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Alle Kategorien > Treffpunkte > Treffpunkt S - Sonstiges > Ideen für Ermutigungsadventskalender gesucht
Anzahl Nachrichten: 36 - Seiten (4): 1 [2] 3 4
Autor: *Liv*
Erstellt: 24. Nov 2017 - 07:07
Betreff: re: Ideen für Ermutigungsadventskalender gesucht
Liebe Brilliant (wie schön von dir zu lesen!), die Marburger Medien haben ein schönes großes Angebot für "alle Fälle". Vlt magst du dort mal gucken? Sie liefern schnell.

Suse schreibt ja auch Geschichten beim ... (und hier fällt mir der Name nicht ein ... frag sie mal) - die sind gut zum Mitgeben.

Ich glaube, du hast wirklich eine gute Botschaft zu bringen.
Wie Franziska schon in etwas schrieb: halt nicht damit hinterm Berg.
Ich hoffe, du verstehst wie es gemeint ist. Nicht überstülpen, aber antippen, ein Licht zeigen - vlt wird es ergriffen.

Ich wünsche dir Gottes Segen für dein Tun.
Autor: Hilde
Erstellt: 24. Nov 2017 - 13:20
Betreff: re: Ideen für Ermutigungsadventskalender gesucht
Seit etwa 2 Jahren mache ich einen Adventskalender gerade für Leute, denen man etwas weitergeben will, aber sie nicht "erschlagen" möchte. Für jeden Tag ab 1. Dezember habe ich eine Geschichte mal besinnlich, mal lustig ausgedruckt.(Din A 5)und verschenkt. Die Friseuse sagte: "Jeden Morgen lese ich die angegebene Geschichte und bin oft berührt. Vielleicht ist das eine Anregung.
Lg. Hilde
Benutzerbild Autor: sanne7
Erstellt: 24. Nov 2017 - 13:27
Betreff: re: re: Ideen für Ermutigungsadventskalender gesucht
Hilde, würdest du deine Sammlung zur Verfügung stellen/teilen?
Autor: Hilde
Erstellt: 24. Nov 2017 - 13:34
Betreff: re: Ideen für Ermutigungsadventskalender gesucht
Das kann ich gerne machen.
Autor: sonnenblume
Erstellt: 24. Nov 2017 - 14:22
Betreff: re: Ideen für Ermutigungsadventskalender gesucht
Hilde,
ich hätte auch gerne deine Sammlung!
LG Sonnenblume
Benutzerbild Autor: Naumi
Erstellt: 24. Nov 2017 - 16:22
Betreff: re: Ideen für Ermutigungsadventskalender gesucht
Ich hätte auch Intresse dran.

Naumi
Benutzerbild Autor: Julienne
Erstellt: 24. Nov 2017 - 18:36
Betreff: re: Ideen für Ermutigungsadventskalender gesucht
Auch ich hätte da Interesse dran .

Denn gerade heute fiel mir eine Frau ein, die gerade so etwas gut gebrauchen könnte und ich grübelte was man da denn passendes schenken könnte.

LG, Julienne
Benutzerbild Autor: Ane
Erstellt: 25. Nov 2017 - 01:00
Betreff: re: Ideen für Ermutigungsadventskalender gesucht
ich auch
Autor: Hilde
Erstellt: 25. Nov 2017 - 05:39
Betreff: re: Ideen für Ermutigungsadventskalender gesucht

Kieselsteine

Es war einmal ein kleiner Junge, der fragte abends seine Mutter:
"Warum haben wir vor unserem Haus, nicht wie alle Nachbarn bei unserem Weg im Garten, keine weißen Kieselsteine, sondern so viele bunte, schöne Steine?"
Die Mutter wusste der Junge hatte nicht gerade den besten Tag erlebt also  erzählte sie ihm folgende Geschichte.
Der Großvater war ein kluger Mann. Er dachte sich schon als Kind; die schönen und guten Tage vergisst man so schnell, nur das Schlechte merkt man sich besser. Also sagte er sich schon als Junge:
"Für jeden schönen und lustigen Tag oder Moment lege ich einen bunten, schönen Stein zu unseren weißen Kieselsteinen" und so machte er es, das ganze Leben lang.
So wurde mit der Zeit der Weg immer bunter, und wer weiß mein Junge, vielleicht machen Papa und ich dasselbe.




