Flora, ich fimd gerade den amderen Thread nicht, deshalb einfach hier, wegen deinem Hefeproblem... du könntest mal auf der Seite von Lutz Geissler schauen... Plötzblog heißt die, der experentiert super viel rum, vielleicht kann er dir helfen.

Danke manu-pooh, da schau ich mal.

Wir waren über Ostern bei den Schwiegereltern und ich stelle fest, der Zuckerverzicht fällt mir außer Haus sehr viel leichter.

Und ich stelle fest, dass ich Gewicht verliere. Das soll ja normal sein bei Zuckerverzicht… aber ich hab halt der Fructose wegen auch immer wieder heftige Durchfälle. Auch das ist wohl normal, dass das einige Zeit dauern kann, bis der Körper sich an eine Ernährungsumstellung gewöhnt hat…
Ich frage mich nur, wann es bedenklich werden kann würde mit dem Gewicht… ich bin 1,74m groß und wiege jetzt noch 62kg. Ist alles noch in Ordnung. Aber seit Beginn der Umstellung hab ich so nebenher mal 4kg abgenommen… unter 60kg will ich auf keinen Fall kommen…
Butter und Sahne spare ich null… nur eben Zucker, Auszugsmehle etc…

Leider ist mir meine Hausärztin da auch keine kompetente Hilfe… da muss man seine Diagnose immer mitbringen

Ansonsten hab ich über die Osterfeiertage im Bruker-Klassiker „Unsere Nahrung- unser Schicksal“ einiges weitergelesen und finde das alles sehr sinnig. Ich werde diesen Weg auf jeden Fall weiterverfolgen.
Ideen, wie ich das im Urlaub mit Wohnwagen und ohne Backofen gut umgesetzt kriege, muss ich noch entwickeln. Das ist noch eine echte Herausforderung. Vielleicht einfach so gut wie es geht und Mut zum Unperfekten…

Ich habe auch sehr abgenommen durch Zuckerverzicht. Milchprodukte ist bei mir ja auch noch ein Problem. Fange wieder langsam an mit Fruktose. Ist ein langer Weg.

Laut Bruker wird man bei konsequenter Vollwerternährung die Unverträglichkeiten los… ich bin sehr gespannt, ob das klappt. Das fiese ist ja, dass ich Süßkram deutlich besser vertrage als Obst. Da verzichte ich dann auf Obst um Süßigkeiten essen zu können… geht es eigentlich noch unlogischer?

Leider plagt mich der Durchfall sehr im Moment… ich überlege ein paar Fastentage einzulegen, um den Darm auf Werkseinstellung runterzufahren… und dann gezielt aufbauen und dabei konsequent vollwertig… auf jeden Fall waren die Durchfälle nach der Darmspiegelung vor einem Jahr so viel besser… aber danach war ich halt nicht konsequent…

Mir hat die Ernährungsberatung Heilerde empfohlen bei Durchfall. Schmeckt nach Erde und knistert im Mund.

Flora, ich habe mir ein Buch mit Rezepten
über Unverträglichkeiten gekauft. Da steht das grobe Vollkornprodukte wie Schrotbrote, Müsli oder Frischkornbrei generell schwerer verdaulich sind und häufig dafür verantwortlich sind, das der Bauch nicht ruhig wird.

Laut Bruker sind Industriezucker, -fette und Auszugsmehle dafür verantwortlich, dass Vollwertkost nicht vertragen wird. Und generell braucht es ein paar Wochen, bis der Darm sich an eine Ernährungsumstellung gewöhnt hat.

Seit Ostern kam mein Darm wieder gut zur Ruhe. Darüber bin ich echt froh. Und Anfang Mai hab ich mir jetzt eine Fastenwoche eingeplant. Darauf bin ich sehr gespannt. Danach starte ich ganz gezielt mit dem Aufbau der Darmflora.

Ich finde du machst das sehr gut und konsequent Flora und ich denke du wirst beim Fasten erstaunlich positives erleben.

Ernährung ist eine Wissenschaft und es gibt unterschiedliche Auffassungen und nicht alles passt für jeden. Wenn man dann aber den gesundheitlichen Umschwung spürt kann man nur noch staunen.

Danke!!

Der Zuckerverzicht kostet mich echt viel. Aber ich glaube, den größten Brocken hab ich geschafft. Ich hatte mir für „Notfälle“ eine Schokolade mit 90% Kakao gekauft, um dann ein klitzekleines Fitzelchen davon auf der Zunge zergehen lassen zu können… zuletzt hab ich eine knappe Woche ohne durchgehalten. Das war letztens noch undenkbar. Es wird!!

Und ja, auf das Fasten bin ich auch sehr gespannt. Einzelne Tage hab ich schon gefastet… eine ganze Woche noch nie. Eine Freundin von mir leitet das an… Fasten nach Buchinger… in meinem Fall ohne Säfte.