Nee, an der Wäscheleine hatten wir noch keinen!
Obwohl, ist ja eigentlich absolut waschbärpassig, so 'ne Wäscheleine. Mal so ganz sachlich-wortbedeutsam betrachtet.
Und der Wolf - der ist einfach da, hier bei uns jedenfalls. Im Gegensatz zum eingeschleppten Waschbär ist es seine Heimat, die er gerade wiederentdeckt. Dem ist wurscht, ob mir das passt oder nicht.
Mir geht es da sehr zwiespältig bis mulmig, denn einerseits ist seine Rückkehr aus ökologischer Sicht Indikator für eine positive Entwicklung und total spannend.
Andererseits bin ich viel allein in Wäldchen und Flur unterwegs, arbeite außerdem auf einem Bauernhof am letzten Ende vom Dorf. Da leben auch Schafe mit viel Freiheit. Der Zaun, der sie schützt, ist seinen Namen nicht wert und die Stalltür ist selbst in geschlossenem Zustand nicht gerade ein Bollwerk.
Wenn ich Spätschicht habe, ist es beim abendlichen Aufräumen in der jetzigen Jahreszeit längst stockfinster am Komposthaufen - okay, ich gehöre nicht ins wölfische Beuteschema. Das weiß mein Kopf, aber mein Hasenherz schreit was ganz anderes.
Und ob auch jeder Wolf das wirklich so genau weiß?? Oder - noch schlimmer und viel wahrscheinlicher als die eigentlich rehwildjagenden Wölfe - eine Wildsauenrotte? Wenn wir einander plötzlich im Finstern gegenseitig erschrecken?
Wenn unser alter Hund mitgeht und munter vorweghoppelt, dann weiß ich, es kann nichts Bedrohliches hinter dem Hof sein. Aber ohne ihn geh ich da im Dunkeln nicht mehr hin, dann bleibt der Kompost eben stehen bis zur Frühschicht.
Der Wolf ist hier, das ist mehrfach nachgewiesen.
Ich finds toll und beängstigend zugleich. Würde supergern mal einen sehen. Vom Hochsitz oder vom geschlossenen Auto aus, versteht sich.
Obwohl, ist ja eigentlich absolut waschbärpassig, so 'ne Wäscheleine. Mal so ganz sachlich-wortbedeutsam betrachtet.
Und der Wolf - der ist einfach da, hier bei uns jedenfalls. Im Gegensatz zum eingeschleppten Waschbär ist es seine Heimat, die er gerade wiederentdeckt. Dem ist wurscht, ob mir das passt oder nicht.
Mir geht es da sehr zwiespältig bis mulmig, denn einerseits ist seine Rückkehr aus ökologischer Sicht Indikator für eine positive Entwicklung und total spannend.
Andererseits bin ich viel allein in Wäldchen und Flur unterwegs, arbeite außerdem auf einem Bauernhof am letzten Ende vom Dorf. Da leben auch Schafe mit viel Freiheit. Der Zaun, der sie schützt, ist seinen Namen nicht wert und die Stalltür ist selbst in geschlossenem Zustand nicht gerade ein Bollwerk.
Wenn ich Spätschicht habe, ist es beim abendlichen Aufräumen in der jetzigen Jahreszeit längst stockfinster am Komposthaufen - okay, ich gehöre nicht ins wölfische Beuteschema. Das weiß mein Kopf, aber mein Hasenherz schreit was ganz anderes.
Und ob auch jeder Wolf das wirklich so genau weiß?? Oder - noch schlimmer und viel wahrscheinlicher als die eigentlich rehwildjagenden Wölfe - eine Wildsauenrotte? Wenn wir einander plötzlich im Finstern gegenseitig erschrecken?
Wenn unser alter Hund mitgeht und munter vorweghoppelt, dann weiß ich, es kann nichts Bedrohliches hinter dem Hof sein. Aber ohne ihn geh ich da im Dunkeln nicht mehr hin, dann bleibt der Kompost eben stehen bis zur Frühschicht.
Der Wolf ist hier, das ist mehrfach nachgewiesen.
Ich finds toll und beängstigend zugleich. Würde supergern mal einen sehen. Vom Hochsitz oder vom geschlossenen Auto aus, versteht sich.