Langer Weg - Teil des Geschenkes
Autor unbekannt
Auf einer abgelegenen Südseeinsel lauschte ein Schüler aufmerksam der Weihnachtserzählung der Lehrerin, die gerade erklärte: "Die Geschenke an Weihnachten sollen uns an die Liebe Gottes erinnern, der seinen Sohn zu uns auf die Erde gesandt hat, um uns zu erlösen, denn der Gottessohn ist das größte Geschenk für die ganze Menschheit. Aber mit den Geschenken zeigen die Menschen sich auch untereinander, dass sie sich lieben und in Frieden miteinander leben wollen."
Am Tage vor Weihnachten schenkte der Junge seiner Lehrerin eine Muschel von ausgesuchter Schönheit. Nie zuvor hatte sie etwas Schöneres gesehen, das vom Meer angespült worden war.
"Wo hast du denn diese wunderschöne und kostbare Muschel gefunden?", fragte sie ihren Schüler.
Der Junge erklärte, dass es nur eine einzige Stelle auf der anderen Seite der Insel gäbe, an der man gelegentlich eine solche Muschel finden könne. Etwa 20 Kilometer entfernt sei eine kleine versteckte Bucht, dort würden manchmal Muscheln dieser Art angespült.
"Sie ist einfach zauberhaft", sagte die Lehrerin. "Ich werde sie mein Leben lang bewahren und dich darum nie vergessen können. Aber du sollst nicht so weit laufen, nur um mir ein Geschenk zu machen."
Mit leuchtenden Augen sagte der Junge: "Der lange Weg ist ein Teil des Geschenkes."


Der verletzte Vogel
Als ich eines Tages im Wohnzimmer saß hörte ich einen lauten Schlag am Fenster. Ganz erschrocken rannte ich hin und schaute hinaus. Da sah ich einen kleinen, schwarzen Vogel am Boden liegen. Sofort ging ich zu ihm und sah, dass er noch lebte. Er zitterte sehr und schnappte nach Luft. Schnell holte ich ein kleines Schälchen mit Wasser und stellte es vor seinen Schnabel. Solange ich neben ihm saß, bewegte er sich nicht. Deshalb  ging ich dann wieder ins Haus und beobachtete ihn vom Fenster aus. Tatsächlich fing er an das Wasser zu picken. Nach einer halben Stunde hüpfte er wieder herum und startete Flugversuche. Als er wieder fliegen konnte, ging ich hinaus und schaute ihm nach wohin er fliegt. In unserem Garten stand eine ganz große buschige Weide. In die flog er hinein und ich sah, dass dort ein Vogelnest war, in dem fünf kleine Vögelchen ihre Schnäbel herausstreckten. Wie haben die sich gefreut, als die Vogelmama wieder zurückkam. Jeden Tag schaute ich nach, ob es meinem geretteten Vogel gut ging. Und eines Tages flatterten die fünf kleinen Vögelchen mit ihrer Mama um mich herum, als ob sie sich bedanken wollten.


Die Bohnen In Italien kursiert die Geschichte von einem Grafen, der sehr alt wurde, weil er ein Lebensgenießer par excellence war. Niemals verließ er das Haus, ohne sich zuvor eine Handvoll Bohnen einzustecken. Er tat dies nicht etwa, um die Bohnen zu kauen. Er nahm sie mit, um so die schönen Momente des Tages bewusster wahrnehmen und um sie besser zählen zu können.
Für jede positive Kleinigkeit, die er tagsüber erlebte – zum Beispiel eine nette Konversation auf der Straße, das Lächeln seiner Frau und Lachen seiner Kinder, ein köstliches Mahl, eine feine Zigarre, einen schattigen Platz in der Mittagshitze, ein Glas guten Weines – kurz: für alles, was die Sinne erfreute, ließ er eine Bohne von der rechten in die linke Jackentasche wandern. Manche Begebenheit war ihm gleich zwei oder drei Bohnen wert. Abends saß er dann zu Hause und zählte die Bohnen aus der linken Tasche. Er zelebrierte diese Minuten. So führte er sich vor Augen, wie viel Schönes ihm an diesem Tag widerfahren war und freute sich des Lebens. Und sogar an einem Abend, an dem er bloß eine Bohne zählte, war der Tag gelungen, hatte es sich zu leben gelohnt.

Die gemeine Wanne
Unser "Tiger" hatte einen Heidenspaß daran, durch den langen Flur zu rasen und mit Anlauf durch die geöffnete Badezimmertür in die Wanne zu springen. Dort wurde auf der glatten Oberfläche auf Krallen Schlittschuh gelaufen!
Nun badet ja jeder ordentliche Mensch mehr oder minder häufig. So auch ich. Leider wurde mein ausgiebiges Bad durch das aufdringliche Klingeln des Telefons gestört. Ich also raus aus der Wanne und in ein Handtuch eingewickelt ins Wohnzimmer.
Während ich dann telefonierte, sah ich das drohende Unheil mit Anlauf kommen!
Tiger wetzte die Krallen auf dem Läufer im Flur, duckte sich und wackelte mit dem Hintern, so wie es Katzen nun mal tun, wenn sie einen Angriff starten.
Und es kam, was kommen musste. Es wurde Anlauf genommen, ich sah nur noch eine Rakete in Form eines Fellbündels durch den Flur rasen......
dann machte es PLATSCH!!!!
Und etwa in doppelter Geschwindigkeit kam ein auf die Hälfte reduziertes, weil klitschnasses Fellbündel zurückgerast und sah mich sehr vorwurfsvoll an. Ich war, wie immer, schuldig.
Klar, warum hatte ich auch nicht erst das Wasser abgelassen, bevor ich telefonieren ging. Hätte ich ja dann wieder neu einlassen können!
Jedenfalls war das der letzte vorbehaltlose Anlauf mit anschließendem Sprung in die Wanne. Danach hat Tiger immer erst vorsichtig über den Wannenrand gepeilt, um sich davon zu überzeugen, dass die Landebahn okay ist.





