Es gab wieder viele tiefsinnige Diskussionen in letzter Zeit und die taten gut, aber ich möchte mal wieder was zum Lachen/lächeln anregen, wie beim letzten Mal unter Macken/Marotten....
Ich bin gespannt, ob diesmal wieder soviele Posts kommen und man sich wieder kringeln kann vor Lachen

Über alles haben wir schon gelacht, über die lieben Göga und Kinder ,besonders Tiere und vor allem über uns selber!!

Habt ihr nun lustige Geschichten aus dem Gemeindeleben??????????????????
Vielleicht ist was Nettes- Komisches- Lustiges- Aufregendes etc etc passiert auf einem Gemeindefest, oder im Hauskreis oder im Gottesdienst......

Bitte nicht falsch verstehen: Wir wollen uns natürlich nicht über andere Lustig machen oder Gottes Wort missbrauche oder oder---NEIN, ich denke da an Anekdoten und Vorkommnisse, die man erlebt hat und uns anderen fhf dran teilhaben lassen kann.Das wäre doch schön!!

Ich fange mal an:
Also wir hatten beim letzten Weihnachstgottesdienst einen furchtbar aussehenden Tannenbaum, der extra für ein Anspiel(der Herr sieht nicht was vor Augen ist...) gekauft(huch bestimmt nicht gekauft wie der aussah!! ) und der so furchtbar aus: mager, halb ab und total armseelig....
Der Baum und das Anspiel waren gut angekommen und wir haben viel gelacht. Nun entdeckten wir diesen missratenen Baum vorige Woche mittem in der Hitze auf dem Grundstück bei einem Kinderfest wieder und lachten uns schlapp. Einer hatte ihn doch tatsächlich eingepflanzt (und er ist nicht eingegangen) und nun steht die arme Krücke da und wir können uns alle vor Lachen nicht halten. Haben wohlmöglich jetzt jahrelang Spaß daran Auf was für Ideen manche kommen...



Es grüßt Euch alle herzlichst - Geli

Also - direkt zum Thema Gemeindelustiges fällt mir so ganz spontan nichts ein. Vielleicht kommts noch.
Aber ich habe einen - wie ich finde - tollen Bericht von Krista Gerloff (Frau von Johannes Gerloff - Israeljournalist - manche kennen ihn bestimmt) zur Hand und lege den Euch nun vor:

"Zu unserem Dienst in Israel gehören die Dienstreisen meines Mannes vor allem nach Deutschland. Das fällt niemanden von uns leicht.
Wenn ich mich recht erinnere, war es gerade die Windpockenzeit. Bei unserer Abendandacht fing unsere kleine Tochter an zu weinen. Sie hatte so schreckliches Heimweh nach dem Papa. , versuchte ich sie zu trösten, Nach dem Gebet hat sie sich tatsächlich beruhigt. Stille kehrte ein. An die Tür zum Kinderzimmer habe ich eine Postkarte geklebt. Über dem Bild eines sußen Babys steht:
Am nächsten Morgen erinnerte sich unsere kranke Tochter an das Gebet vom vorhergehenden Abend: - , fragte ich gespannt. Und Gottes Antwort auf unser Gebet übersteigt meine Erwartungen: "
(leicht gekürzte Widergabe)

Ist das nicht auch zum Schmunzeln?

LG von Gogi.

Es tut mir leid - hier hat etwas nicht hingehauen - ich versuch nochmal:

Krista Gerloff:
Zu unserem Dienst in Israel gehören die Dienstreisen meines Mannes vor allem nach Deutschland. Das fällt niemanden von uns leicht.
Wenn ich mich recht erinnere, war es gerade die Windpockenzeit. Bei unserer Abendandacht fing unsere kleine Tochter an zu weinen. Sie hatte so schreckliches Heimweg nach dem Papa. "Weißt du was", versuchte ich sie zu trösten, "wir beten, daß dir der Vater im Himmel einen schönenf Traum vom Papa gibt!" Nach dem Gebet hat sie sich tatsächlich beruhigt. Stille kehrte ein. An die Tür zum Kinderzimmer habe ich eine Postkarte geklebt. Über dem Bild eines süßen Babys steht: "Mutterglück ist das, was eine Mutter empfindet, wenn alle Kinder endlich schlafen."
Am nächsten Morgen erinnerte sich unsere kranke Tochter an das Gebet vom vorhergehenden Abend: "Mama, weißt du, was ich heute geträumt habe?" - "Nein, ich weiß es nicht. Erzähl mal", fragte ich gespannt.
"Hast du wirklich vom Papa geträumt? Und Gottes Antwort auf unser Gebet übersteigt meine Erwartungen: "Ja, ich habe geträumt, daß ich im Vortrag von Papa saß. Zwischen den vielen Menschen war auch der Herr Jesus. Er nahm mich zu sich auf den Schoß und die ganze Zeit durfte ich bei ihm sitzen. Dann hat er mich zu sich nach Hause eingeladen. Wir spielten Pferd und er hat mich auf seinen Rücken getragen."
(leicht gekürtzt).

Ist doch wirklich zum Schmunzeln?

Nochmals LG von Gogi.

