Fromme Hausfrau - Foren & mehr - Foren 



Wenn Sie noch keinen registrierten Zugang zum Forum haben,
können Sie sich hier in wenigen Schritten anmelden.

Jetzt registrieren!



Alle Kategorien > Treffpunkte > Treffpunkt BST - Bibelstudium > Wehen und Geburt- auf dem Weg zum Durchbruch
Anzahl Nachrichten: 14 - Seiten (2): [1] 2
Autor: schnulli_1
Erstellt: 29. Apr 2014 - 21:45
Betreff: Wehen und Geburt- auf dem Weg zum Durchbruch
was fällt euch zum Thema Wehen und Geburt im übertragenen Sinn auf Durchbrüche in unserem Leben ein?!
Bin für Ideen sehr dankbar
Benutzerbild Autor: berglavendel
Erstellt: 29. Apr 2014 - 22:34
Betreff: re: Wehen und Geburt- auf dem Weg zum Durchbruch
eine Weile mit etwas schwanger gehen
Autor: Dachs
Erstellt: 30. Apr 2014 - 19:21
Betreff: re: Wehen und Geburt- auf dem Weg zum Durchbruch
Pflegekinder aufnehmen
Arbeitsplatzwechsel
neue Ausbildung/Studium beginnen
Kinder werden erwachsen und verlassen das Elternhaus ( erlebe ich gerade )
Autor: schnulli_1
Erstellt: 30. Apr 2014 - 19:54
Betreff: re: Wehen und Geburt- auf dem Weg zum Durchbruch
Ja...das sind die Dinge um die es geht....aaaaber davor kommen ja die Wehen und die Geburt einer solchen Sache.
Auch in der Bibel findet sich ja immer wieder das Bild von Wehen und Geburt. Ich möchte gerne dieses Bild auf geistliche Durchbrüche übertragen.
Benutzerbild Autor: flora
Erstellt: 30. Apr 2014 - 20:14
Betreff: re: Wehen und Geburt- auf dem Weg zum Durchbruch
Nach einer beschwerlichen Schwangerschaft/Wehen/Geburt etwas ganz kostbares in den Händen halten, das jeden Einsatz und auch Verzicht lohnt
Benutzerbild Autor: anna-wehra
Erstellt: 30. Apr 2014 - 20:41
Betreff: re: Wehen und Geburt- auf dem Weg zum Durchbruch
Also ich kann es mal aus meiner momentanen Situation schreiben - weiß aber nicht ob dir das hilft......

Seit einiger Zeit ist klar, dass ich hier ausziehen muss - meine letzten beiden Kinder verlassen das Haus und ich muss mich nach etwsas kleinerem Umsehen.

Am Anfang war da für mich nur das Wissen, dass ich umziehen muss - alles andere war völlig unklar (am Anfang wusste ich nur, dass ich Kinder wollte.....)

Dann habe ich irgendwann Nägel mit Köpfen gemacht und meine Kündigung geschrieben (Befruchtung?)

Nun ging eine längere Zeit der Unsicherheit los, war das richtig? Zu früh? Zu spät? Hätte es doch andere Lösungen gegeben?
Nach und nach wurde das Bild runder, ich fand eine Wohnung (eigentlich hat Gott mir die vor die Füße fallen lassen, aber das ist ein anderes Thema ) dann fand meine Tochter und kurz darauf mein Sohn eine passende Wohnung. Ich war nun mitten drin in der Schwangerschaft, ich plante, überlegte, richtete auf dem Papier ein usw usw - sowas kennt ihr ja.....

Langsam wird die Schwangerschaft beschwerlicher: der jüngere Sohn holt morgen ein paar Möbel ab, überall stehen schon Kisten herum, z.T. gepackt, zum größten Teil leider noch nicht, und ich merke deutlich die Vorwehen des Umzuges.

Dann wird am 24.5. mein anderer Sohn ausziehen, am 28.6 ist dann der Tag meines Umzuges - das bedeutet, die Geburtswehen für was Neues, vorher und hinterher, drei Tage Geburt sozusagen. Am 5.7. gibt es dann noch ein paar Nachwehen, da zieht meine Tochter aus, danach noch Sperrmüll und dann alles fertig einräumen etc .....

Wenn das alles hinter mir liegt, dann kann ich die Wohnung genießen und werde mich vermutlich freuen, dass alles schön ist.

