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Anzahl Nachrichten: 109 - Seiten (11): 1 [2] 3 4 5 ... 11
Autor: Franziska
Erstellt: 26. Dez 2016 - 22:15
Betreff: re: Bann einer Stadt
Vielen Dank schon mal für Eure Gedanken. Ich bin erstaunt, so viele Beiträge dazu zu finden. Hätte ich nicht unbedingt erwartet.

Das, was Ihr mit Bann bezeichnet, würde ich vielleicht als Schleifung bezeichnen. Oder ist das dasselbe? Also, alles total zerstören, sowohl Häuser, Menschen & Tiere. Oder ist eine Schleifung lediglich auf die Bauwerke bezogen, nicht aber auf Menschen & Tiere?

Einen Gedanken, der mir in Bezug auf die heutige Anwendung kam, will ich mal in die Runde werfen. Fast traue ich mich nicht, das zu tun, denn er ist noch so "jungfräulich" und unschuldig, sodass ich Angst habe, er wird in der Luft zerrissen. Aber ich wage es dennoch:
Dass wir "die Werke der Finsternis" "aus unserem Leben verbannen" sollen, hier wird mir vermutl. jede zustimmen. Aber ich will noch weiter denken: Könnte es sein, dass zu diesen "Werken der Finsternis" auch Krankheiten etc. gehören und wir beauftragt sind, für unsere kranken Mitmenschen im Namen Jesu zu beten?
Ich weiß nicht, ob man das in der Weise übertragen kann, und vermutl. wird das hier gleich rundweg abgelehnt, da zu charismatisch oder was auch immer. Aber das war eben ein Gedanke, der mir kam, und den ich gerne prüfen möchte. Und da es hier ja auch Pfingstler u. ä. hier hat, würde mich interessieren, wie die das sehen. Die andere Seite kenne ich schon auswendig.

Aber danke schon mal für Eurer Nachdenken mit mir.
Autor: liv
Erstellt: 27. Dez 2016 - 07:09
Betreff: re: Bann einer Stadt
Die Frage war ja, was Bann im AT - eben in der angezeigten Bibelstelle und dem damit verbundenen Geschehen - bedeutet(e).

Das wurde geklärt, wie ich finde - dazu braucht man sich nur kundig zu machen, was ein Bann ist - und dazu noch den Bezug (zu den Gegebenheiten) in der Bibel sehen.

Das andere - die Nennung des NT und vieles mehr - hat m.M. nach nichts mit dem/diesem Thema zu tun, oder?

Für unsere Kranken darf, soll man immer beten - besonders auch nach Jakobus 5, 13.
Das ist ein klares Wort. Was soll's mehr?
Mit charismatischen bzw. pfingstlerischen Gedanken bzw. Interpretationen habe ich nichts, absolut nichts am Hut.
Das finde ich gefährlich.

Was soll durch Menschenhandlungen mehr erreicht werden, als das, was uns schon gesagt ist durch Gottes Wort und Tat?

Gebet des Glaubens
Ölsalbung
Sündenbekennung (wenn noch nicht getan)
Gottes Willen respektieren und im Vertrauen annehmen - denn ER meint es gut mit uns (könnten wir etwas erzwingen durch bestimmte Handlungen?)

Das nur als meine Morgengedanken, die natürlich lückenhaft sein können/sind, weil nicht richtig verstanden ...?
Benutzerbild Autor: clabi
Erstellt: 27. Dez 2016 - 09:05
Betreff: re: Bann einer Stadt
Hallo Franziska,
du hast interessante Gedanken.
Ich erlebe dazu gerade sehr viel.

Ich glaube, wir sollten uns die Tage mal auf einen Kaffee treffen...Hast du Lust?
Autor: Franziska
Erstellt: 27. Dez 2016 - 12:13
Betreff: re: Bann einer Stadt
Gerne, Clabi. Ruf einfach mal an. Das kriegen wir schon noch unter.

Gestern Abend kam mir dann noch 2. Kor. 10,5 in den Sinn. Könnte das etwas damit zu tun haben?

