Toll, wie viele Ideen ihr habt! Das muss ich der Reihe nach durchdenken und natürlich muss mein Mann es auch so wollen. Es ist ja sein Haus.

Nimm dich selber beim Wort, Wolkenschaf! Einfach leben und wohnen würde ich als Grundlage für euer Wochenendwohnen dort nehmen.

Ich kenne das seit vielen Jahren und hab gelernt, dass ich nicht hier und dort alles haben kann. Mit Abstrichen lässt es sich auch gut leben und man nimmt manchen Luxus in der Stadtwohnung bewusster wahr. Sieh an beiden Standorten das Positive und genieße es.

Igel hat schon manch hilfreichen Tipp gegeben.

Ansonsten würde ich den Garten jetzt grundüberholen lassen und später einmal im Frühjahr und einmal Herbst einen Gärtner holen. Wenn ihr bereits einen Rasenroboter habt, ist das doch schon mal super. Und immer, wenn dir auffällt, was dir im Häuschen fehlt, gleich ins Handy tippen oder auf einen Zettel schreiben. Falls noch nicht vorhanden - Badsachen zum Dalassen besorgen.

Positiv sehe ich, dass das Kofferpacken zur reinen Routine geworden und schwuppdiwupp erledigt ist. Das hat was .

Ich wünsch euch eine gute Lösung und dass ihr hier wie dort das Besondere sehen und bewusst wahrnehmen könnt.

Sternchen, mein Respekt, ich mag Packen überhaupt nicht ...

Wolkenschaf, ähnliche Gedanken wie Helena hatte ich auch und vielleicht braucht es noch etwas Zeit, bis eine gute Lösung für das Haus gereift ist.
Wir ziehen gerade in ein altes Bauernhaus und merken, das es für den Vermieter schwer ist, sich zu verabschieden ...

... jaja, wir sind doch schon eine ganze Weile hier miteinander unterwegs, liebe Eisblume

Aber von einem "alten Ehepaar" reden wir noch nicht, oder

Nee, es gibt noch vieles, was wir entdecken könnten.

Apropos altem Ehepaar und OT:
Ich habe mich die Tage von unseren 30 Jahren Glasschälchen getrennt, die ich schon lange nicht mehr leiden mochte und dafür die 'für gut' aus der Vitrine in den Küchenschrank gestellt. Fragt mich doch mein Eisbär einige Tage später, wo denn seine Glasschälchen wären, die da jetzt im Schrank ständen, hätte er schon immer potthäßlich gefunden. Das waren neue Erkenntnisse für mich bzw. alte, die inzwischen vergessen hatte. Als altes Ehepaar bot ich sofort an, uns neue Glasschälchen zu kaufen, die uns beiden gefallen ...

.. Stehen wir kurz darauf zusammen im Keller vor meiner Weckgläser-Sammlung und er überlegt laut, welche davon er jetzt mal aus Rache *späßle gemacht* wegwerfen könne ...

Stell ich mir grad lustig vor bei euch, Eisblume, wenn ihr anfangt mit Schälchen oder Gläsern zu werfen... eure Kinder werden sich noch wundern !!

Das kommt mir aus dem Schneckenhaus bekannt vor, eisblume.

Wir werfen doch nicht ...

Außerdem gibt es hier in der Stadt die Gewohnheit, dass man die Sachen, die nicht man nicht mehr braucht, an die Straße stellt. Ist offiziell eine wilde Sperrmüllansammlung, aber fast Gewohnheitsrecht. So bin ich ganz viel los geworden. Die Weihnachtskrippe samt Stall (beides vor 20 Jahren schon alt von wohlmeindenden Menschen für die kleinen Predigerskinder geschenkt bekommen) waren innerhalb 20 Min weg.

Hier in der Stadt leben Sperrmüllhaufen. Man könnte alle zwölf Stunden ein Foto machen und hätte dann den Beweis. Kannte ich vom anderen Wohnort nicht so.