Die Schnabeltasse


Oma war sehr krank und hatte keinen Appetit. Um sie trotzdem mit Nahrung zu versorgen, war eine Schnabeltasse sehr hilfreich.
Die kleine dreijährige Enkeltochter besuchte Oma immer wieder am Krankenbett und war interessiert an allem, was es zu sehen gab.
Sehr beeindruckte sie, wie Oma mit Flüssigkeit versorgt wurde. Immer wieder schaute sie interessiert zu, dann lief sie ganz aufgeregt zu ihren Schwestern
und sprudelte los:
„Ich hab`s gesehen, Oma hat aus dem Schwanz getrinkt!“








Image
Eines Tages wurden alle Dorfbewohner eingeladen, ihre Sorgen, Probleme und Nöte gut verpackt an diesen Baum zu hängen.
Die Bedingung war allerdings, dafür ein anderes Paket mitzunehmen.
Zu Hause wurden die fremden Pakete geöffnet. Doch es machte sich Bestürzung breit, denn die Sorgen und Probleme der anderen schienen deutlich größer als die eigenen!
Und so liefen alle wieder zurück zu dem alten Baum und nahmen statt der fremden schnell wieder die eigenen Pakete an sich und gingen zufrieden nach Hause.
Eine Geschichte aus Indien
 





Gott kommt zu Besuch
 Ein Mann erfuhr, dass Gott zu ihm kommen wollte. Da wurde er schrecklich nervös. „Zu mir?" rief er. „In mein Haus?" Und er rannte in alle Zimmer, er lief die Treppen rauf und runter, er kletterte zum Dachboden hinauf, er stieg in den Keller hinab – und sah sein Haus mit anderen Augen. „Unmöglich!" jammerte er. „In diesem Dreckstall kann ich keinen Besuch empfangen, schon gar nicht Gott! Alles voller Gerümpel. Kein Platz zum Ausruhen. Keine Luft zum Atmen." Also riss er alle Fenster und Türen auf und rief hinaus: „Brüder, Freunde, Leute! Helft mir aufräumen – irgendjemand, bitte! Aber schnell!" Er macht sich sofort daran, sein Haus zu putzen. Durch die dicken Staubwolken sah er, dass ihm tatsächlich jemand zu Hilfe gekommen war, worüber der Mann mehr als dankbar war. Sie schleppten gemeinsam das Gerümpel hinter das Haus, schlugen es klein und verbrannten es. Sie schrubbten die Treppen und Böden. Sie brauchten viele Kübel Wasser, um die Fenster zu putzen. Und noch immer klebte der Dreck an allen Ecken und Enden. „Das schaffen wir nie!" schnaufte der Mann. „Doch, das schaffen wir." sagte der andere. Sie plagten sich den ganzen Tag. Und tatsächlich waren sie spät am Abend fertig. Sie gingen in die Küche und der Mann deckte den Tisch. „So" sagte er, „jetzt kann er kommen, mein Besuch! Jetzt kann Gott kommen. Wo er nur bleibt?" Aber ich bin ja da." sagte der andere und setzte sich an den Tisch. „Komm, und iss mit mir."




Großmütter Eine Siebenjährige meint dazu: Eine Großmutter ist eine Frau, die keine Kinder hat und deswegen die kleinen Jungen und Mädchen von anderen Leuten lieb hat. Großmütter haben eigentlich nichts zu tun. Sie müssen nur da sein. Weil sie alt sind, dürfen sie keine wilden Spiele machen mit Herumrennen und so. Aber das brauchen sie auch nicht. Es ist genug, wenn sie uns auf den Jahrmarkt mitnehmen, wo das Karussellpferd ist, und wenn sie genug Geld dabei haben. Großmütter dürfen niemals sagen: „Los, beeile dich!“ Meistens sind Großmütter dick. Aber so dick auch wieder nicht, dass sie einem nicht die Schuhe zubinden können. Sie haben eine Brille und ganz ulkige Unterwäsche. Richtige Großmütter können ihre Zähne aus dem Mund nehmen. Eine Großmutter braucht nicht clever zu sein. Aber wenn ich sie frage: "Warum ist der liebe Gott nicht verheiratet?" oder "Warum können Hunde keine Katzen leiden?", dann müssen sie das beantworten können. Großmütter reden richtig mit uns. Nicht solch komische Babysprache wie die Leute, die uns besuchen kommen und die man immer so schlecht versteht. Wenn Großmütter uns was vorlesen, ist das richtig schön. Sie lesen ein und dieselbe Geschichte auch immer wieder vor, wenn man das will, und sie lassen auch nichts aus. Ich kann jedem empfehlen, eine Großmutter zu haben. Gerade dann auch, wenn man keinen Fernseher hat. Schließlich sind Großmütter die einzigen Erwachsenen, die Zeit haben. Quelle: Überlieferung

