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Alle Kategorien > Treffpunkte > Treffpunkt S - Sonstiges > Ein fröhliches Lachen
Anzahl Nachrichten: 17 - Seiten (2): 1 [2]
Autor:
Erstellt: 17. Jun 2003 - 14:19
Betreff: Ein fröhliches Lachen
Frau kann es aber wieder lernen!!!!
Deshalb: nicht aufgeben!!!!!
Manchmal dauert es einige Zeit, bis man wieder aus dem Stimmungstief auftauchen und die schönen Dinge des Lebens wieder neu entdecken und genießen und auch wieder lachen kann!
Aber manchmal braucht man auch jemanden, der mit einem durch diese Wüstenzeit geht; und ich hoffe, Ihr, die Ihr so traurig, enttäuscht und bitter seid, findet so jemanden. Denn das ist sehr wichtig! Man kann die Dinge einfach mal auspacken; den Frust, die Beleidigungen, die Enttäuschungen, die Bitterkeit. Und wenn man sie dann noch gemeinsam vor Gott bringen und ganz neu um Frieden, Vergebung und Befreiung beten kann, dann ist das Herz wieder offen, um neu beschenkt zu werden.
Und so wünsche ich Euch, dass Ihr dann auch wieder zum fröhlichen Lachen kommen könnt!

Ich lache für mein Leben gern, auch oft sehr laut, was aber nicht jedem gefällt. Damit bin ich auch früher, z.B. in der Schule, mehrfach aufgefallen; vor allem, weil ich nie ein Ende finden konnte ...
"Lachen ist wie Superbenzin,
das Leben läuft einfach besser."
B. Johnson
Eure Brucie

Autor: Martina
Erstellt: 17. Jun 2003 - 14:46
Betreff: Ein fröhliches Lachen
Ihr Lieben,ich trau mich gar nicht richtig ,hier zu schreiben.
Ich kenne ja auch wirklich tiefe Täler und nicht jeden Tag ist eitel Sonnenschein.
Aber bei mir kam irgendwann der Frohsinn und damit das Lachen wieder zurück.Und vielleicht sogar noch tiefer und besser.Ich kann nicht sagen,wie und wodurch,aber ich lebe so gerne.Und die Probleme sind zum Lösen da.Ich will mich einfach nicht mehr immer runterziehen lassen.Und obwohl mein Alltag nicht leichter ist,bin ich viel ausgeglichener,voller Gelassenheit,mit Gottes Hilfe.Ich weiß nicht,ob ich ohne die schweren Zeiten so wäre.Denn ich kann jetzt gut zwischen Haupt- und Nebenschauplätzen unterscheiden.Es gibt nicht soviel Schweres,um es nicht zu bewältigen.Man darf sich nur nicht von den Dingen beherrschen lassen.Mir gehts wie Geli,ich kann es nicht richtig in Worte fassen.Ich möchte so gerne von meinem Optimismus abgeben,denn seit ich so leben kann,ist es viel schöner,zu leben.
Martina

Autor:
Erstellt: 17. Jun 2003 - 21:06
Betreff: Ein fröhliches Lachen
Ich frage mich beim Durchlesen Eurer Beiträge die ganze Zeit ob das alles nicht einfach "normal" ist... nämlich dass es solche Phasen im Leben einfach gibt? Ich kenne sie gut! Das Leben ist ein Auf und ein Ab. Ich versuche momentan bewusster zu leben, mich in allem was mich so umgibt nicht von den Umständen zu sehr bestimmen zu lassen. Und Vergangenheit die man nicht aufgeben kann auch mal einfach ruhen zu lassen, weil sie jetzt nicht dran ist. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mich für einen Weg entscheiden muss. Wenn ich mich treiben lasse, dann werde ich gelebt. Aber wenn ich mich einbringe kann ich selbst wieder Highlight setzen wo ich sie brauche. Das möchte ich lernen. Denn ich bin da auch noch wirklich erweiterungsbedürftig... Liebe Grüße, rrftbd

