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Anzahl Nachrichten: 109 - Seiten (11): 1 2 3 [4] 5 6 7 ... 11
Autor: liv
Erstellt: 28. Dez 2016 - 06:56
Betreff: re: Bann einer Stadt
Wie gönnt man sich Heiligen Geist?
Benutzerbild Autor: clabi
Erstellt: 28. Dez 2016 - 08:28
Betreff: re: Bann einer Stadt
Indem man sich ehrlich für ihn öffnet, die Gaben dankbar annimmt und damit dient und sie einsetzt und immer wieder staunt, wie groß unser Gott ist.
Und dann erlebt man - so gehts mir zumindest - Reich Gottes.
Autor: marianna
Erstellt: 28. Dez 2016 - 08:55
Betreff: re: re: Bann einer Stadt

clabi schrieb:
Indem man sich ehrlich für ihn öffnet, die Gaben dankbar annimmt und damit dient und sie einsetzt und immer wieder staunt, wie groß unser Gott ist.
Und dann erlebt man - so gehts mir zumindest - Reich Gottes.



so sehe ich das auch. Es geht immer auch um das eigene Tun. Wenn ich nur rödle und den Blick nicht auf Gott richte, dann geschieht nichts.
Clabi vielleicht schaffen wir es im neuen Jahr mal wieder uns zu viert zu treffen. Würde mich freuen Ich habe ein neues Navi ...

Autor: liv
Erstellt: 28. Dez 2016 - 09:06
Betreff: re: Bann einer Stadt
Ja, das stimmt. Ich kann den Hl. Geist dämpfen.
Eph. 4,30: "Betrübt nicht den heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt seid, für den Tag der Erlösung."


Aber selber nehmen?
Apg. 5, 32: "....der heilige Geist, den Gott denen gegeben hat, die ihm gehorchen....."

Es gibt demnach auch (ungehorsame) Menschen, denen er verwehrt ist.
Rö. 8,9: "... wenn Gottes Geist in euch wohnt. Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein."

Das ging mir so im Kopf herum.
Autor: Carolina
Erstellt: 28. Dez 2016 - 10:08
Betreff: re: Bann einer Stadt
Man kann halt Rumpelpiste oder Landebahn sein.
Um mal im Bild zu sprechen.
Benutzerbild Autor: verena
Erstellt: 28. Dez 2016 - 10:14
Betreff: re: Bann einer Stadt
Liebe Franziska, ein interessantes Thema!
Ich würde sagen, in die heutige Zeit übertragen, hieße es für uns, die geistliche Waffenrüstung anzulegen und den geistlichen Kampf zu führen.

Eph. 6:
Die geistliche Waffenrüstung
10 Zuletzt: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.
11 Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels.
12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, mit den Herren der Welt, die über diese Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.
13 Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt.
14 So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit
15 und beschuht an den Füßen, bereit für das Evangelium des Friedens.
16 Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen,
17 und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.
18 Betet allezeit mit allem Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit und Flehen für alle Heiligen


Und in 2. Kor. 10,3 Denn obwohl wir im Fleisch leben, kämpfen wir doch nicht auf fleischliche Weise.
4 Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
5 Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes, und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.


Zum Thema Krankheiten - es ist ein weites Gebiet und ich glaube nicht, dass wir als Christen frei von allen Krankheiten leben können, aber andererseits glaube ich, dass es da Zusammenhänge gibt, siehe Psychosomatik. Ist aber ein sehr sensibles Thema und ich möchte hier nicht missverstanden werden...
Autor: Friede
Erstellt: 28. Dez 2016 - 11:18
Betreff: re: Bann einer Stadt
Im 5. Buch Mose erzählt Mose vor seinem Tod dem Volke Israel in einer gedehnten Rede, was er und das Volk Israel aus dem Bund gemacht hatten, den sie mit Gott geschlossen hatten. Das Volk hatte sich nach den 10 Geboten ja geweigert, Gott zu hören, was dem 1. Gebot ganz entegegen ist!!! Sie haben Moses gedrängt, dass er dem Volk Weisung geben solle, was sie zu tun hätten.

Das war und ist das Problem! Nie hat Gott verlangt, Menschen zu töten; Moses aber hat es verlangt, weil er keinen besseren Weg wusste, und Gott hat alles gesegnet, solange das Volk immerhin Moses gehorsam war, auch wenn sie dabei gegen die 10 Gebote verstiessen, denn Gott ist treu und hat SEINEN BUND IMMER gehalten, während wir - die gläubige Menschheit - Gott noch nie verstanden haben und den Liebesbund mit Gott noch nie eingehalten haben, bis zum heutigen Tag!!! - Oder gibt es einen unter uns Gläubigen, der in Wahrheit von sich sagen könnte, er sündige nie? - Den Bann vollstreckt in dem Sinne, dass Völker, Frauen, Säuglinge und Greise ermordet wurde, das ist das Ansinnen von Menschen, die Gott noch nie erkannt haben und sich von Ihm auch noch nicht haben erziehen lassen.

