Schau nach oben…..
Letztes Wochenende habe ich den Film „Last Christmas" geschaut – so einen von der Sorte Kitsch und Herzschmerz. Manchmal „brauche" ich das
In dem Film ging es um eine junge Frau, die nach einer Herztransplantation nicht wieder ins Leben zurück findet und keine Lebensfreude mehr empfindet. Dann begegnet ihr ein mysteriöser junger Mann, der ihr einen neuen Blick für die Welt zeigt. Er geht mit ihr durch New York und fordert sie immer wieder auf „Schau nach oben". Dort zeigt er ihr Besonderheiten, die sie nicht mehr sehen und wahrnehmen konnte. So z.B. die Adventsbeleuchtung der Stadt, ein schönes Schild eines Lokals, erste Schneeflocken, einen hübschen Vogel usw. Wie der Film ausgeht und was es mit diesem jungen Mann auf sich hat verrate ich nicht und es spielt hier auch gar keine Rolle.
Doch mir ist der Film, besser gesagt ein Satz aus dem Film die ganze Woche nach gegangen:
Schau nach oben!
Das ist doch genau das, was wir als Christen tun dürfen und sollen, wenn es uns nicht gut geht. Ihr wisst ja, dass ich immer wieder mit Depressionen zu tun habe und gerade auch in dieser dunklen Jahreszeit immer wieder kämpfen muss. Dazu kam der Ewigkeitssonntag, wo ich viel an meinen im Februar verstorbenen Bruder denken musste.
Am Dienstag klingelte auf der Arbeit das Handy meiner Kollegin und sie erhielt die Nachricht, dass ihre Schwägerin im Kosovo plötzlich gestorben ist – im gleichen Alter wie mein Bruder und auf die gleiche Art und Weise. Wir lagen uns weinend in den Armen.
Doch immer wieder war da dieser Satz: Schau nach oben!
Das ist es doch! Wenn es uns nicht gut geht, dann dürfen wir nach oben schauen, auf den Herrn Jesus! Wir dürfen ihm alles sagen was uns bedrückt und uns traurig macht. Alles was uns ängstigt und Not macht, alles was uns den Frieden raubt.
Dazu kam mir immer ein Vers aus Psalm 121 in den Sinn:
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe?
Die Augen erheben, nach oben schauen! Das ist der erste und wichtigste Schritt! Die Antwort woher mir die Hilfe kommt, liefert der Psalm im 2. Vers:
Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.
Mich hat das in der letzten Woche getröstet und gestärkt. Mit meinen Gedanken möchte ich euch ermutigen: wenn ihr in Schwierigkeiten steckt, in Nöten und Sorgen, in Traurigkeit, Depression und Kummer oder in Ängsten , dann schaut nach oben, denn unsere Hilfe kommt von dem HERRN der Himmel und Erde gemacht hat! Dem HERRN der weder schläft noch schlummert, der also 24 Stunden pro Tag, 365 Tage im Jahr rund um die Uhr für uns erreichbar ist!
Was für ein Trost!
Was für eine Zusage!
Was für ein Versprechen!
Möge euch der 121ste Psalm Trost und Zuversicht geben und in schwierigen Zeiten eine Hilfe sein! Schaut nach oben, Gott ist da!
1 Ein Wallfahrtslied. Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe?
2 Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.
3 Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht.
4 Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht.
5 Der HERR behütet dich; der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand,
6 dass dich des Tages die Sonne nicht steche noch der Mond des Nachts.
7 Der HERR behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele.
8 Der HERR behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit!
Psalm 121
Letztes Wochenende habe ich den Film „Last Christmas" geschaut – so einen von der Sorte Kitsch und Herzschmerz. Manchmal „brauche" ich das
In dem Film ging es um eine junge Frau, die nach einer Herztransplantation nicht wieder ins Leben zurück findet und keine Lebensfreude mehr empfindet. Dann begegnet ihr ein mysteriöser junger Mann, der ihr einen neuen Blick für die Welt zeigt. Er geht mit ihr durch New York und fordert sie immer wieder auf „Schau nach oben". Dort zeigt er ihr Besonderheiten, die sie nicht mehr sehen und wahrnehmen konnte. So z.B. die Adventsbeleuchtung der Stadt, ein schönes Schild eines Lokals, erste Schneeflocken, einen hübschen Vogel usw. Wie der Film ausgeht und was es mit diesem jungen Mann auf sich hat verrate ich nicht und es spielt hier auch gar keine Rolle.
Doch mir ist der Film, besser gesagt ein Satz aus dem Film die ganze Woche nach gegangen:
Schau nach oben!
Das ist doch genau das, was wir als Christen tun dürfen und sollen, wenn es uns nicht gut geht. Ihr wisst ja, dass ich immer wieder mit Depressionen zu tun habe und gerade auch in dieser dunklen Jahreszeit immer wieder kämpfen muss. Dazu kam der Ewigkeitssonntag, wo ich viel an meinen im Februar verstorbenen Bruder denken musste.
Am Dienstag klingelte auf der Arbeit das Handy meiner Kollegin und sie erhielt die Nachricht, dass ihre Schwägerin im Kosovo plötzlich gestorben ist – im gleichen Alter wie mein Bruder und auf die gleiche Art und Weise. Wir lagen uns weinend in den Armen.
Doch immer wieder war da dieser Satz: Schau nach oben!
Das ist es doch! Wenn es uns nicht gut geht, dann dürfen wir nach oben schauen, auf den Herrn Jesus! Wir dürfen ihm alles sagen was uns bedrückt und uns traurig macht. Alles was uns ängstigt und Not macht, alles was uns den Frieden raubt.
Dazu kam mir immer ein Vers aus Psalm 121 in den Sinn:
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe?
Die Augen erheben, nach oben schauen! Das ist der erste und wichtigste Schritt! Die Antwort woher mir die Hilfe kommt, liefert der Psalm im 2. Vers:
Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.
Mich hat das in der letzten Woche getröstet und gestärkt. Mit meinen Gedanken möchte ich euch ermutigen: wenn ihr in Schwierigkeiten steckt, in Nöten und Sorgen, in Traurigkeit, Depression und Kummer oder in Ängsten , dann schaut nach oben, denn unsere Hilfe kommt von dem HERRN der Himmel und Erde gemacht hat! Dem HERRN der weder schläft noch schlummert, der also 24 Stunden pro Tag, 365 Tage im Jahr rund um die Uhr für uns erreichbar ist!
Was für ein Trost!
Was für eine Zusage!
Was für ein Versprechen!
Möge euch der 121ste Psalm Trost und Zuversicht geben und in schwierigen Zeiten eine Hilfe sein! Schaut nach oben, Gott ist da!
1 Ein Wallfahrtslied. Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe?
2 Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.
3 Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht.
4 Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht.
5 Der HERR behütet dich; der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand,
6 dass dich des Tages die Sonne nicht steche noch der Mond des Nachts.
7 Der HERR behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele.
8 Der HERR behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit!
Psalm 121