Liv, wovor hast Du Angst?
Autor: liv
Erstellt: 27. Dez 2016 - 12:32
Betreff: re: Bann einer Stadt
Liv, wovor hast Du Angst?
Ich habe kein Angst. Ich möchte nur nicht das Thema vlt falsch verstehen - weil es ins NT ging - und ich das nicht richtig zusammenbekomme.
LG.
Autor: Franziska
Erstellt: 27. Dez 2016 - 13:36
Betreff: re: Bann einer Stadt
Na ja, wenn Du schreibst, etwas wäre gefährlich ...
Und wenn man etwas nicht richtig zusammenbekommt, heißt das ja noch nicht, dass es nicht vielleicht doch zusammengeht. Oder?
Autor: Teresa
Erstellt: 27. Dez 2016 - 14:36
Betreff: re: re: Bann einer Stadt
Franziska schrieb:

Dass wir "die Werke der Finsternis" "aus unserem Leben verbannen" sollen, hier wird mir vermutl. jede zustimmen. Aber ich will noch weiter denken: Könnte es sein, dass zu diesen "Werken der Finsternis" auch Krankheiten etc. gehören und wir beauftragt sind, für unsere kranken Mitmenschen im Namen Jesu zu beten?


Ich wüsste nicht , was dagegen spricht für unsere kranken Mitmenschen zu beten.
Aber man sollte dabei schon im Hinterkopf behalten, dass es keine Garantie gibt, dass unsere Gebete in der Form wie wir es gerne hätten (Heilung), erfüllt werden.
Und auch andersrum, auch wenn niemand betet, Fürbitte hält, kann Heilung trotzdem geschehen.

Das wäre ja sonst quasi so, als könnte man Gott "manipulieren", wenn man nur intensiv genug betet,und sich dann auch noch möglichst viele zusammentun zum Gebet, ist die Erfolgsgarantie größer...

Den Begriff "Schleifung" hab ich noch nie gehört, kann ich nichts mit anfangen.
Autor: liv
Erstellt: 27. Dez 2016 - 14:38
Betreff: re: Bann einer Stadt
Ja, ich finde Charismatik gefährlich - ist aber ein anderes Thema.

Ich verstehe den Bezug/Zusammenhang zwischen dem Begriff "Bann" im AT bzgl. des Inhaltes zur Mosestelle (dem Gehorsam bzw. Ungehorsam Gott gegenüber) und dem Sprung ins NT und den genannten Bibelstellen nicht.
Werke der Finsternis aus unserem Leben verbannen/Krankheiten? Können wir das, wenn Jesus beschließt, Krankheiten zu belassen? Paulus ist selbst das beste Beispiel ... Diese Gedanken in Verbindung zum AT-lichen Bann geht mir nicht ein (denn hier ging es um das Tabu fremder Gottheiten usw.). Was natürlich NICHT heißt, dass es die/eine Verbindung nicht gibt.

Vlt bin aber auch zu blöd für, um es zu verstehen .
Viel Spaß noch beim Austausch.
Autor: liv
Erstellt: 27. Dez 2016 - 14:39
Betreff: re: Bann einer Stadt
Teresa - genau! Den Gedanke des Manipulierens hatte ich auch.
Darum erwähnte ich die Vorsicht zur Charismatik.
Autor: Franziska
Erstellt: 27. Dez 2016 - 14:49
Betreff: re: Bann einer Stadt
Zu Schleifung: Es wird immer wieder erwähnt (nicht in der Bibel!), dass eine Burg oder eine Stadt geschleift wurde. Das war mir auch nicht geläufig. Aber da ich ja einen historischen Roman schreibe, stieß ich unweigerlich auf diesen Begriff. Gibt es übrigens auch hier nachzulesen.

Mir ist sehr wohl bewusst, dass ich Gott nicht manipulieren kann. Will ich auch nicht. Heilung ist eben ein Thema, mit dem ich mich seit einiger Zeit (ca. 1/2 J.) beschäftige. Vielleicht kamen die Fragen deshalb in meinen Kopf, wer weiß ...
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