Hallo,
also erst einmal möchte ich mit dem Argument aufräumen, dass Aldi seine Leute schlecht behandelt.
Die Verkäufer / innen sind die Bestbezahlten überhaupt. War vor kurzem übrigens alles im Stern nachzulesen.
Aldiverkäuferinnen bekommen sogar spezielle Hubwagen zur Verfügung gestellt, damit sie Rückenfreundlich arbeiten können.
Weiter war im Stern zu lesen, dass die Produkte bei Aldi mind. mit der Note Gut bei der Stiftung Warentest abschneiden müssen, um ins Sortiment aufgenommen zu werden.
Und dann geht es den Produzenten darum, dass sie ihre Produkte verkaufen.
Kein Unternehmer würde Nein zu Aldi sagen im Gegenteil sie bewerben sich darum.
Vom wirtschaftlichen Faktor eines Unternehmers gerechnet lohnt sich das Geschäft mit Aldi oft mehr als mit seinen Markenprodukten.
Bsp:
Zentismarmelade: Ein Unternehmer verkauft sein herkömmliches Markenprodukt im Monat 100 mal für 1 €.
Die gleiche Marmelade verkauft er unter einem anderen Namen bei Aldi 200 mal für 0,60 €.
Da wäre er doch dumm, würde er es nicht tun? Oder aber er kann seine Bänder Tag und Nacht auslasten und nicht nur für acht Stunden am Tag.
Es ist in solch einem Fall, eine Kosten und Leistungsrechnung für den Unternehmer und es würde Keiner an Aldi verkaufen, wenn nicht für ihn enorme Gewinne rausspringen würden.
Frau Künast kann gar nicht in den Markt eingreifen und würde sie das tun, dann wäre ich eine der Ersten die dagegen protestieren würde, denn das würde die "Freie Marktwirtschaft" kaputt machen. Denn Angebot und Nachfrage regeln bei uns den Preis. Würde sich das ändern, dass Politiker einfach eingreifen dürfen so wie sie wollten, dann wäre die Demokratie massiv gefärdet.
Wir selbst kaufen fast alles in Discountern, denn mich ärgert, dass seit Einführung des Euros vieles teurer geworden ist.
Von einer Woche zur nächsten brauchte ich für unseren fünf Personenhaushalt 50,- DM mehr.
Wenn ich die Preis verglichen habe, dann kann ich das am Besten am Preis von Milkaschokolade erklären.
Früher kostete die Milkaschokolade regulär bei uns 99 Pfenning, nach der Euroumstellung, dann auf einmal 65 Cent, jetzt kostet sie noch 59 Cent. Sie wurde zwar wieder billiger, aber sie kostet immer noch mehr als vorher. Und so ist das mit vielen Produkten, sie werden jetzt billiger gemacht, kosten aber immer noch mehr als vor der Umstellung.
Bsp. Mineralwasser. Das billigste Mineralwasser kostete früher 1,99 DM und nun kostet dieses Mineralwasser 1,99 €.
Bei dem Pizzaimbiss, bei dem wir ab und zu mal Pizza holen hat die Preissteigerung rund 40 % ausgemacht. Wir hatten die alten Preisliste noch und haben dann umgerechnet.
Da mein Mann nicht mehr verdient und ich nur Unterhaltsgeld vom Arbeitsamt bekomme, hat diese Teuerung schon unser Leben verändert. Ganz abgesehen von den Benzinpreiserhöhungen und die Anderen die es noch gab.
Wenn ich das Ganze jetzt nochmal durchlese dann kommt es im Ton ganz schön hart rüber, aber das liegt wohl an meiner Umschulung und dass ich mich die letzten Monate nur durch diese Kosten und Leistungsrechnung gequält habe. Ich wollte keiner Frau hier auf die Füße treten, sondern nur das Prinzip der Marktwirtschaft in den Vordergrund stellen.
So schlecht wie es immer dargestellt wird, geht es den Deutschen nämlich gar nicht. Wenn die Unternehmer sich dieses Jahr keine neue Jacht kaufen können, dann sterben sie daran bestimmt nicht.
Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende.
