Liebe Flora,
Ich mochte Rosenkohl früher auch gar nicht und musste erst neuere moderenere Varianten ausprobieren, um meine Erinnerung aus den Kindertagen zu versöhnen.
Die Püree-Variante schmeckt uns auch!
Mein Hit:
Rosenkohl putzen und halbieren, größere Bällchen vierteln.
In einer Pfanne Öl erhitzen und die Rosenkohlhälften mit der Schnittfläche nach in die Pfanne legen. Nun den Rosenkohl kräftig anbraten, er darf ruhig gut Farbe bekommen!
Dann einen Schuss (etwa 2-3 EL) Sojasoße darüber gießen und sofort einen Deckel auf die Pfanne legen. Der Dampf gart den Rosenkohl! Nach einer knappen Minute den Deckel entfernen und den Rosenkohl mit einem Bratenwender gut durchmischen.
Ich probiere dann immer, ob der so durchgegart ist, wie ich es mag (noch etwas bissbest), sonst lasse ich ihn in der Pfanne, bis er für mich passt. Die Sojasoße sollte dann verdampft sein. Falls nötig, kann nan auch noch nachgießen. Salz braucht es eigentlich keines mehr, weil die Sojasoße ja salzig ist.
Wir lieben den Rosenkohl so, weil er weder verkocht noch langweilig schmeckt.
Passt wunderbar als Beilage, aber auch zu Gerichten, die im Asiastyle gemacht werden (im Glasnudelsalat, gebratene Mienudeln etc)