Hallo miteinander,
ich gebe es zu: es gibt Zeiten, da lese ich mit Begeisterung Liebesromane, ja sogar Groschenheftchen (müßte man jetzt sagen "Centhefte"?). Bianka hat vor einiger Zeit einen Artikel über Liebesfilme geschrieben (vielleicht in Joyce, weiß ich leider nicht mehr). Sie warnte davor, den eigenen Partner an dem Traummann im Film zu vergleichen und so frustriert zu werden.
Auf der anderen Seite bringen mich die netten Liebesgeschichten auch oft in romantische Stimmung, was für meine Ehe auch positive Folgen hat.
Welche Meinung und Erfahrung oder theologische Bewertung habt ihr zu dem Thema?
Bin gespannt auf eure Antworten,
Bergziege

Hallo Bergziege - da sind wir schon zu zweit! Ich lese auch mit Begeisterung Liebesromane. Allerdings hatte ich manchmal auch schon den Verdacht, dass ich dann in meinem Mann gerne den Märchenprinzen sehen würde und bin dann enttäuscht, wenn sich nichts geändert hat... Aber für mich sind solche Romane ein herrlicher Ausgleich, wie ein Tag Urlaub, da kann ich ganz versinken... Habe leider den Artikel von Bianka Bleier nicht gelesen, aber vielleicht kann man den ja irgendwo online noch nachlesen?
Marion