Schiffbrüchig
Der einzige Überlebende eines Schiffsunglücks wurde an den Strand einer kleinen, unbewohnten Insel gespült. Er betete inbrünstig zu Gott, dass er ihn retten möge und jeden Tag suchte er den Horizont nach Hilfe ab, doch niemand schien zu kommen. Erschöpft schaffte er es schließlich, aus Treibholz eine kleine Hütte zu bauen, die ihn vor Wind und Wetter schützen und seine wenigen Habseligkeiten beherbergen konnte.
Doch eines Tages, nachdem er auf der Jagd nach Nahrung gewesen war, kam er zurück und fand seine kleine Hütte in Flammen stehend vor. Der Rauch stieg in den Himmel auf. Das Schlimmste war geschehen, alles war verloren. Er war überwältigt von Kummer und Zorn.
"Gott, wie konntest du mir das antun!" schrie er.
Früh am nächsten Morgen wurde er jedoch von dem Geräusch eines Schiffes geweckt, das sich der Insel näherte. Es war gekommen, um ihn zu retten!
"Woher wussten Sie, dass ich hier war?" fragte der müde Mann seine Retter.
"Wir haben das Rauchsignal gesehen", erwiderten sie.
Es ist leicht, entmutigt zu werden, wenn die Dinge nicht gut laufen. Doch wir sollten nicht den Mut verlieren, denn Gott IST am Werk in unserem Leben, selbst inmitten von Schmerzen und Leid.
Wenn deine Hütte das nächste Mal bis auf den Grund abbrennt, dann erinnere dich – es mag nur ein Rauchzeichen sein, das die Gnade Gottes herbeiruft.  



Vergebung
Es waren einmal zwei Brüder, die auf angrenzenden Bauernhöfen lebten und die eines Tages einen Streit hatten. Es war die erste ernsthafte Auseinandersetzung in 40 Jahren des friedlichen Lebens und Arbeitens Seite an Seite. Sie hatten sich ohne Konflikte Maschinen, Arbeitskräfte und Güter geteilt. Doch dann brach die lange Zusammenarbeit auseinander. Alles begann mit einem kleinen Missverständnis und wuchs sich zu einer großen Auseinandersetzung aus. Schließlich explodierte das Ganze und endete mit einem Austausch bitterböser Worte, gefolgt von Wochen des Schweigens.
Eines Morgens klopfte es an der Tür von Klaus. Als er öffnete stand draußen ein Mann mit der Werkzeugkiste eines Tischlers. „Ich suche nach Arbeit für ein paar Tage“, sagte er. „Hätten Sie vielleicht ein paar kleine Reparaturarbeiten hier und da? Könnte ich Ihnen helfen?”
"Ja", sagte der ältere Bruder. „Ich habe einen Auftrag für Sie. Schauen Sie einmal über den Bach auf meinem Hof. Da drüben wohnt mein Nachbar. Eigentlich ist es mein jüngerer Bruder. Letzte Woche haben wir uns gestritten und er fuhr mit seiner Planierraupe an den Bach Damm und nun ist da eine Abgrenzung zwischen uns. Nun, er hat das wahrscheinlich getan um mich zu ärgern, aber ich wird es ihm zeigen. Sehen Sie den Stapel Bauholz dort bei der Scheune? Sie könnten mir einen 2,5 Meter hohen Zaun bauen, damit ich seinen Hof nicht mehr sehen muss."
Der Tischler sagte: "Ich denke, ich verstehe Ihre Situation. Zeigen Sie mir die Nägel und den Bagger für die Pfostenlöcher und ich werde alles zu Ihrer Zufriedenheit erledigen." Der ältere Bruder musste in die Stadt gehen um Material zu holen, dann half er dem Tischler, alle notwendigen Geräte zusammenzutragen und war für den Rest des Tages auswärts unterwegs. Der Tischler arbeitete den ganzen Tag lang schwer. Er maß, sägte und nagelte. Als der Bauer bei Sonnenuntergang zurückkam, hatte der Tischler seinen Auftrag erledigt. Die Augen des Bauern öffneten sich weit vor Staunen und seine Kinnlade fiel herunter. Da war überhaupt kein Zaun. Es war eine Brücke...eine Brücke, die von der einen Seite des Baches hinüber auf die andere führte! Mit fein gearbeitetem Geländer – und der Nachbar, sein jüngerer Bruder, kam mit ausgestreckter Hand auf ihn zu. "Du bist mir ja Einer! Eine Brücke zu bauen nach allem, was ich gesagt und getan habe."
Die beiden Brüder standen je an einem Ende der Brücke und dann trafen sie sich in der Mitte und gaben einander die Hand. Als sie sich umwandten sahen sie noch, wie der Tischler seine Werkzeugkiste schulterte. „Nein, warten Sie! Bleiben Sie noch ein paar Tage. Ich habe noch jede Menge andere Projekte für Sie”, sagte der ältere Bruder. "Ich würde ja gerne noch bleiben”, sagte der Tischler, “doch ich habe noch viele andere Brücken zu bauen."
 