Ja - ich hab' was ...
Aber unter einer Bedingung: ihr nehmt es echt mit Humor und packt es nicht in die Schublade "ablästern" ..okay?!?:

Wir haben hier in einm Pfarrbezirk zwei Predigtstellen und mit etwas Glück bekommt unser Pfarrer für ein bis drei Jahre Unterstützung von einem jungen Pastor im Hilfsdienst. Das ist bei uns in der LaKi so ein Praxisjahr zwischen Vikariat und Ordination. Nach der Ordination kann man sich dann auf die erste feste Stelle bewerben.
Ein halbes Jahr war der junge Pastor nun in unserer Gemeinde und hatte auch schon mehrere Gottesdienste gehalten. Der Ablauf ist immer derselbe. Am Schluß geht er hinter den Abendmahlstisch, hebt die Arme hoch und spricht: " Der Herr segne und behüte Euch, Er ..." Schweigen! Der arme Kerl stand da vorn mit ausgebreiteten Armen, lief langsam, aber deutlich sichtbar von unten herauf rot an und schwieg! Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis ihm die Segensformel wieder einfiel. Ich glaube, wir haben mit einigen Leuten in dem Moment "Sturm" gebetet, dass Gott ihm die Worte gibt.
Er hat es dann zuende gebracht "Er lasse leuchten sein Angesicht über Euch und gebe Euch Frieden" wie schon -zig Male zuvor.
Heute kann er über diesen Vorfall selber lachen. Im Nachhinein ist das ja auch wirklich komisch. Aber an dem Sonntag hätte er - glaube ich - gerne ein Loch gehabt, in das er versinken konnte.

von Sylke

Eine russlanddeutsche Freundin erzählte diese Geschichte:
Irgendwo in Russland, Stubenversammlung. Einer schläft seliglich ein. Da fällt der Strom aus und der Schläfer vor dem Herrn erwacht in diesem Augenblick, hört die andern atmen und raunen und sieht nichts. Voller Schrecken ruft er: "Herr" Hilf! Ich bin blind geworden!"

Luise

Ich habe mal von einer (Erwachsenen-)Taufe in ungewöhnlicher Athmosphäre gehört: Da hat es wohl jemand besonders gut gemeint und das Wasser im Taufbecken schön warm gemacht: Die Scheiben beschlugen, die Wassertropfen rannen daran herunter, die Pflanzen waren naß, und es muß richtig tropisch gewesen sein.

Gruß, Ulrike

also:
unser pastor und seine frau waren noch relativ neu in unserer gemeinde und kannten zwar schon einige gemeindeglieder aber noch nicht besonders gut.
sie wussten von einem ehepaar, dass gerade in der nacht vor dem godi einen sohn bekommen hatte.
in diesem gottesdienst dann hatte unser neuer pastor eine vorstellungspredigt zu halten und dazu waren die vorgesetzten angereist.
einer dieser "höheren" herren hatte verblüffende ähnlichkeit mit dem frisch gebackenen vater.
die pastorenfrau hatte diesen herrn immer im blick und deutete mit dem daumen freundlichst an: einfach spitze, gell?
sie wollte ihm zur geburt des kindes gratulieren, hatte nun aber den falschen herrn erwischt, der diese äußerung nur auf die tolle predigt ihres mannes deuten konnte, oder?

als sie uns später voller scham dieses geschichte erzählte, blieb absolut kein auge trocken.

binchen

Zwei Sachen fallen mir von unserm Pfarrer ein -also nicht direkt, aber er war dabei: seine erste Trauung , die er in unserer Kirche hielt bleibt ihmin guter Erinnerung. Die Blumenstreumädchen mussten mal dringend auf´s Töpfchen und gingen während der Predigt hinter den Altar, wo sie den Alueimer dazu benutzten... das war bestimmt ein tolles Geräusch...

2. Wir spielen jedes Jahr unser Krippenspiel im Gefängnis vor - eines der ersten, wo ich auch mitspielte begann mit einem schönen Weihnachtslied, was unser Pfarrer herausgesucht hatte: Macht hoch die Tür, die Tor macht weit...." das war nicht grad passend...

Der Humor ist der Mitbruder
des Glaubens

Vor Jahren eine Konferenz verschiedener GEmeinden in engen Verhältnissen mit Mittagessen, das jeder auf seinem Platz einnehmen musste. Kurz vor Ende der Mahlzeit trat ein Bruder ans Mikro und wollte sich wohl besonders gewählt ausdrücken als er durchgab: "Wenn einer der Brüder noch ein Bedürfnis hat kommen die Schwestern mit den Töpfen nochmal vorbei" - hat für allgemeine Erheiterung gesorgt...

(überliefert von meiner Oma)

kicher quiecks- hoffentlich wacht die family von meinem Gelächter nicht auf! Was gibt es doch für unfreiwillig komische Geschichten!

Wir hatten Erntedankgottesdienst in der Kirche mit den Kindergartenkindern. Säen und Ernten war das Thema. Der Pfarrer sprach vor der Gemeinde sehr nett mit den Kindern und um auf das Thema zu kommen, fragte er ein Kind: "Und was wächst in eurem Garten?"
"Unkraut!" kam prompt die Antwort, zur Erheiterung der ganzen Kirche.

Eure April