Liebe Bianka,
ich möchte Dir für Dein Buch Tonnenschwer und Federleicht danken.
Ich selber habe auch einen besonderen Sohn und Deine Beschreibungen, Erlebnisse und Gefühle könnten ganz häufig die meinen sein.
Das Abgeben vor dem OP, das Leiden des Kindes sehen, die Suche nach Therapien und Fördermöglichkeiten, der Kampf um eine geeignete Schule.
Die unendliche Liebe fürs Kind, aber auch das Genervtsein vom Auffallen, der Sprachlosigkeit in einer Familie in der Sprache so überaus wichtig ist, von der Langsamkeit des Seins, aber dennoch immer wieder die Wunder der kleinen Fortschritte empfinden.
Deine Beschreibung Deines Weges der Akzeptierung einer Behinderung hat mir geholfen auch zu meinen „negativen“ Gefühlen zu stehen und damit –ohne das Verdrängen müssen- viel besser die positiven Seiten des Lebens zu genießen.
Dennoch gerade jetzt werden wir wieder vom Neurologen gedrängt, weiter nach Diagnosen zu suchen, die bisher unbekannt sind. Quintessenz war, es sei unsere Verantwortung unseren anderen Kindern die Chance zu geben, das Wiederholungsrisiko bei ihren Schwangerschaften zu kennen.
Ich habe aber mein Problem damit, meinen Sohn nur deshalb mit invasiven Untersuchungen zu quälen, damit für die Zukunft ein Kind wie er verhindert werden kann.
Als ich dann anmerkte, dass meine Erziehung wohl versagt hätte, wenn meine Kinder nicht auch ein behindertes Kind akzeptieren würden und nicht abtreiben wollten, wurde das nicht verstanden.
Das tut dann immer so weh, wie die Frage, konnte man es nicht vorher feststellen oder mussten Sie wirklich danach noch mehr Kinder bekommen.
Danke dafür, dass ich einen Weg mit Dir mitgehen konnte und Du meinen Weg dadurch sehr erleichtert hast.
Liebe Grüße von der Muschelsucherin
ich möchte Dir für Dein Buch Tonnenschwer und Federleicht danken.
Ich selber habe auch einen besonderen Sohn und Deine Beschreibungen, Erlebnisse und Gefühle könnten ganz häufig die meinen sein.
Das Abgeben vor dem OP, das Leiden des Kindes sehen, die Suche nach Therapien und Fördermöglichkeiten, der Kampf um eine geeignete Schule.
Die unendliche Liebe fürs Kind, aber auch das Genervtsein vom Auffallen, der Sprachlosigkeit in einer Familie in der Sprache so überaus wichtig ist, von der Langsamkeit des Seins, aber dennoch immer wieder die Wunder der kleinen Fortschritte empfinden.
Deine Beschreibung Deines Weges der Akzeptierung einer Behinderung hat mir geholfen auch zu meinen „negativen“ Gefühlen zu stehen und damit –ohne das Verdrängen müssen- viel besser die positiven Seiten des Lebens zu genießen.
Dennoch gerade jetzt werden wir wieder vom Neurologen gedrängt, weiter nach Diagnosen zu suchen, die bisher unbekannt sind. Quintessenz war, es sei unsere Verantwortung unseren anderen Kindern die Chance zu geben, das Wiederholungsrisiko bei ihren Schwangerschaften zu kennen.
Ich habe aber mein Problem damit, meinen Sohn nur deshalb mit invasiven Untersuchungen zu quälen, damit für die Zukunft ein Kind wie er verhindert werden kann.
Als ich dann anmerkte, dass meine Erziehung wohl versagt hätte, wenn meine Kinder nicht auch ein behindertes Kind akzeptieren würden und nicht abtreiben wollten, wurde das nicht verstanden.
Das tut dann immer so weh, wie die Frage, konnte man es nicht vorher feststellen oder mussten Sie wirklich danach noch mehr Kinder bekommen.
Danke dafür, dass ich einen Weg mit Dir mitgehen konnte und Du meinen Weg dadurch sehr erleichtert hast.
Liebe Grüße von der Muschelsucherin