-Autor unbekannt-   
 

Eine Geschichte von den Flusssteinen
Ein Philosophieprofessor stand vor seiner Klasse und hatte einige Gegenstände vor sich aufgestellt. Als der Unterricht begann, nahm er stillschweigend ein großes Glasgefäß und begann es mit Flusssteinen - über 5 cm Durchmesser - bis zur Oberkante zu füllen. Anschließend fragte er die Studenten, ob das Glasgefäß jetzt voll sei. Sie stimmten überein, dass es gefüllt war. Sodann holte der Professor eine Kiste mit Kieselsteinen hervor und schüttete sie in das Glasgefäß. Er rüttelte das Glasgefäß leicht. Die Kieselsteine kullerten natürlich in die freien Bereiche zwischen den Felsbrocken. Die Studenten lachten. Er fragte seine Studenten wieder, ob das Glasgefäß jetzt voll sei. Sie stimmten ihm nochmals zu. Der Professor nahm dann eine Kiste mit Sand und schüttete ihn in das Glasgefäß. Der Sand rieselte in alle Ritzen und füllte alle noch vorhandenen Zwischenräume auf.
„Jetzt“, sagte der Professor „möchte ich, dass Sie dies auf Ihr Leben übertragen.“ Die Flusssteine sind die wichtigen Sachen im Leben – Ihre Familie, Ihr Partner, Ihre Gesundheit, Ihre Kinder – alles das , was Ihnen wertvoll ist und das Sie sehr treffen würde, wenn es verloren ginge. Die Kieselsteine sind die anderen Dinge im Leben, die zwar eine Bedeutung haben, aber in einem geringeren Ausmaße. Die Kieselsteine stellen Dinge wir Ihre Arbeit, Ihr Haus, Ihr Auto, usw. dar. Der Sand ist alles übrige, das Kleinzeug. Wenn Sie den Sand oder die Kieselsteine zuerst in das Glas geben, ist kein Platz mehr für die Flusssteine. Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie für Nebensächlichkeiten und die materiellen Dinge einsetzen, dann haben Sie niemals Raum für die Dinge, die wirklich wichtig sind im Leben. Geben Sie Acht auf die Dinge, die in Ihrem Leben entscheidend sind. Spielen Sie mit Ihren Kindern, gehen Sie mit Ihrem Partner zum Tanzen. Es wird immer Zeit geben, um zu arbeiten, das Haus zu säubern, eine Party zu veranstalten und seine Angelegenheiten zu erledigen.
Vergessen Sie die Flusssteine nicht – die Dinge die wirklich von Bedeutung sind. Legen Sie Prioritäten fest. Der Rest sind nur Kieselsteine und Sand.

Ein Prediger und ein Atheist
Ein Prediger und ein atheistischer Frisör gingen einst zusammen durch die Slums der Stadt. Da sagte der Frisör zu dem Prediger:
"Das ist der Grund, wieso ich nicht an einen Gott der Liebe glauben kann. Wenn Gott so liebevoll wäre wie du behauptest, würde er nicht all diese Armut und die vielen Krankheiten und das Elend zulassen. Er würde es nicht zulassen, dass diese armen Geschöpfe abhängig von Drogen oder anderen Gewohnheiten wären, die den Charakter zerstören. Nein, ich kann nicht an einen Gott glauben, der diese Dinge zulässt."
Der Prediger sagte kein Wort bis sie auf einen Mann trafen, der außergewöhnlich ungepflegt und schmutzig aussah. Seine Haare hingen ihm fettig und ungekämmt ins Gesicht und er hatte sich schon lange nicht mehr rasiert. Da sagte der Prediger:
"Du kannst ja kein besonders guter Frisör sein, sonst würdest du es nicht zulassen, dass ein Mann ohne vernünftigen Haarschnitt und Rasur hier in deiner Nachbarschaft wohnt."
Entrüstet antwortete der Frisör:
"Wie kannst du mich denn für den Zustand dieses Mannes verantwortlich machen? Ich kann nichts daran machen, dass er so aussieht. Er ist noch nie in mein Geschäft gekommen. Nur wenn er das tun würde könnte ich an ihm arbeiten und dafür sorgen, dass er wie ein Gentleman aussieht."
Der Prediger schaute den Frisör mit durchdringendem Blick an und sagte:
"Dann mache Gott nicht dafür verantwortlich, dass die Leute auf ihren bösen Wegen bleiben obwohl er sie fortwährend einlädt, zu ihm zu kommen und sich erlösen zu lassen."
 
