Liebe fhf,
ich stehe grad in der leider völlig praktischen Übung "Leiden auszuhalten". Viele von Euch soweit ich das zahlreichen Beiträgen schon entnommen haben, haben ja viel Erfahrung schon damit gesammelt.
Vom Kopf her ist es klar, "dass denen die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken", aber bewähren muss es sich dann wenn man drinsteckt. Und das gelingt mir nicht immer... Gerade versuche ich wieder krampfhaft daran festzuhalten.
Mein Dauerproblem Bandscheiben/Gleitwirbel in der Lendenwirbelsäule begleitet mich jetzt seit einer Woche äusserst schmerzhaft. Ich bin eigentlich nur dann schmerzfrei wenn ich liege, habe leichten Druckschmerz wenn ich laufe/stehe, aber bei jeder Bewegung oder gar Beuge schießen die Schmerzen unkontrolliert hin und her. Sitzen ist am Schlimmsten, das ist ein Gefühl wie "aufgestaucht, Nerven eingeklemmt" Wenn ich das Kinn auf die Brust ziehe, schmerzt es im LWS-Bereich. Ich nehme seit Freitag Schmerzmittel und Entzündungsmittel, die meinem Kreislauf nicht so toll bekommen und leidlich wirken. Neue Röntgenbilder haben einen schlechten Befund gebracht. Nun will der Arzt einfach anstreben, dass ich schmerzfrei werde, notfalls nächste Woche dann mit Infusionen, damit ich in meiner Kur (Reha-Klinik ab 12.Mai) ordentlich therapiert werden kann.
Tja, und das ist nun mein Kampf. Eigentlich ist grad jetzt noch so viel zu tun und zu organisieren, aber ich kann so wenig tun und bin sooo viel langsamer (und wer mich kennt weiss, dass ich sonst immer im Laufschritt unterwegs bin und ein sehr ungeduldiger Mensch bin... ;-(...) In den letzten Tagen habe ich soviel gebetet und es tut sich momentan so wenig. Ich merke, dass ich mürbe werde, aber ich will nicht anfangen zu zweifeln, aber ich habe auch Angst, dass es jeden Moment vorbei sein kann und ich fange doch an zu hadern. Ich fühle mich da momentan geistlich sehr schwach.
Kennt Ihr das Gefühl????
Ein Stück weit ist es auch eine Anfechtung denke ich, denn gerade am Sonntag hatte ich den Eindruck, dass Gott will dass ich dennoch in die Gemeinde gehe weil we mich segnen will und der Schmerz war so stark. Ich habe wirklich zu Gott geschrien, dass er mir hilft und bin einfach davon ausgegangen, dass der Teufel mich abhalten will. Ich bin unter Schmerzen hingefahren, aber wie durch ein Wunder konnte ich dann dort besser sitzen als erwartet und es war gut. Doch hernach zu Hause waren die Schmerzen gleich wieder da. Ich habe momentan den Eindruck, dass Gott "um jede schmerzerträgliche Stunde gebeten werden möchte". Ein Dauerkampf. Und ich habe Angst dass ich schlapp mache.
Wie geht ihr damit um?
Liebe Grüße , rrftbd
ich stehe grad in der leider völlig praktischen Übung "Leiden auszuhalten". Viele von Euch soweit ich das zahlreichen Beiträgen schon entnommen haben, haben ja viel Erfahrung schon damit gesammelt.
Vom Kopf her ist es klar, "dass denen die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken", aber bewähren muss es sich dann wenn man drinsteckt. Und das gelingt mir nicht immer... Gerade versuche ich wieder krampfhaft daran festzuhalten.
Mein Dauerproblem Bandscheiben/Gleitwirbel in der Lendenwirbelsäule begleitet mich jetzt seit einer Woche äusserst schmerzhaft. Ich bin eigentlich nur dann schmerzfrei wenn ich liege, habe leichten Druckschmerz wenn ich laufe/stehe, aber bei jeder Bewegung oder gar Beuge schießen die Schmerzen unkontrolliert hin und her. Sitzen ist am Schlimmsten, das ist ein Gefühl wie "aufgestaucht, Nerven eingeklemmt" Wenn ich das Kinn auf die Brust ziehe, schmerzt es im LWS-Bereich. Ich nehme seit Freitag Schmerzmittel und Entzündungsmittel, die meinem Kreislauf nicht so toll bekommen und leidlich wirken. Neue Röntgenbilder haben einen schlechten Befund gebracht. Nun will der Arzt einfach anstreben, dass ich schmerzfrei werde, notfalls nächste Woche dann mit Infusionen, damit ich in meiner Kur (Reha-Klinik ab 12.Mai) ordentlich therapiert werden kann.
Tja, und das ist nun mein Kampf. Eigentlich ist grad jetzt noch so viel zu tun und zu organisieren, aber ich kann so wenig tun und bin sooo viel langsamer (und wer mich kennt weiss, dass ich sonst immer im Laufschritt unterwegs bin und ein sehr ungeduldiger Mensch bin... ;-(...) In den letzten Tagen habe ich soviel gebetet und es tut sich momentan so wenig. Ich merke, dass ich mürbe werde, aber ich will nicht anfangen zu zweifeln, aber ich habe auch Angst, dass es jeden Moment vorbei sein kann und ich fange doch an zu hadern. Ich fühle mich da momentan geistlich sehr schwach.
Kennt Ihr das Gefühl????
Ein Stück weit ist es auch eine Anfechtung denke ich, denn gerade am Sonntag hatte ich den Eindruck, dass Gott will dass ich dennoch in die Gemeinde gehe weil we mich segnen will und der Schmerz war so stark. Ich habe wirklich zu Gott geschrien, dass er mir hilft und bin einfach davon ausgegangen, dass der Teufel mich abhalten will. Ich bin unter Schmerzen hingefahren, aber wie durch ein Wunder konnte ich dann dort besser sitzen als erwartet und es war gut. Doch hernach zu Hause waren die Schmerzen gleich wieder da. Ich habe momentan den Eindruck, dass Gott "um jede schmerzerträgliche Stunde gebeten werden möchte". Ein Dauerkampf. Und ich habe Angst dass ich schlapp mache.
Wie geht ihr damit um?
Liebe Grüße , rrftbd