Ich bin zweifelsohne nicht die Einzige, die im Urlaub ein gutes Buch gelesen hat und Euch unbedingt davon erzählen muß. Wer macht mit?

"Vorsicht Segen" von Charles Stanley, Verlag C.M. Fliß, ISBN 3-931188-21-3

"Möchten Sie Gottes Segen haben? Innerlich heil werden? Ein sinnvolles Leben haben, wo jeder Tag ein Abenteuer ist? Grenzenlose Liebe erfahren?

Ja?

Möchten Sie von Gott auf den Kopf gestellt werden? Darf er Ihnen seine Meinung sagen, die Katastrophen Ihres Lebens benutzen, um Sie zu erziehen? Möchten Sie von Gott zerbrochen werden?

Nein?

Dann ist dieses Buch für Sie geschrieben...."

So beginnt die Beschreibung auf dem Paperback und sagt schon fast alles über diese tolle Buch aus. Nicht das ich jetzt den letzten Stein der Weisen gefunden hätte, aber ich weiß wozu jetzt einiges gut ist in meinem Leben und warum einiges eben nicht so rund läuft, wie es sollte und letztlich woran ich noch arbeiten muß, um ganz Gottes Kind werden zu können. Kein leichtes Thema, aber eines das unter die Haut geht.
Die für mich schönsten Sätze aus dem Buch lauten:
"Heute sehe ich, wie Gott mein Denken verändert, mich weicher und barmherziger gemacht hat. Ich möchtre das gegen nichts in der Welt eintauschen. Was rein äußerlich als Katastrophe erscheinen mag, ist für mich die gute Vorsehung Gottes. Wir sollten die schmerzlichen Stunden in unserem Leben nicht automatisch als Elend und Fluch betrachten. Sie können eine Segensquelle sein, und wir tun gut, sie in diesem Licht zu sehen.
Was nicht bedeutet, das ich alles, was mir widerfährt verstehen kann; es gibt Dinge die werde ich erst in der Ewigkeit verstehen. Es bedeutet auch nicht , dass mein Schmerz weniger real wäre. Aber das Wissen darum, dass Gott hier am Werk ist, bewahrt mich vor Bitterkeit und Groll. ...Wenn wir unseren Schmerz hegen und pflegen sind wir auf der Verliererseite. Sind wir aber bereit, unsere Wunden loszulassen, dann werden wir frei, zu wachsen und zu dem Menschen zu werden, zu dem Gott uns machen will."

Hallöle, ihr Lieben,

ich war noch nicht in Urlaub, aber heute in zwei Wochen geht es los.
Dafür habe ich mir den 10. Band der "Finale"-Reihe aufgehoben und hätte auch noch 2 "Räubers"-Bücher zum Lesen. Und meine Mutter hat mich auch eingedeckt, tz, tz, tz...
Vermutlich aber komme ich sehr wenig zum Lesen (wir fahren auf Freizeit), schaun mer einfach mal.

♥-liche Grüße allen Leseratten!

Grüße von
Antje.



Ein gutes Buch ist wie ein Garten,
den man in der Tasche trägt.

Hab mich erst im Urlaub mit Literatur eingedeckt. Wir waren in den USA und am zweiten Tag in einem christlichen Buchladen. Habe davon einen Band der Jerusalemreihe gelesen.
Lese nun das Buch "The sister circle" von Vonette Bright und Nancy Moser.

Darin ist zuerst ein Witwe ganz allein in einem großen Haus. Dann hat sie die Idee Räume zu vermieten. Es entwickelt sich eine sehr interessante Frauengemeinschaft und Gott wirkt unter ihnen.

Gekauft habe ich noch ein Buch von Francine Rivers "Leota´s Garden". Gibt´s inzwischen auch auf deutsch.

Petra

Hallo!
Ich habe mir vor längerer Zeit die ganze Serie "Unsere kleine Farm" bestellt, die Bücher hatte ich als Kind schonmal gelesen und ich finde sie heute noch genauso schön. Ist auch das richtige zur Entspannung, denn die Handlung ist ja nicht besonders anspruchsvoll.
Gruß
Knickvogel.

hallo,

lest ihr eigentlich nur "fromme" lektüre im urlaub???

ich bin zwar nicht auf reisen, aber habe mir zu hause viel zeit zum lesen genommen und schon eine menge bücher durch,
z.b. den neuen "mankall" - vor dem frost
einen südafrika-roman,
einen australien-roman
und nicht zuletzt habe ich die schriftstellerin irina korschunow entdeckt. von ihr habe ich gerade das buch "der eulenruf" ausgelesen - absolut empfehlenswert.

ich muss zugeben ,dass ich fromme lektüre nicht so sehr mag - mit wenigen ausnahmen, wie z.b. lebensberichte oder tagebücher (hallo bianka ...!).

noch haben wir vier wochen ferien vor uns und ich hoffe, dass ich noch einiges lesen kann.

ich wundere mich über die zeit, die ich habe und freue mich darüber. allerdings sehe ich gar kein fernsehen mehr und muss mich fast zwingen, ab und an nachrichten zu verfolgen.

allen noch schöne ferien!

gruß
ingeborg

Hallo Ingeborg,
ich mag christliche Lektüre (auch Romabe, etc.) sehr. Hatte im Februar zum Geburtstag "normale" Romane geschenkt bekommen und merkte jedes Mal beim Lesen, dass mir etwas "Tiefgang" fehlt oder das Lebensthemen wie Partnerschaft, zwischenmenschliche Beziehungen, Sex, etc. in einer für mich nicht akzeptablen Weise dargestellt werden. Da bringt das Lesen dann keinen Spaß ...
LG Wiebke

Ein wunderschönes Buch, das ich gerade gelesen habe, ist von Marc Levy "Solange du da bist", auch wenn ich aufgrund der Kurzbeschreibung zunächst skeptisch war. Aber jetzt halte ich es für eins der schönsten, die ich seit langem gelesen habe. Kurzbeschreibung folgt darum hier:
Eine ganz unglaubliche Geschichte und geheimnisvolle Lovestory! Eine Begegnung, die von allen Beteiligten Vertrauen, Mut und grenzenlosen Glauben fordert, und das Eintauchen in Welten, die uns scheinbar fremd, unbegreiflich und doch so vertraut sind. "Solange du da bist" zählt zu den Romanen, die viel auslösen: Zuversicht und den Glauben an die Macht der Liebe.
Ziemlich schnell ist Arthur von dem absolut Unglaubwürdigen überzeugt: Die Frau, die in seinem Badeschrank sitzt, ist nur ihr Geist. Sie ist ein Phantom! Ihr Körper liegt nach einem schweren Autounfall im Krankenhaus. Unbegreiflicherweise scheinen ihr Geist und ihr Körper getrennt zu sein, und, was noch irritierender ist, Arthur ist der einzige Mensch, der mit ihr Kontakt aufnehmen kann. Er lässt sich auf sie ein, recherchiert tiefschürfend die Koma-Problematik, erlebt mit Lauren, die immer an seiner Seite ist komische, manchmal peinliche Situationen. Und er verliebt sich in sie! Während seine Umwelt um seinen Geisteszustand fürchtet, ist er immer fester davon überzeugt, dass die Hirntote eines Tages wieder aufwachen wird. Als die lebenserhaltenden Maßnahmen abgestellt werden sollen, handelt er und entführt mit Hilfe seines Freundes den Körper Laurens in das Haus seiner verstorbenen Mutter.