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Alle Kategorien > Treffpunkte > Treffpunkt S - Sonstiges > Fröhlichkeit in die Familien bringen
Anzahl Nachrichten: 20 - Seiten (2): [1] 2
Autor:
Erstellt: 17. Jun 2003 - 11:48
Betreff: Fröhlichkeit in die Familien bringen
Das Thema mit dem "fröhlichen Lachen" inspiriert mich zu diesem neuen Thema.
Wir alle wünschen uns Fröhlichkeit in der Familie. Vielleicht können wir uns hier mal ganz praktisch austauschen, was wir so machen, um Fröhlichkeit in unsere Familien zu bringen.
Ich meine damit nicht z.B.: ich versuche freundlich zu sein...
sondern z.B.: ich habe heute heimlich einen Dosenturm hinter die Zimmertür meines Sohnes gebaut und der ist krachend umgescheppert, als er in sein Zimmer ging...

Kommt lasst uns kreativ werden für mehr Fröhlichkeit! Lasst uns Spaß vorprogrammieren! Bin sehr gespannt...
Marlei


Benutzerbild Autor: note
Erstellt: 17. Jun 2003 - 13:46
Betreff: Fröhlichkeit in die Familien bringen
Hallo Marlei... ich ahbe heute mrgen eine Gebera im Glas an den Spiegelschrank gestellt - freut mich und freute alle, die heute in den Spiegel sahen...
Gestern pustete ich einen Strauß Luftballons auf band an jeden Kinderwagen meiner Kinder einen und zog damit durch den Ort - als mich jemand fragte, ob wir Geburtstag feiern antwortete ich - "nein, aber wir sind zurück aus dem Krankenhaus..." herrlich...
NAja, mehr fällt mir grad nicht ein, aber vielleicht baue ich ja eine Dosenturm - glaueb nur mein Mann wäre nicht sooo begeistert... mal sehen. Liebe Grüße von Susan

Der Humor ist der Mitbruder
des Glaubens
Autor:
Erstellt: 17. Jun 2003 - 15:06
Betreff: Fröhlichkeit in die Familien bringen
Liebe Marlei, dass mit dem Dosenbau ist ja mehr was im Sinne von scherzen/Streich spielen.
Was aber ist- nach deiner Ansicht nach(und die kann auch ich manchmal nicht nachvollziehen aber bin gerne immer offen für Diskussionen)- machbar, eine Fröhlichkeit wieder in die FAmilie zu bringen, wo missgelaunte pubertierende müffelnde Kinder um einem sind. Dann gibts noch Hausaufgaben/Schulstress und anlügereien von den Kids mit anschl. Diskussionen auch betr. Aufräumen etc etc etc
Da ist man/FRAU gar nicht dazu in der Lage oder hat Lust dem anderen einen Streich zu spielen!
Benutzerbild Autor: clabi
Erstellt: 17. Jun 2003 - 19:48
Betreff: Fröhlichkeit in die Familien bringen
O Geli,
ich kann Dich so gut verstehen! Meine drei Großen müffeln und maulen grad auch rum, dass mir alles vergeht. Manchmal denke ich, ich bin bei Räubers......
Mit Scherzen ist da nicht so gut die stimmung zu heben, die können nämlich nach hinten losgehen ( ich stelle mir grad meine 12 jährige Pubertierline vor, deren ich den Haupthahn abgedreht habe......)!
Aber: Ich versuche ganz tief durchzuatmen und dem Ton und dem tag ein freundlichesres gesicht zu geben. Mich von der schlechten Laune nicht anstecken zu lassen etc. Auch mein Mann hat sich da am wochenende sehr verändert, er ist oft explodiert vorher, und das macht ja alles nur noch schlimmer.Ich denke, wir sind auf einem guten weg, aber der ist lang!
Habe mir vorgenommen, wieder öfters zu lachen und mich auch einer gewissen situationskomik zu freuen!
Gruß claudia