Meintest du sowas? Wenn ja kann ich dir noch ein weiteres Beispiel nennen, aber nicht mehr heute

Lieben Gruß Annegret
Benutzerbild Autor: twinmom
Erstellt: 30. Apr 2014 - 21:04
Betreff: re: Wehen und Geburt- auf dem Weg zum Durchbruch
Hallo Schnulli,

ich habe dieses "schwanger sein" Anfang dieses Jahres erlebt.
Gleich am 2. Januar wurde ich, nachdem klar war, dass eine Kollegin gekündigt hat, mir ihre Stelle angeboten. Bisher war ich geringfügig beschäftigt. Und nun die Erhöung auf eine Halbtagsstelle mit festem Gehalt, mehr Stunden.
Ich hatte vier Tage Zeit, um zu überlegen, durchzurechnen, ob es sich lohnt, was sich ändern muss...
Danach war mir klar, dass dies ein einmaliges Angebot sein würde. Beworben auf die Stelle hätte ich mich nicht. Aber so?
Ich nahm die Herausforderung an, wir kauften als Familie ein zweites Auto und seit Februar bin ich nun die 2. fest Angestellte bei uns im Geschäft. Es fällt mir leichter, als ich angenommen hätte und ich bin zufrieden mit der Situation, so wie es jetzt ist.
Einzig hier daheim muss manches noch verändert werden... das wird schon irgendwann werden.

Meintest Du etwas in der Art?

Liebe Grüße,
die Twinmom
Autor: schnulli_1
Erstellt: 30. Apr 2014 - 23:22
Betreff: re: Wehen und Geburt- auf dem Weg zum Durchbruch
Ihr seid spitze!!! das sind super Beispiele!!
Flora, den Satz nehme ich mit in meinen Impuls.
Ich habe für den Impuls den ich vorbereite quasi die Phasen der Geburt- Eröffnugs-, Übergangs- und Austreibungsphase auf den Prozess geistlicher Durchbrüche übertragen...wenn ich im Geburtsvorbereitungskurs über die Phasen spreche ist der Focus in allen Phasen auf die Konzentration auf das Atmen...und wenn man das geistlich anschaut, dann ist es das Focusieren auf Gott in allen Phasen bis zum Durchbruch....auf "das was mich atmen läßt".
Das Stöhnen und laut werden der Gebärenden ist wie die Fürbitte und das Flehen zu Gott.
..und eure Beispiele machen das schön praktisch!
anna-wehra: gerne noch eins

Vielleicht habt ihr ja noch andere Ideen wie man was aus dem Gebären übertragen kann...
Danke!
Benutzerbild Autor: anna-wehra
Erstellt: 01. Mai 2014 - 07:29
Betreff: re: Wehen und Geburt- auf dem Weg zum Durchbruch
Also gut, noch ein Beispiel

Als ich mich getrennt habe war klar, früher oder später muss ich wieder erwerbstätig werden - 2006 war es dann soweit, ich musste in meinen ungeliebten Beruf zurück und in mir tobte ein Kampf - mir blieb eigentlich nichts anderes übrig, ich musste meine 4 Kinder versorgen und da ich nach wie vor beurlaubt war (öffentlicher Dienst) Diesen Kampf könnte man mit einer unerwarteten / ungeplanten Schwangerschaft vergleichen, da tobt sicher auch ein innerer Kampf in einem ....
Ich musste dann da irgendwie durch, hatte aber eine Stelle mit sehr netter Kollegin, die mich ganz prima wieder einarbeitete (war ja schließlich 20 Jahre raus) Irgendwann arrangierte ich mich damit und als es darum ging, mehr Stunden machen zumüssen, musste ich die Stelle wechseln - das war auch nochmal ein Kampf aber dann stellte ich fest, dass ich dort genau richtig bin und es mir sogar gefällt - das Baby ist quasi da und man ist glücklich und zurfrieden.

Dass ich mich frage, wie ich es körperlich bis zur Rente schaffen kann,oder die z.T. nicht so guten Arbeitsbedingungen, ist vielleicht vergleichbar damit, dass auch Mamas manchmal oder gar oft einfach überfordert sind und die Herausforderungen des täglichen Lebens einen einfach schaffen

Wenn mir noch was einfällt schreib ich es okay?
Lieben Gruß Annegret
Autor: tschaika
Erstellt: 01. Mai 2014 - 09:08
Betreff: re: Wehen und Geburt- auf dem Weg zum Durchbruch
Und ich möchte es mit geistlicher Geburt vergleichen:

z.B. unser jüngster Einsatz:
wir haben hier im Ort ein intensives Gebet orgnisiert, um für Leute zu beten, damit sie zum Glauben kommen. Dann wurden einige Abende für junge Leute organisiert. Das alles war nicht ohne Widerstand vom Satan. Das eine war die die Zeit der Schwangerschaft und den Widerstand und unsere inneres Leiden und Stönen zum Gott (Gebet) könnte man mit Wehen vergleichen. Und letzte Woche während diesen Jugendtagen haben viele Jugendliche sich für Jesus entschieden und sind nach vorne gegangen um ihr Leben Jesus zu übergeben. Das war eine schöne Geburt.
Schreibt nicht auch Paulus in seinen Briefen, dass er in Wehen lag, damit sie (zu denen er diesen Brief schrieb) zum Glauben kommen. Müsste mal nachschauen wo und wie es dort definitiv steht.
Anzahl Nachrichten: 14 - Seiten (2): [1] 2
Sie müssen sich anmelden, um in dieser Konferenz eine Nachricht zu schreiben.