Wenn ich auf mein Leben zurück schaue, dann hat sich für mich im Laufe der Jahre verändert was wesentlich ist.
Als ich im Teenageralter war, waren für mich Rückzugsorte wesentlich, weil ich zuhause keine Rückzugsorte hatte. Ebenfalls war für mich die Frage mach der Berufswahl wesentlich und meine Jugendgruppe, wo ich mich angenommen und gewertschätz wusste.
Als ich älter wurde, war es für mich wesentlich, Familie zu gründen, viele Kinder zu haben und zu sehen wie sie wuchsen und gediehen.
Es war während meiner Familienphase wesentlich, Zeit für die Kinder zu haben und die Herausforderungen zu bewältigen die Familienleben mit sich bringt. Wesentlich war es auch, dass ich genug zum Leben habe, Essen, Trinken, ein Dach über dem Kopf.
Dann kam (als ich Ende 30 war) Jesus in mein Leben und hat mich erlöst. Seit dem war und ist seitdem für mich wesentlich, anderen diese frohe Botschaft weiter zu geben - zunächst meinen Kindern, aber auch Freunden und Bekannten.
Als meine Kinder älter wurden und dann nach und nach aus dem Haus gingen, spielte der Beruf eine wesentliche Rolle mit dem ich meinen Lebensunterhalt verdienen kann und der mich ausfüllt.
Je älter ich wurde, je wesentlicher wurde für mich Gesundheit, Familie und Freunde.
Zusammenfassend würde ich aus all dem heute sagen:
- wesentlich sind für mich in erster Linie immer Beziehungen: die zu Jesus, zu meiner Familie und zu Freunden.
- wesentlich ist es für mich auch, dass ich meinen Lebensunterhalt verdienen kann um davon leben zu können und anderen abgeben zu können
- wesentlich ist für mich auch Gesundheit
Hilft dir das weiter Quicke?