Gruß Emmily
also erst einmal möchte ich mit dem Argument aufräumen, dass Aldi seine Leute schlecht behandelt.
Die Verkäufer / innen sind die Bestbezahlten überhaupt. War vor kurzem übrigens alles im Stern nachzulesen.
Aldiverkäuferinnen bekommen sogar spezielle Hubwagen zur Verfügung gestellt, damit sie Rückenfreundlich arbeiten können.
Weiter war im Stern zu lesen, dass die Produkte bei Aldi mind. mit der Note Gut bei der Stiftung Warentest abschneiden müssen, um ins Sortiment aufgenommen zu werden.
Und dann geht es den Produzenten darum, dass sie ihre Produkte verkaufen.
Kein Unternehmer würde Nein zu Aldi sagen im Gegenteil sie bewerben sich darum.
Vom wirtschaftlichen Faktor eines Unternehmers gerechnet lohnt sich das Geschäft mit Aldi oft mehr als mit seinen Markenprodukten.
Bsp:
Zentismarmelade: Ein Unternehmer verkauft sein herkömmliches Markenprodukt im Monat 100 mal für 1 €.
Die gleiche Marmelade verkauft er unter einem anderen Namen bei Aldi 200 mal für 0,60 €.
Da wäre er doch dumm, würde er es nicht tun? Oder aber er kann seine Bänder Tag und Nacht auslasten und nicht nur für acht Stunden am Tag.
Es ist in solch einem Fall, eine Kosten und Leistungsrechnung für den Unternehmer und es würde Keiner an Aldi verkaufen, wenn nicht für ihn enorme Gewinne rausspringen würden.
Frau Künast kann gar nicht in den Markt eingreifen und würde sie das tun, dann wäre ich eine der Ersten die dagegen protestieren würde, denn das würde die "Freie Marktwirtschaft" kaputt machen. Denn Angebot und Nachfrage regeln bei uns den Preis. Würde sich das ändern, dass Politiker einfach eingreifen dürfen so wie sie wollten, dann wäre die Demokratie massiv gefärdet.
Wir selbst kaufen fast alles in Discountern, denn mich ärgert, dass seit Einführung des Euros vieles teurer geworden ist.
Von einer Woche zur nächsten brauchte ich für unseren fünf Personenhaushalt 50,- DM mehr.
Wenn ich die Preis verglichen habe, dann kann ich das am Besten am Preis von Milkaschokolade erklären.
Früher kostete die Milkaschokolade regulär bei uns 99 Pfenning, nach der Euroumstellung, dann auf einmal 65 Cent, jetzt kostet sie noch 59 Cent. Sie wurde zwar wieder billiger, aber sie kostet immer noch mehr als vorher. Und so ist das mit vielen Produkten, sie werden jetzt billiger gemacht, kosten aber immer noch mehr als vor der Umstellung.
Bsp. Mineralwasser. Das billigste Mineralwasser kostete früher 1,99 DM und nun kostet dieses Mineralwasser 1,99 €.
Bei dem Pizzaimbiss, bei dem wir ab und zu mal Pizza holen hat die Preissteigerung rund 40 % ausgemacht. Wir hatten die alten Preisliste noch und haben dann umgerechnet.
Da mein Mann nicht mehr verdient und ich nur Unterhaltsgeld vom Arbeitsamt bekomme, hat diese Teuerung schon unser Leben verändert. Ganz abgesehen von den Benzinpreiserhöhungen und die Anderen die es noch gab.
Wenn ich das Ganze jetzt nochmal durchlese dann kommt es im Ton ganz schön hart rüber, aber das liegt wohl an meiner Umschulung und dass ich mich die letzten Monate nur durch diese Kosten und Leistungsrechnung gequält habe. Ich wollte keiner Frau hier auf die Füße treten, sondern nur das Prinzip der Marktwirtschaft in den Vordergrund stellen.
So schlecht wie es immer dargestellt wird, geht es den Deutschen nämlich gar nicht. Wenn die Unternehmer sich dieses Jahr keine neue Jacht kaufen können, dann sterben sie daran bestimmt nicht.
Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende.
Gruß Emmily