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Anzahl Nachrichten: 23 - Seiten (3): 1 [2] 3
Benutzerbild Autor: Rotkäppchen
Erstellt: 03. Nov 2019 - 17:44
Betreff: re: Messiehaus kaufen?
Wenn die Dame Schulden bei der Bank hat, ist jede Bank üblicherweise über einen freien Verkauf froh, da sie es ja versteigern müssten, wobei meist weniger erlöst wird als beim eigenhändigen Verkauf, vor allem bei einem “Haus mit Handicap “. Kommt halt drauf an, wie hoch die Schulden sind, die die Bank bedient haben will.
Autor: suppenhuhn
Erstellt: 03. Nov 2019 - 17:50
Betreff: re: Messiehaus kaufen?
Unbedingt auf feuchte Wände, Schimmel und/oder Ungeziefer achten!

Und ob die Fenster, das Dach, die Heizung etc. den aktuellen Vorschriften entsprechen. Ich kenne mich da nicht aus, da wir in einer Mietwohnung wohnen, habe nur am Rande mitbekommen, dass es da jetzt wohl Vorschriften vom Staat gibt.
Benutzerbild Autor: Rotkäppchen
Erstellt: 03. Nov 2019 - 17:53
Betreff: re: Messiehaus kaufen?
Über due eingetragene Grundschuld weiß auch die Bank Bescheid, wenn Ihr mit der (vielleicht/hoffentlich) Verkäuferin redet oder einen gemeinsamen Termin bei der Bank ausmacht, sollte sich das erfahren lassen.

Eingetragene Grundschuld muss man beim Kauf nicht bezahlen, das ist nur die Summe, für die ein Haus als Sicherheit beliehen werden kann - man kann sowas auch löschen lassen, wenn keine Kreditabsicherung benötigt wird.

Wichtig ist auch, festzustellen, ob jemand anderes Rechte an dem Haus hat (Wohnrecht, Vorkauf ...). Sowas weiß das Amtsgericht, allerdings muss es spätestens mit dem Kauf und dem Notarstermin offen gelegt werden.
Autor: Lucy70
Erstellt: 03. Nov 2019 - 18:07
Betreff: re: re: Messiehaus kaufen?
suppenhuhn schrieb:
Unbedingt auf feuchte Wände, Schimmel und/oder Ungeziefer achten!

Und ob die Fenster, das Dach, die Heizung etc. den aktuellen Vorschriften entsprechen. Ich kenne mich da nicht aus, da wir in einer Mietwohnung wohnen, habe nur am Rande mitbekommen, dass es da jetzt wohl Vorschriften vom Staat gibt.

Das waren exakt meine ersten Gedanken, als ich die Überschrift las....
Benutzerbild Autor: Junikäfer
Erstellt: 03. Nov 2019 - 18:26
Betreff: re: Messiehaus kaufen?
Ich schließe mich Suppenhuhn auch an.

So ein Haus würde ich unbedingt zusammen mit einem Gutachter / Bausachverständigen ansehen und beurteilen lassen. Die Kosten, bei Nässe, Schimmel u. ähnlichem, können sehr hoch werden!
Feuchtigkeit, wenn sie nicht offensichtlich ist, kann man nur mit entsprechenden Messgeräten feststellen, das sieht man mit bloßem Auge nicht unbedingt.

Aber ich wünsche euch sehr, dass alles passt und der Kauf klappt!

LG,
Junikäfer

Autor: Lächle
Erstellt: 03. Nov 2019 - 19:04
Betreff: re: Messiehaus kaufen?
Danke zwischendrin für eure Antworten. LG
Benutzerbild Autor: magga
Erstellt: 03. Nov 2019 - 19:58
Betreff: re: Messiehaus kaufen?
Gerade weil es dein Traumhaus ist, solltest du auf jeden fall einen Gutachter beauftragen. Sonst kann es schnell zum Alptraum werden.

Aber ich wünsche dir, dass das Haus gut in Schuß ist und ihr es zu einem guten Preis bekommt. Der Bank ist nicht an einer Versteigerung gelegen.
Autor: marianna
Erstellt: 03. Nov 2019 - 20:05
Betreff: re: Messiehaus kaufen?

Es müsste geklärt werden ob die Bank wegen Schulden verkauft oder ob sie einen Auftrag hat.
Falls die Bank den Auftrag hat, darf die Frau es nicht mehr privat verkaufen.
Alles andere sind wichtige und gute Tipps.
Benutzerbild Autor: yumiya:-)
Erstellt: 03. Nov 2019 - 20:19
Betreff: re: Messiehaus kaufen?
Ich glaube, ich würde versuchen mit einem Bausachverständigen durchs Haus zu gehen, bevor ich mich zu sehr in diesen Gedanken des Erwerbs meines Traumhauses verliebe. Da gibt es soooo viel, auf das wir Laien nicht kommen, was alles unter das Thema Folgen eines Messietums fällt... .

Aber ich verstehe Dich sehr gut
Autor: helena
Erstellt: 03. Nov 2019 - 21:06
Betreff: re: Messiehaus kaufen?
Wir hatten, bevor wir unser Haus gebaut haben, hier im Ort auch verschiedene alte Häuser (auch Traumhäuser...) im Blick. Leider haben sie sich beim genaueren Hinschauen mit einem Onkel meines Mannes, der eine Baufirma hatte, als nicht geeignet erwiesen. Die Bausubstanz war durchgehend nicht in Ordnung und es hätte viel Geld, Zeit und Mühe gekostet, die Häuser wieder auf Vordermann zu bringen. Wir waren damals dankbar für den Rat und auch für die Entscheidung, neu zu bauen. Das war zwar am Anfang stressig aber wir hatten dann schnell ein fertiges, bewohnbares Haus und konnten uns anderen Lebensaufgaben widmen (Familie, Beruf, Gemeinde,...). Bauen über Jahre/Jahrzehnte wäre nicht unser Ding gewesen.
Anzahl Nachrichten: 23 - Seiten (3): 1 [2] 3
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