https://www.zeit.de/zeit-magazin/leben/2019-10/weltvegantag-produkte-lebensmittel-technik?utm_source=pocket-newtab

"Wie tierfrei ist eigentlich ihre Banane" so lautet der Titel des oben verlinkten Zeitartikels.

Die Überschirft fand ich interessante und stellte fest, dass wohl kaum jemand vegan ist - es gibt Menschen die sich vegan ernähren - aber komplette Veganer die nie Produkte benutzen wo tierische Produkte einfliesen wird es wohl deutlich weniger als gedacht geben oder gibt es sie überhaupt?

Hier noch ein zweiter Link aus der Geo
https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/16227-bstr-diese-produkte-sind-nicht-vegan/223810-img-kondome

Am Besten enthalten sich strenge Veganer jeder Ernährung - dann kann nichts schiefgehen.
Wie machen das bloß indigene Veganer?

Fand ich auch interessant.
Ich denke aber nicht, dass diese Tatsachen dazu geeignet sind, das Konzept des Veganismus zu kippen. Man kann ja als Veganer auch mal versehentlich einen Wurm im Apfel mitessen. Die Grundidee, warum jemand vegan ist, bleibt ja erhalten.
Ich selber bin nicht vegan, finde aber die Idee, die dahinter steckt, nicht verkehrt und habe Hochachtung vor den Leuten, die das durchziehen.

...wenn sie nicht übermissionarisch und selbstgerecht daherkommen und alle anderen Lebensweisen verdammen.

Man muss aber auch sehen, dass wir uns hier in der komfortablen Situation befinden, alle möglichen Sonderformen beim Essen pflegen zu können.
In anderen Teilen der Welt muss man einfach irgendwie satt werden, basta.

Genauso sehe ich das auch...

Was aber schon auch ein bisschen damit zusammenhängen könnte, dass wir hier so leben wie wir leben.

Selbstgerecht, erlebe ich in meinem Umfeld eher viele Fleischesser, die sich gar nicht darauf einlassen wollen, ihren Lebensstil zu hinterfragen und Veganer oder anders essende gerne mit Spott überziehen.

Mit gehts wie Euch! Ich mag nicht von anderen missioniert werden und tue das selber auch nicht. Ich esse Fleisch und zwar gerne! Aber nicht mehr viel. Ich habe einen veganen Kochkurs besucht, weil man in allem was Gutes entdecken und lernen kann. Das bereichert meine Küche, aber sie beherrscht sie nicht!
Ich lasse mich von keiner Kostform einschränken oder manipulieren, denn es gibt pberall Kritikpunkte, für und wider.
Wir essen keinen weißen Zucker und keinen Weizen mehr. Wenn ich allerdings für die Gemeinde koche oder backe, nehme ich Zucker und Weizenmehl, denn meine eigene Überzeugung muss ich nicht allen aufdrücken.
Wenn meine Freunde zu Besuch sind (die einen Veganer, die anderen Allergiker), gehe ich weitmöglichst darauf ein, das passt für mich.
Alles in allem sind es aber wirklich Befindlichkeiten auf hohem Niveau, denn wie schon erwähnt, in anderen Ländern geht es einfach nur darum, überhaupt satt zu werden. Das vor Augen zu haben macht mich dankbar und demütig.

Hier ein witziges Video zu dem Thema:

https://youtu.be/jNP0e91tGK8

Haha