-Autor unbekannt -


Die Nägel im Zaun
Es war einmal ein kleiner Bub, der schnell wütend wurde und dann ausrastete. Da gab ihm sein Vater einen Hammer und eine große Packung voller Nägel: „Jedes Mal, wenn du wieder wütend wirst und ausrastet, gehst du zu diesen Zaun und schlägst einen Nagel hinein.“ Der Junge war damit einverstanden, auch wenn er den Sinn dahinter nicht verstand.
Am nächsten Tag hämmerte der Bub bereits 30 Nägel in den Zaun. Die Tage vergingen und mit jedem Tag wurden es weniger Nägel, die der Junge in den Zaun schlug. Ihm wurde bewusst, dass es einfacher war, Nägel in den Zaun zu hämmern als auszurasten.
Eines Tages war es schließlich so weit, dass er überhaupt nicht mehr ausrastete. Ganz stolz teilte er das seinem Vater mit. Der Vater nahm ihn bei der Hand und ging mit ihm zum Zaun: „Von nun an machen wir es so: Für jeden Tag, den du nicht ausrastet, darfst du einen Nagel wieder aus dem Zaun ziehen.“ Der Bub war wieder einverstanden.
Wieder vergingen mehrere Tage, bis der Junge zu seinem Vater lief und ihm mitteilte, dass nun keine Nägel mehr im Zaun sind. Der Sohn freute sich sehr.
Gemeinsam gingen sie zum Zaun. Der Vater sagte zu ihm: „Ich bin sehr stolz auf dich. Das hast du toll gemacht. Aber schau dir die vielen Löcher im Zaun an, die die Nägel hinterlassen haben. Der Zaun ist nicht mehr der, der er einmal war.“
Der Junge stimmte seinem Vater zu. Der Vater fuhr fort: „Denk daran, wenn du das nächste Mal wütend etwas zu anderen Menschen sagst. Deine Worte könnten Narben hinterlassen, so wie diese Nägel Spuren im Zaun hinterlassen haben. Auch wenn du dich entschuldigt, die Narben bleiben.“
Autor: unbekannt

Tradition
Das junge Paar war frisch verheiratet. Eines Tages beschloss die junge Frau, eine Lammkeule zu schmoren. Bevor sie das Ganze in den Ofen schob, schnitt sie von der Keule das untere Stück ab und legte dann die zwei Teile nebeneinander in den Schmortopf. Ihr Mann schaute ihr über die Schulter und fragte sie: “Warum machst du das?” “Ich weiß nicht, aber meine Mutter machte das immer genau so.” war die Antwort. Daraufhin fragte der Mann seine Schwiegermutter, warum sie das untere Stück der Keule abschnitt. “Ich weiß nicht, aber meine Mutter machte das immer genau so.” antwortete die Schwiegermutter. Die Großmutter war noch am Leben und so ging der Mann zu ihr und fragte auch sie, warum sie den unteren Teil der Lammkeule vor dem Schmoren abschnitt. Und die Großmutter antwortet: “Ach, das hat einen ganz einfachen Grund: Mein Schmortopf war damals so klein, dass der ganze Braten einfach nicht hineinpasste.”

Erster Wohnsitz!
Theodor Roosevelt, amerikanischer Präsident zur Zeit der vorletzten Jahrhundertwende, war in Afrika auf einer Safari und bestieg nun das Schiff, das ihn nach Amerika zurückbringen sollte. Viele Menschen hatten sich versammelt, um ihn zu verabschieden. Ein roter Teppich war ausgerollt, eine Musikkapelle spielte und er bekam die beste Kabine des Schiffes. Während der ganzen Überfahrt stand er im Mittelpunkt des Interesses.
Gleichzeitig war ein anderer Mann an Bord, ein alter Missionar, der sein Leben für Gott in Afrika eingesetzt hatte. Seine Frau war dort gestorben, auch die Kinder lebten nicht mehr. Mutterseelenallein kam er zurück nach Amerika. Als das Schiff San Francisco erreichte, wurde der Präsident natürlich in Ehren empfangen. Die Menschen jubelten ihm zu. Aber niemand begrüßte den alten Missionar. Unbeachtet verließ er das Schiff und ging an den vielen Menschen vorbei. Er mietete sich in einem kleinen Hotel ein, kniete an seinem Bett nieder und betete: »Herr, ich möchte mich nicht beklagen. Aber ich habe mein Leben für dich in Afrika geopfert und es interessiert niemanden. Ich kann es einfach nicht verstehen. « Da hatte er plötzlich das Gefühl, als ob ihm der Herr die Hand auf die Schulter legte und sagte: »Mein Kind, du bist auch noch nicht zu Hause angekommen! «