Benutzerbild Autor: note
Erstellt: 17. Jun 2003 - 20:01
Betreff: Fröhlichkeit in die Familien bringen
Mir fallen da beim Thema Streiche, eine ganze
Menge Scherze ein, die wir auf Rüstzeiten oder bei Hochzeiten ausbrüteten - z.B. alles Wecker im Zimmer verstecken - auf versch. Weckzeiten nachts gestellt... Schuhe alle an eine Leine an der Decke aufhängen, das ganze Zimmer mit Luftballons füllen... Eierfärbemittel in den Wasserhahn einbauen (kommt buntes Wasser raus), Bilder in Bilderrahmen durch Zeitungsbilder austauschen, "25" Schild an die Heckscheibe des Autos kleben...ich hab noch mehr gewußt, aber das reicht erstmal - liebe Grüße und einen fröhlichen Abend wünscht Susan

Der Humor ist der Mitbruder
des Glaubens
Autor:
Erstellt: 17. Jun 2003 - 21:01
Betreff: Fröhlichkeit in die Familien bringen
Hi Leute,
bei uns ghts eigentlich jeden Tag recht lustig zu.Unsere 8-Jährige schafft z.B. kein Essen ohne Lachanfall. War deswegen schon mal so verzweifelt, dass ich rief: Wer als letztes mit dem Lachen aufhört trägt die leeren Flaschen in den Keller
Wir alle finden Lachen herrlich und ich versteck meinem Mann schon mal den Autoschlüssel, wen er die Tankrechnung begleicht und wir im Auto warten.Der automatische Griff ins Leere ist doch immer wieder zum Schießen...
Viel geht bei uns auch über Wortspiele. So heißt Daniel Kallauch bei uns generell Daniel Knallbauch.
Außerdem liieben wir Adrian Plass und Konsorten.
Auch wird bei uns viel gekitzelt und gekuschelt. Unsere Hausärztin, die auch meine Schwiegermutter mit Hausbesuchen betreut meinte neulich, als ich mit meinen drei Kiddis da war: Bei Ihnen gehts aber immer lustig zu. Spontane Antwort von mir: "Ja, eigentlich schon, wenn die Oma nicht gerade vom Stuhl fällt (war ernst gemeint, wegen der Schwächeanfälle meiner Schwiegermutter-aber alle lagen unterm Tisch)
Obwohl ich alleine oft viel grüble und dazu neige, das Glas eher halb leer als halbvoll zu sehen ist das Lachen in der Familie der Sonnenschein des Tages.
Sonst würde man ja noch ganz verzweifeln- bei dem was sie jeden Tag anstellen.
Beispiel: Unser Dritter (3,5 Jahre) hat sich heute knapp eine halbe Flsche ambroxol Hustensaft reingezogen-Ich dachte, ich hätte sie SICHER verwahrt, aber wo ein Wille, da auch ein Weg.....
Nun kann da ja nicht viel passieren, aber er hat eine Fruktose Allergie und Ambroxol hat viiiiel Fruktose.
Und so gabs heute nachmittag eine halbstündige Dauersitzung auf dem Famileinklo, wo wir stellenweise dachten, die Keramik wird mit Pershings durchschossen. Ach, was haben wir gelästert und gelacht
Grinsende Grüße
Silke



Bearbeitet von - silke am 17/06/2003 21:06:29
Autor:
Erstellt: 17. Jun 2003 - 21:09
Betreff: Fröhlichkeit in die Familien bringen
Ach, macht weiter so! Das tut so gut!
Ich wünsch mir, dass sich unsere Kinder später einfach auch an eine lustige Mutter erinnern, statt an ein nörgelndes, allzeitanwesendes, allessehendes- und wissendes, kritisierendes Muttertier
Da kann ich mir noch ne Menge von meiner besseren Hälfte abgucken, denn der Gute ist darin sehr spontan. rrftbd

