Hi Runnersgirl,
ein Spiritual bzw. eine Spiritualin ist im Grunde eine geistliche Begleitung, sie heißen in der katholischen Kirche halt Spiritual. Mit diesen Menschen kann man dann über seine Erfahrungen sprechen, über bedrückende bzw. Angstgefühle, über Zweifel, über den Aufenthalt dort.
Joyce, stimme dir zu, der Gehorsam ist auch nix für mich, aber ich gehe ja "nur" zum Auftanken und das ist echt gut.
Ich bin z. B. in der Benediktinerabtei Königsmünster in Meschede gewesen. Das war ganz herrlich, dann bei den Benediktinerinnen in Varensell, das war nicht so meins. Bei den Mauritzer Franziskanerinnen in Münster, da gehe ich oft hin, weil es um die Ecke ist, mal ein Tag, wenn eine Entscheidung ansteht und ich vor Gott damit zur Ruhe kommen will und Klarheit brauche.
Also mit tut es immer wieder gut.
Würde auch mal gerne zu einer Communität fahren, vom Berneuchener Dienst besuche ich hier in Müsnter die Einkehrtage, die finden dann bei den Schönstatt-Schwestern statt (mit deren Marienfrömmigkeit kann ich gar nichts anfangen! Die Schwestern selbst sind echt nett.)
Aber Kloster ist auch nicht gleich Kloster. Die Benediktiner sind im allgemeinen sehr offen, die FranzsikanerInnen und Kapuziner ebenfalls.