Reisauflauf im Glas,Hackbraten im Glas. ich backe meine Muffins in Teelichtgläsern.Also nüssen Aufläufe auch funktionieren. Ältere Leute essen anders als wir so. Ich denke scharf gewürzte Speisen fallen weg.
Maultaschen kannst Du so mitnehmen. Dazu ne Dose mit Gemüse. In Brühe gewärmt geht gut .
Du kannst auch Semmelknödelteig vorbereiten und im Glas garen oder wie ich im Gefrierbeutel. Dazu Salat,Braten mit Soße... Meine Oma hat gern gekochte Salate wie Karotte ,Rote Beete,Bohnen,Spargel gegessen.

Essen sie gern Süß? Es gibt auch die Instantversion von Reis und Griesbrei zu kaufen

Oh, ich glaube das habe ich falsch verstanden.

Ich dachte an "in ein Glas abfüllen zum Mitnehmen". So anstatt Tupperbox.

Aber Du meintest einkochen oder einwecken.
Das geht natürlich nicht mit Salat.

Nein, Du hast das nicht falsch verstanden..ich meinte nicht eingekocht..
Einfach Gerichte, die ich in verschließbaren Gläsern mitnehmen kann, wenn ich zum B. Kartoffelsuppe kochend einfülle, knacken die Deckel und zumindest für einige Tage hält sich das auch im Kühlschrank..

Meine Schwiemu ist dankbar für alles, was sie nicht selbst schälen und kochen muss..und mit dem Backofen steht sie zunehmend auf Kriegsfuß...

Ich danke Euch von Herzen, hab mir schon viel notiert

Liebe Anders,

Du bist doch eine erfahrene Köchin.

Ich würde nichts extra kochen.
Ist es Dir vielleicht möglich einfach den normalen Speiseplan mengenmäßig zu erweitern?

Deine Schwiegereltern essen das was es bei Dir zuhause auch gibt.

Das ist eben nicht immer so einfach, manche Dinge lassen sich nicht gut aufwärmen( also für sie nicht)Aber bei etlichen Dingen, die wir so essen, erhöhen wir die Mengen schon..und praktisch ist es auch,wenn sie gleich das Essen in größerer Menge haben und wenn es im Glas sozusagen eingeknackt ist, hält es sich auf jeden Fall eine Woche im Kühlschrank

Liebe Anders, ich bin dann bei meinen Eltern irgendwann zu "Essen auf Rädern" übergegangen. Muss ja nicht jeden Tag sein. Aber vielleicht zwei Tage die Woche, wo du mal entlastet wirst. Ob sie sich darauf einlassen könnten? Die Länge trägt die Last...

Bisher wollen sie da noch nicht ran...wir wollen auch nicht drängeln, denn wir sind so dankbar, dass sie inzwischen andere Hilfen annehmen..bei ihnen braucht es immer Zeit...

Bei meiner Schwiegermutter war es gerade umgekehrt der Fall.
Erst Essen auf Rädern und dann nach einem Jahr totale Ablehnung und Widerwillen dagegen... das Essen landete im Müll weil sie so einen Ekel davor hatte.
Das ist aber nicht bei allen Menschen so, viele finden es toll.
Kommt auch auf den Anbieter an. Manche sind total begeistert und dankbar dafür.
Wir sind wieder zur ähnlichen Methode zurück gekehrt wie Anders und haben zusätzlich noch eine Mikrowelle für sie angeschafft zum Aufwärmen.
Ich habe einen Wochenplan geschrieben und alles genau beschriftet, damit Sie wusste was sie warm machen muss oder aus der Gefriertruhe holen.
Als das auch nicht mehr ging, machte die Schwester der Diakonie die mittags kam um die Medikamente zu geben das Essen warm. Die Kosten konnten über die Pflegestufe teilweise berechnet werden.
Eine Weile hat das gut funktioniert.