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Alle Kategorien > Treffpunkte > Treffpunkt BST - Bibelstudium > Entferne den Unmut aus deinem Herzen und halte das Übel von deinem Leib fern, denn Jugend und dunkles Haar sind nichtig. Prediger 11,10
Anzahl Nachrichten: 24 - Seiten (3): [1] 2 3
Benutzerbild Autor: Anders
Erstellt: 24. Aug 2016 - 07:07
Betreff: Entferne den Unmut aus deinem Herzen und halte das Übel von deinem Leib fern, denn Jugend und dunkles Haar sind nichtig. Prediger 11,10
Heute morgen las ich diesen Text, ich fand ihn sehr ansprechend, gleichzeitig aber widersprüchlich.
Ich soll aktiv daran arbeiten, keine schlechte Laune zu haben und mich auch gut um meinen Körper kümmern, auf der anderen Seite mir bewusst sein, dass die Jugendlichkeit, die Kraft verschwinden wird...wie bringt man das unter einen Hut?
Wie versteht Ihr diesen Text und was hat sagt er Euch?

LG Anders
Autor: liv
Erstellt: 24. Aug 2016 - 07:27
Betreff: re: Entferne den Unmut aus deinem Herzen und halte das Übel von deinem Leib fern, denn Jugend und dunkles Haar sind nichtig. Prediger 11,10
Er sagt mir (Vers 9 inbegriffen), dass ich mir überlegen sollte, was ich tu.
Alles ist möglich - aber für alles muss ich einmal "gerade stehen" und Verantwortung übernehmen.

Ich bleibe nicht immer jung; die Tage, die mein Leben beenden, rücken stetig näher, alles vergeht, nichts bleibt - und einst stehe ich vor Gott.
Dies sollte man sich in der Jugend klar machen (bzw. deutlich gemacht bekommen!), dass es so ist - und nicht unbedenklich alles und jedes mitmachen (Übel vom Leib fern halten).

Das als spontane Gedanken dazu.
Benutzerbild Autor: anna-wehra
Erstellt: 24. Aug 2016 - 07:38
Betreff: re: Entferne den Unmut aus deinem Herzen und halte das Übel von deinem Leib fern, denn Jugend und dunkles Haar sind nichtig. Prediger 11,10
Entferne den Unmut aus deinem Herzen und halte das Übel von deinem Leib fern, denn Jugend und dunkles Haar sind nichtig. Prediger 11,10

Ich verstehe den Text so: es ist wichtiger Unmut von mir fern zu halten, also zufrieden zu sein und mir Dinge die mir nicht gut tun vom Leib zu halten, weil Zufriedenheit und ein gesunder Leib wichtiger sind, als gutes Aussehen. Gutes Aussehen vergeht irgendwann, deine Haare werden grau und dein Körper faltig und unansehnlicher als in jungen Jahren (das Gesetz der Schwerkraft kennen wir glaube ich alle schon mehr oder weniger) - doch ein fröhliches und zufriedenes Herz bleibt uns und wenn wir zudem "Übel" also alles was unserem Körper nicht gut tut von uns fern halten, so bleibt auch der Leib gesund.

Wenn ich aber den Vers 9 dazu lese, dann wird deutlich, dass wir unser Leben auch genießen sollen, wenn auch in dem Wissen, dass das was wir tun vor Gott eines Tages rechtfertigen müssen.
Autor: Geli
Erstellt: 24. Aug 2016 - 07:55
Betreff: re: Entferne den Unmut aus deinem Herzen und halte das Übel von deinem Leib fern, denn Jugend und dunkles Haar sind nichtig. Prediger 11,10
Schließe mich anna-wehras Ausführungen an.

Schlicht gesagt. Ich soll mich um meine Seele/Psyche (Herz) kümmern und auch meinen Körper schützen,Das ist wichtig. Meine Jugend/Schönheit/Gesundheit geht und sind nicht wichtig. Der Körper wird alt und zerfällt.....
Benutzerbild Autor: ka-fee
Erstellt: 24. Aug 2016 - 08:34
Betreff: re: Entferne den Unmut aus deinem Herzen und halte das Übel von deinem Leib fern, denn Jugend und dunkles Haar sind nichtig. Prediger 11,10
Witzig, heute morgen hab ich mir frische Feigen ins Müsli geschnitten und dachte dabei: Komisch, erst, wenn die Dinger von Außen so aussehen, als müsste man sie eigentlich wegschmeißen, sind sie erst richtig gut: süß und saftig.
Die haben auch den ganzen Sommer Sonne getankt und all die Strahlen und die Wärme in sich aufgesogen. Und jetzt wo sie schrumpelig vom Baum fallen, sind sie reif und gut!
Aber wenn sich schon am Baum ein Wurm, das Übel, in der Frucht bequem gemacht hat, nutzt die ganze Sommersonne nix und du kannst die Feige am Ende bloß weg werfen.

Ps: schöne Grüße aus dem Süden!
Autor: dimfi
Erstellt: 24. Aug 2016 - 10:23
Betreff: re: Entferne den Unmut aus deinem Herzen und halte das Übel von deinem Leib fern, denn Jugend und dunkles Haar sind nichtig. Prediger 11,10
Anna, gut ausgedrückt

Ka-Fee ,Jep so ist das....
Autor: Schäfchen
Erstellt: 24. Aug 2016 - 10:35
Betreff: re: Entferne den Unmut aus deinem Herzen und halte das Übel von deinem Leib fern, denn Jugend und dunkles Haar sind nichtig. Prediger 11,10

Anna, du bringst es auf den Punkt

Autor: linalu
Erstellt: 24. Aug 2016 - 11:38
Betreff: re: Entferne den Unmut aus deinem Herzen und halte das Übel von deinem Leib fern, denn Jugend und dunkles Haar sind nichtig. Prediger 11,10
Das ist ja auch ein klasse vergleich kafee :-)
Danke für den text anders
Benutzerbild Autor: kantate
Erstellt: 24. Aug 2016 - 13:34
Betreff: re: Entferne den Unmut aus deinem Herzen und halte das Übel von deinem Leib fern, denn Jugend und dunkles Haar sind nichtig. Prediger 11,10
Nach dem Lesen von anders` Anfangsposting:

Na, is doch klar: altwerden ist kein Grund übellaunig zu sein.

anders( )herum: in jedem Alter gibt es Grund genug, sich zu freuen und dankbar zu sein.

( Es ist bloß nicht so gaaaaanz leicht angesichts unseres gesellschaftlich akzeptierten Jugendwahnes!

kantate ( ich hab jetzt auch ein paar graue Haare!)

Benutzerbild Autor: berglavendel
Erstellt: 24. Aug 2016 - 14:36
Betreff: re: Entferne den Unmut aus deinem Herzen und halte das Übel von deinem Leib fern, denn Jugend und dunkles Haar sind nichtig. Prediger 11,10
Für mich sagt das aus, dass der Mensch nicht früh genug damit anfangen kann, ganzheitlich ( Geist, Seele, Leib)gesund zu leben. Denn je später er damit anfängt, desto schneller vergeht Jugend und Schönheit.

War mal ein Predigtthema bei meiner Ausbildung zur christlichen Gesundheitsberaterin
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