Autor unbekannt


Gebet ist der Schlüssel

Ein Missionar war in einem kleinen Dschungelkrankenhaus in Afrika als Arzt tätig. Hin und wieder musste er mit dem Fahrrad durch den Dschungel in die nächstgelegene Stadt fahren, um neue Medikamente zu holen. Es war immer eine Zweitagesreise, so dass er unter freiem Himmel übernachten musste. Mehrere Male schon hatte er die Reise ohne Zwischenfälle hinter sich gebracht. Eines Tages aber kam er an seinem Zielort an und sah, wie zwei Männer miteinander kämpften. Einer von ihnen wurde ernsthaft verletzt. Der Missionar versorgte seine Wunden, erzählte ihm von Christus und ging dann wieder seiner Arbeit nach. Als er einige Wochen später wieder in der Stadt war, kam dieser Mann auf ihn zu. "Ich weiß, dass du Geld und Medikamente mit dir herum trägst", sagte er. "Einige meiner Freunde und ich sind dir an dem Tag, an dem du mir geholfen hast, in den Dschungel gefolgt. Wir wussten, dass du übernachten würdest. Deshalb haben wir solange gewartet, bis du eingeschlafen warst und hatten vor, dich zu töten und dir dein Geld und die Medikamente zu stehlen. Aber in dem Moment, als wir das Lager überfallen wollten, sahen wir, dass du von 26 bewaffneten Wächtern umgeben warst. Wir waren nur sechs. Deshalb haben wir uns aus dem Staub gemacht. Als der Missionar das hörte, lachte er und sagte: "Das ist unmöglich. Ich war allein da draußen." Der junge Mann aber beharrte auf seinem Standpunkt: "Nein, es ist wahr. Ich war nicht der einzige, der die Wächter gesehen hat. Auch meine Freunde haben 26 Bewacher gezählt. Wir hatten Angst. Deshalb sind wir abgehauen."
Einige Monate später besuchte der Missionar eine Konferenz in seiner Heimatgemeinde in Michigan und erzählte von seinen Erfahrungen im Dschungel. Urplötzlich sprang einer der Kongressteilnehmer auf und erzählte zum Erstaunen aller Anwesenden folgendes: "Wir waren im Geist mit dir an diesem Tag." Der Missionar schaute ihn verwundert an. "In dieser Nacht in Afrika war es hier früh am Morgen. Ich war gerade dabei einige Dinge für eine Reise zusammenzupacken, als der Herr mir den Druck gab, für dich zu beten. Dieser Druck war so groß, dass ich noch ein paar Geschwister in der Gemeinde anrief und sie bat, sofort für dich zu beten. "Dann wandte er sich an die Versammlung und sagte: "Stehen doch bitte alle die Geschwister auf, die an diesem Morgen das Angesicht des Herrn gesucht haben!" Einer nach dem anderen erhob sich - alle 26.

Autor unbekannt

Die Folgen eines Überfalls...

Vor einigen Jahren wurde ein Christ in Indien von einer schwer bewaffneten Bande angegriffen, die ihm am Straßenrand aufgelauert hatte. Sie nahmen ihm sein Geld, seine Uhr und seinen Ehering ab. Dann bemächtigten sie sich seines Autos. Bevor sie damit weg fuhren, griff einer der Banditen nach einer Bibel, die auf dem Sitz lag. Spottend hielt er sie hoch und winkte damit. Geistesgegenwärtig rief der Besitzer ihm noch nach, er solle häufig darin lesen! Sechs Jahre später erhielt der Christ, dessen Name und Anschrift in seiner Bibel standen, unerwartet einen Brief:" Ich habe Sie mit dem Revolver bedroht und Ihnen Ihr Geld abgenommen. Aber Ihren ruhigen und friedlichen Gesichtsausdruck konnte ich nicht mehr vergessen. Heute möchte ich Ihnen danken, denn Sie haben mir und meiner Frau das Leben gerettet. Die Bibel, die ich in Ihrem Wagen gefunden habe, ist tatsächlich das Mittel zu meiner Errettung geworden. Ich habe dieses Buch gelesen, und es hat mein Leben verändert. Ich habe die Bande verlassen, der ich bis dahin angehört hatte, und bin in meine Provinz zurückgekehrt. Vor kurzem hörte ich, dass drei meiner früheren Kameraden getötet wurden, als sie am selben Ort, wo wir Sie damals überfallen hatten, wieder einmal einen Wagen angriffen. Ohne den Einfluss der Bibel hätte mich das gleiche Los getroffen, und ich wäre für ewig verloren gewesen!"




Das Katzenkino
Wir haben auf unsere Fensterbank des Küchenfensters Sonnenblumenkerne gestreut, seitdem geht es hier zu wie auf dem Frankfurter Flughafen!
Die süßen Kohlmeisen wechseln sich mit scheuen Rotkehlchen ab, sie verschwinden für 'ne halbe Minute, wenn die Drosseln landen.
Ach, das ist einfach herrlich! Unsere Miezen sitzen wie die Orgelpfeifen im Fenster, peitschen aufgeregt mit dem Schwanz und schnattern ohne Ende.
Katzenkino pur!