Bearbeitet von - rrftbd am 17/06/2003 21:11:51
Autor:
Erstellt: 17. Jun 2003 - 22:31
Betreff: Fröhlichkeit in die Familien bringen
Ich versuche meinen Jugendlichen immer ein Überraschungsfrühstück mitzugeben. Unsere Tochter, 21, arbeitet in der Stadtverwaltung und wenn sie morgens mit den Kollegen frühstücken, sind die meistens schon mehr gespannt als sie selbst, was nun wieder zum Vorschein kommt. Sie staunen nur immer: was deiner Mutter so alles einfällt.
In der Wohnung können wir einmal ganz rundgehen, also Küche, Eßzimmer, Wohnzimmer, Flur, Küche, Eßzimmer usw. Hat den Kindern früher immer Spaß gemacht, rund zu laufen. Heute mach ich es oft, wenn mich einer ruft und ich gebe Antwort und schleiche einfach rund und derjenige immer hinter mir her. Macht unheimlich Spaß. Ansonsten lachen wir unheimlich viel in der Familie und haben täglich irgendwie einmal richtig Spaß zusammen. Versuche es uns auch möglichst lang zu erhalten.
Christel

Autor:
Erstellt: 18. Jun 2003 - 06:39
Betreff: Fröhlichkeit in die Familien bringen
Silke, rrftbd,

das ist ja Großartig. Wirklich. Ich fände es auch sooo wunderbar. Ich möchte das auch!!!!

Aber nun gebt doch mal Beispiele, wie ihr es geschafft habt, so die Sachen zu sehen. Ich bin da echt verzweifelt. Ich bin nämlich im Moment- trotz meinem Optimissmus und meiner fröhlichen Art- nur die meckernde Mutter. Ich will das nicht !!!!
Aber es ist soviel da, woran ich mich störe. Es ist keine Einbildung. Es ist halt schwer mit pubertierenden Kindern.

Ich wäre euch dankbar für konkrete Tipps!!
eure Geli
Autor:
Erstellt: 18. Jun 2003 - 09:58
Betreff: Fröhlichkeit in die Familien bringen
Liebe Geli,
ich denke, es ist die Kunst, die Gunst des Augenblicks zu nutzen-wahrscheinlich ist es auch eine Veranlagung von mir.
Auch ich kenne Stress mit der Familie, Krach mit meinem Mann, nervtötende Situationen mit unserem Jüngsten. Mal ganz abgesehen davon, dass meine Schwiegermutter unser Pflegekind nicht so gerne hat, wie die leiblichen Mädchen und ich von daher kaum in den Garten kann, ohne Stress mit Schwiegermutter zu haben, was dazu führt, dass wir entweder auf dem Balkon bleiben oder gleich weggehen.
Auch werde ich von ihr permanent beobachtet, sobald sie mich sehen kann. Sie ist alt, kann das Haus wenig verlassen und das Reden und Nachdenken über das was sie sieht, bringt ihr Abwechslung- und mir Frust....
Also, wie gesagt, auch ich könnte permanent in Trauer versinken (tu ich auch immer mal wieder), aber warum sollte ich mir von den Dingen, die mir das Leben schwermachen den anderen Teil, der das Leben schön macht, kaputt machen lassen??
Vor knapp 20 Jahren konnte ich das auch noch nicht so gut, aber da half mir der seelsorgerliche Rat einer Freundin sehr viel weiter:
"Silke, 10% deines Lebens sind wirklich schwarz und traurig.Laß nicht zu, dass du immer auf diesen schwarzen Fleck in deinem Leben guckst und damit die anderen 90% kaputt machst."
Das war einer der besten Ratschläge, die ich je in meinem Leben bekommen habe. Und so habe ich angefangen zu üben bewußt das Gute in meinem Leben zu suchen, zu sehen und zu fördern.-Und Gott hat sich voll dahinter gestellt
Ich hoffe, du kannst mir dieser Schilderung was anfangen. Konkrete Tipps hab ich nicht.

Liebe Grüße
Silke



Bearbeitet von - silke am 18/06/2003 10:04:12
Anzahl Nachrichten: 20 - Seiten (2): [1] 2
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