Ihr Lieben, danke für euer Interesse.

Liebe Martina,
da hast Du ja ein einschneidendes Erlebnis gehabt! Ich drück' Dich mal!
Gottes Gegenwart wird alles überstrahlen, überleuchten, so dass das weltlich/erdhafte in "Vergessenheit" gerät. Wie gut, dass es so ist. Man könnte wohl das Dasein in so einer puren Herrlichkeit gar nicht aushalten, wüsste man, dass manch' zurückgebliebenen unserer Lieben sehr leiden müssen oder evtl. gar verloren gehen.

Liebe Verena, vieleicht ist es das Buch, was unsere Tochter ihren Papa zu Weihnachten schenken wird.
So wie sie mir eine schnelle Inhaltsangabe gab, ist glaube ich, auch von einem Arzt die Rede und auch von diesen (und mehreren) negativen Nahtoterfahrungen wird berichtet.
Erschütternd war z.Bsp. ein Bericht, in dem erzählt wird, dass ein schon Hirntoter (er sah selbst seine Nulllinie auf dem Monitor) immer noch schrie: Helft mir! Ich bin in der Hölle! Und dem Arzt blieb in seiner Angst nicht anderes übrig, als zu beten. Da wurde der Mann ruhig. Jedesmal, wenn er aufhörte zu beten, begann der eigentlich Tote wieder zu schreien ... Den Ausgang hab ich leider nicht mehr im Kopf ... aber spätestens zu Weihnachten weiß ich dann mehr und wenn ich es nicht vergesse, schreib ich es hierher.

Liebe Trickliesl, da bin ich auch gespannt! Ich grüß Dich mal lieb an dieser Stelle!

Was ich noch sagen möchte, ist, dass es für meinen Glauben nicht ausschlaggebend ist, solche Erfahrungen zu lesen. Ich glaube, Jesus hat mir diesen/meinen Glauben geschenkt und ich habe ein festes Fundament unter den Füßen und viele gute Verheißungen aus der Bibel. Ein besseres Geschenk konnte ER mir nicht machen!
Aber solche Berichte machen Mut und lassen Hoffen und nehmen die Angst vor den Tod. Sie sind einfach ein Zeugnis der Liebe Gottes.
Ich bin ehrlich: Ich habe Angst vor dem Tod. Eher Angst vor dem, wie es sein wird. Ob ich ersticke oder qualvoll ringe ... Aber seit diesen Berichten gehts mir besser damit. Ich weiß, dass mich Jesus abholen wird, wenn ich an Seiner Seite bleibe.
Deshalb spornt es mich an, nicht zu erlahmen in meinem Glaubenslauf und um die Krone des Lebens zu kämpfen.
Das geht sicher noch eingen so von euch, oder?

Herzlichst, Matida.

Liebe Matida,
das war ja einiges zu schreiben. Ich habe die Lydia auch (und auch Joyce, Aufatmen und dran)und den Artikel gesehen. Gelesen hab ich ihn noch nicht, du hast mich aber neugierig gemacht. Ich lese ihn dann offline.

Liebe Angeli,
hast Du den Artikel inzwischen gelesen? ...
Liebe Grüße, Matida.

Ja, den Bericht habe ich Sonntagabend gelesen! Ich war erstaunt, und hab mich auch darüber gefreut, denn ich war immer der Meinung, daß Christen sich auf den Himmel freuen sollten. Klar, wir sind Menschen und haben Gefühle für unsere Lieben und wollen sie festhalten...
Ich glaub, ich werde die Lydia-Zeitschrift meiner Mutter geben!! Sie erwähnte gestern, über den Tod mag sie gar nicht reden, weil es ihr graust. Oder das Buch?!? Mal sehen...

Chiara

Matida,

kannst du mir was erklären (oder gerne auch jemand anders) ich finde die Geschichte toll und glaube auch das so etwas passieren kann und ich freue mich umso mehr auf meine Heimat. Nur warum musste er beten, weißt Du Gott hätte es doch auch so tun können , denn er wollte es ja. Weißt du was ich meine ? Da fehlt mir einfach Bibelwissen und Verstand ........... warum müssen wir immer bitten und warum hilft es mehr wenn viele bitten ? ........... o je hoffentlich kommt das jetzt richtig rüber !

Fragende Grüße Floriane

Liebe Floriane (ich drück Dich mal - weißt schon ...), Du kommst absolut nicht komisch rüber.

Ich denke, alles Bitten gründet sich darauf, dass Gott den Kontakt mit uns will und dass ER nicht so einfach Seinen Willen uns aufbürdet/aufzwingt.

Naürlich könnte ER alles tun - so wie ER es möchte ...
Aber dann wäre es kein Liebesverhältnis mehr, sondern reine Willkür/Diktatur. Das Verhältnis Gottes zu den Menschen basiert aber auf reiner Liebe.

In diesem Erleben bezieht Gott auch den anderen, betenden Pfarrer mit ein. Auch dieser erlebt ja das Wunder, dass ein Toter wieder aufersteht und für diesen selbst war das bestimmt ein einschlägiges Erlebnis, dass er niemals vergessen hat. So erfuhr der Pfarrer, der betete, die Gnade, dass er sicher ohne Furcht in den Himmel gehen konnte und wusste, was bei seinem Tod passieren würde (er lebt ja nicht mehr auf dieser Erde).

Gottes Taten gelten wohl meist nie nur einer Person, sondern es sind immer mehrere (sogar Völker) darin sinnvoll "verwickelt".

Ich hoffe, dass Du ein bisschen verstehen kannst, was ich meine.
Vielleicht können andere Frauen noch etwas konkret dazu schreiben, wäre schön.

Liebe Grüße schickt Matida.

Liebe Matida,
ja ich habe den Artikel inzwischen gelesen. Er ist schon sehr ergreifend und mir gingen viele Gedanken durch den Kopf.

Wie wichtig es doch ist, auf Gebetsimpulse von Gott zu hören. Wobei ich denke, dass dies zuallererst ein Zeugnis für den betenden Pastor selbst war.

Ich hatte mich auch gefragt, wieso der verunglückte Pastor so stark verletzt sein "musste", dass er so viele Therapien über sich ergehen lassen musste. Aber ich denke, auch das hat Zeugnischarakter.
Danke für den Hinweis auf diesen Artikel.
Grüße Angeli

Liebe Angeli, ja - ich sehe es auch wie Du bezüglich des Zeugnischarakters.

Danke für Deine Grüße, Matida.

Nach der GEburt unseres 6. KIndes (die recht anstrengend war) war ich nachts auch kurze Zeit im Himmel und Jesus schickte mich wieder zurück; da hatte ich wirklich die Engel singen hören, etwas schöneres, harmonischeres gibt es nicht, man stelle sich einen ca 1000 stimmigen Chor vor, der in absoluter Reinheit und LIeblichkeit, Hingabe, Dynamik und Herrlichkeit dir den Weg zu den Toren der Gerechigkeit weist und du in diesem wunderbaren Strom dann davor bist;...dahinter wäre ich wohl nicht mehr zurückgekommen....

Liebe Jeddi, das lässt mich die Luft anhalten!
Kannst Du Näheres erzählen? ... Musst aber nicht, wenn das zu intim ist, okay?

Mit lieben Grüßen, Matida.