Die einen mögens kalt, die anderen warm.
Die einen können schlafen wenn es hell ist, die anderen brauchen sinkende Nacht.
Die einen können immer und überall schlafen, die anderen kämpfen um jede Minuten.
Ich bin froh um meine separate Schlafmöglichkeit, wo ich es mir einrichten kann, wie ich es brauche und möchte.
Im Urlaub helfen mir rezeptfreie Schlaftabletten und eine Schlafmaske. Bzw. sie helfen uns - denn nach müde kommt blöd und nach einer schlaflosen Nacht kann ich mich selbst nicht leiden.

Ich habe so den Verdacht, dass die KaltschläferInnen als Baby oft zum Schlafen im Kinderwagen ins Freie gestellt wurden. Bei mir in der Stadtwohnung ohne Balkon war das nicht der Fall.

So sind wir unterschiedlich- gestrickt und plaziert.
Für mich sind 16 Grad Sommertemperaturen, mein Schlafzimmer hat zwei gut geöffnete Fenster, erst ab Aussentemperaturen von ein paar Minusgraden oder Schneesturm werden sie gekippt. Die Schlaftemperatur liegt bei ca. 5 Grad. Aber meine Decke und mein Mann geben schön warm .

Und die These mit dem Kinderwagen stimmt bei mir, meine Eltern haben mich auch bei Schnee und Kälte rausgestellt, ich meine Kinder übrigens auch.
Als hätten sie geahnt, dass ich in meinem Leben mehr Kälte als Wärme um mich herum habe.

Bei mir hat es nur zum Teil gewirkt, das frühe Abhärten im Kinderwagen. Die modernen Zeiten haben mich verpäppelt . Ich muss auch niemandem mehr was beweisen. Frieren im Bett war gestern.