Wie aber sollten die sieben Völker nach Gottes Wille vertrieben werden aus dem Lande Kanaan, dass das Land frei würde für das Volk Gottes?


Buch Exodus (Moses 2) gibt Auskunft:
"Wenn ihr dem Herrn eurem Gott dient (also die 10 Gebote haltet), dann wird Er dein Brot und dein Wasser segnen. Ich werde Krankheiten von dir fernhalten. In deine Land wird es keine Frau geben, die eine Fehlgeburt hat oder kinderlos bleibt. Ich lasse dich die volle Zahl deiner Lebenstage erreichen. Ich sende Meinen Schrecken vor dir her, Ich verwirre jedes Volk, zu dem du kommst und alle deine Feinde lasse Ich vor dir die Flucht ergreifen. (Also nicht töten, sondern sie fliehen!!!). Ich lasse vor dir Panik ausbrechen; sie wird die Hiwiter, Kanaaniter und Hetiter vor dir hertreiben. Ich vertreibe sie aber nicht gleich im ersten Jahr, sonst verödet das Land, und die wilden Tiere könnten zu deinem Schaden überhand nehmen. Nur allmählich will Ich sie vor dir zurückdrängen, bis du so zahlreich geworden bist, dass du das Land in Besitz nehmen kannst." (2 Mo 23,25 ff)


Das Volk Israel hatte es ja erlebt bei ihrem Auszug, dass Gott die Ägypter schlug, ohne dass auch nur einer die Faust machen musste. Wie traurig, dass das gläubige Volk nicht auf Gott vertraute, sondern auf das Machwerk ihrer Hände --> die Kriegskraft - und so töteten, ja mordeten sie, wie es sogar bei der Verehrung der Götter damals üblich war unter den Menschen! - Blutopfer - überall Blutopfer.

Also keineswegs war es Gottes Wille, den "Bann zu vollstrecken" über ein Volk"; das hat Moses angeordnet. Gott aber wollte Sein Volk sehr zahlreich machen dadurch, dass sie keine Krankheiten hätten und keine Fehlgeburten, und die ungesegneten Völker würden dann nach und nach aussterben -


Autor: necky
Erstellt: 28. Dez 2016 - 11:34
Betreff: re: Bann einer Stadt
"Aus seiner Fülle haben wir genommen Gnade um Gnade" 1. Joh. 1.16

Ich bin vom Typ her nicht so, dass ich darauf schaue, was den heiligen Geist dämpfen kann (das hab ich schon genug gehört) sondern eher aus Jesu Schatzkiste nehmen, was er uns anbietet und es ist nunmal so, normalerweise steht er nicht vor der Tür steht und fragt, ob er mir heute mal ausnahmsweise den heiligen Geist geben könnte.
Ich denke eher: wenn ich sein Geschenk nicht annehme (z. B. auch "nehmet hin den heiligen Geist") dann hab ich nix.

Und dann sind wir (gläubigen) Menschen ganz unterschiedlich. Die Einen sind ängstlicher und warten vielleicht ein Leben lang (vll vergeblich) drauf, dass der hlg G. dann doch mal kommt. Und andere "nehmen" aus der Fülle und werden gestärkt.
Benutzerbild Autor: esther h.
Erstellt: 28. Dez 2016 - 11:37
Betreff: re: Bann einer Stadt
@Friede: Sorry, aber glaubst Du echt, dass Mose etwas angeordnet hat, was nicht die Zustimmung Gottes fand und Gott dazu einfach genickt hat, weil Mose sonst nicht mit seinem Volk einig geworden wäre?
Ich hab jetzt nicht Zeit und Muse, um die entsprechenden Stellen zu suchen, aber ich kann mich durchaus daran entsinnen, von Anordnungen Gottes gelesen zu haben, bei denen ich mehr als einmal den Kopf schüttelte, weil es eben nicht meinem Bild von einem alle Menschen liebenden Gott entsprach.
Und genau da ist für mich der Unterschied zwischen AT und NT - ab dem NT gilt die Liebe Gottes nämlich allen Menschen.
Da wo es im AT hauptsächlich um das Volk Israels als dem Volk Gottes und sein Wohlergehen ging, gilt es jetzt für alle Menschen.
Auch wenn man das manchmal nicht unbedingt mit dem Zeitgeschehen in Einklang bringen kann.
Autor: Carolina
Erstellt: 28. Dez 2016 - 11:54
Betreff: re: Bann einer Stadt
Ich meine mich zu erinnern, dass es im AT mal eine Strafe für das Volk Gottes gab, weil die gegenerische Stadt nicht mit Stumpf und Stiel vernichtet wurde.
Vielleicht hat jemand parat, wo das war.
Gott ist nicht immer so, wie wir uns das vorstellen und wie ER sich uns im NT offenbart hat.
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