Autor:
Erstellt: 18. Jun 2003 - 12:15
Betreff: Ein fröhliches Lachen
Den Meinungen von Martina und rrftbd habe ich nichts hinzuzusetzen. So sehe ich es auch.
Liebe Schmusesuse. Ich gehe in mich (wirklich).
Nein, deinen Vorschlag, einen Therapeuten in Anspruch zu nehmen, wollte ich nicht vom Tisch wischen. Wirklich nicht. Hätte ich selbst beihnahe in Anspruch genommen. Habe dann aber (für mich!) festgestellt, dass er mir sagen wird, was ich schon weiß: mit wem ich mich aussprechen muß, wo meine Einstellung "zu eng" ist...
Wenn wir still genug sind in uns hinein zu horchen und bereit sind dementsprechend zu handeln, könnten wir vieles selbst erkennen.

Aber gewiss, wir leben in einer hektischen Zeit und sind oftmals emotional zu verstrickt um den Ausweg zu sehen.
Es ist wie mit der Tür: wenn wir ganz nah dran stehen, sehen wir die Türklinke nicht und können sie nicht öffnen. Erst wenn wir einen Schritt zurückgehen.
Marlei




Autor:
Erstellt: 18. Jun 2003 - 14:14
Betreff: Ein fröhliches Lachen
Ich zitiere:
Es ist wie mit der Tür: wenn wir ganz nah dran stehen, sehen wir die Türklinke nicht und können sie nicht öffnen. Erst wenn wir einen Schritt zurückgehen.


Da ist was dran. Ich befürchte nämlich langsam betriebsblind zu werden und dadurch wiederum nur noch "Silkes schwarze 10 %" zu sehen. Also , ich will mich mal bemühen den grossen Schritt zurückzugehen... Danke für Eure lieben Worte. Viele Belastungen sind für mich einfach immer noch aufgrund der Gemeinde samt Umfeld und da komm ich nicht raus. Das macht so mürbe. Danke nochmal. sheraton.

Autor:
Erstellt: 19. Jun 2003 - 09:16
Betreff: Ein fröhliches Lachen
Ihr Lieben!
Ich habe für mich festgestellt, dass es mir viel leichter fällt, fröhlich und lachend durchs Leben und mit den Kids umzugehen, wenn ich selber ausgeglichen bin. Also halte ich mich bei Laune mit Lobpreisliedern von CD oder singe selber bei meiner Hausarbeit, gönne mir zwischendurch Atempausen, besinne mich darauf, wofür ich danken kann und sage das meinem himmlischen Vater. Ich versuche, im Ganzen positiv eingestellt zu sein gegenüber meinem derzeitigen Leben. Das wirkt sich auch auf die Kinder aus. Wirklich.
Ein dankbarer Lebensstil wirkt sich bei mir immer auf die innere Ausgeglichenheit und Freude aus.
Ulrike
Autor:
Erstellt: 23. Jun 2003 - 00:38
Betreff: Ein fröhliches Lachen
Liebe Sheraton,

vielleicht hilft es Dir, wenn Du mal darüber nachdenkst, für was Du Gott alles danken kannst (z.B. jeden Tag sauberes Trinkwasser!!!) und das dann von Herzen auch tust. Ich kenne auch diese Zeiten, in denen man am liebsten davonlaufen und sich schließlich irgendwo verkriechen möchte, wo einen niemand mehr findet.
Aber ich weiß, daß es manchmal ganz wichtig ist, erstmal auf die Knie zu gehen und Gott um Vergebung für alles bittet, was man so gegen seinen Willen getan hat. Ich habe bei mir selbst da schon Widerspenstigkeit, Undankbarkeit und Ungehorsam gegenüber Gott entdeckt - nur um ein paar Beispiele zu nennen. Wenn das erstmal alles vergeben ist (inklusive der Sünden, die ich hier jetzt nicht erwähnt habe...), sieht die Welt oft schon ganz anders aus. Das Lachen kommt dann auch wieder.

Psalm 103, 2: "Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat."

LG Blümchen

P.S. Ich stimme 7 Orgelpfeifen da ganz zu, besonders was den Teil mit den Lobpreisliedern angeht.

Bearbeitet von - Blümchen am 23/06/2003 00:40:39
Anzahl Nachrichten: 17 - Seiten (2): 1 [2]
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