Brot der Hoffnung
Ein Professor der Medizin stirbt, und seine drei Söhne lösen seinen Haushalt auf. Die Mutter war schon lange vorher gestorben, und der Vater hatte mit einer langjährigen Haushälterin allein gelebt. Im Arbeitszimmer des Vaters fanden die Söhne neben vielen wertvollen Dingen in einem Schrank ein steinhartes, vertrocknetes, halbes Brot. Die Haushälterin wusste, was es damit auf sich hatte.
In den ersten Jahren nach dem Krieg war der Professor todkrank. Da schickte ihm ein guter Freund ein halbes Brot, damit der Professor etwas zu essen hatte. Der aber dachte an die viel jüngere Tochter eines Nachbarn und ließ dem Mädchen das Brot schicken. Die Nachbarsfamilie aber mochte das wertvolle Brot nicht für sich behalten und gab es weiter an eine arme alte Witwe, die oben im Haus in einer kleinen Dachkammer hauste. Die alte Frau aber brachte das Brot ihrer Tochter, die mit zwei kleinen Kindern ein paar Häuser weiter wohnte und nichts zu essen hatte für die Kinder. Die Mutter dachte, als sie das Brot bekam, an den Medizinprofessor, der todkrank lag. Sie sagte sich, dass er ihrem Jungen das Leben gerettet und kein Geld dafür genommen hatte. Nun hatte sie eine gute Gelegenheit, es ihm zu danken, und ließ das Brot zum Professor bringen. «Wir haben das Brot sofort wiedererkannt», sagte die Haushälterin, «unter dem Brot klebte immer noch das kleine Papierstückchen.» Als der Professor sein Brot wieder in der Hand hielt, sagte er: «Solange noch Menschen unter uns leben, die so handeln, braucht uns um unsere Zukunft nicht bange zu sein. Dies Brot hat viele satt gemacht, obwohl keiner davon gegessen hat. Dies Brot ist heilig. Es gehört Gott!» So legte er es in den Schrank. Er wollte es immer wieder ansehen, wenn er mal nicht weiter wusste und die Hoffnung verlor. Es war das Brot der Hoffnung.
«Gott aber, der dem Sämann Saat und Brot schenkt, wird auch euch Saatgut geben. Er wird es wachsen lassen und dafür sorgen, dass eure Opferbereitschaft Früchte trägt. Ihr werdet alles so reichlich haben, dass ihr unbesorgt weitergeben könnt. Außerdem würden wir auf diese Weise dazu beitragen, dass viele Gott danken.»(2. Korinther 9,10+11)

Autor unbekannt


Der Mann im Heißluftballon
Ein Mann in einem Heißluftballon hat sich verirrt. Er geht tiefer und sichtet eine Frau am Boden. Er sinkt noch weiter ab und ruft: Entschuldigung, können Sie mir helfen? Ich habe einem Freund versprochen, ihn vor einer Stunde zu treffen und ich weiß nicht wo ich bin. Die Frau am Boden antwortet: "Sie sind in einem Heißluftballon in ungefähr 10m Höhe über Grund. Sie befinden sich zwischen 40 und 41 Grad nördlicher Breite und zwischen 59 und 60 Grad westlicher Länge. Sie müssen Ingenieurin sein sagt der Ballonfahrer. Die Frau antwortete Bin ich, woher wussten sie das? Der Ballonfahrer sagte:" Nun, alles was sie mir sagten ist technisch korrekt , aber ich habe keine Ahnung, was ich mit ihren Informationen anfangen soll, und Fakt ist, dass ich immer noch nicht weiß, wo ich bin. Offen gesagt waren Sie keine große Hilfe. Sie haben höchstens meine Reise noch weiter verzögert. Die Frau antwortet: Sie müssen im Management tätig sein. "Ja, aber woher wussten sie das? Darauf meinte die Frau, "Nun, sie wissen weder wo sie sind noch wohin sie fahren. Sie sind aufgrund einer großen Menge heißer Luft in Ihre jetzige Position gekommen. Sie haben ein Versprechen gemacht, von dem Sie keine Ahnung haben wie sie es ein- halten können und erwarten von den Leuten unter Ihnen, dass sie Ihre Probleme lösen. Tatsache ist, dass Sie nun in der gleichen Lage sind wie vor unserem Treffen, aber merkwürdigerweise bin ich jetzt irgendwie schuld!




Scheinbar unzertrennlich
Achim nimmt von einer guten Bekannten den Hund Leo in Pflege. Das Tierchen gewöhnt sich sehr schnell an Achim. Die beiden sind bald unzertrennliche Freunde. Als die Besitzerin nach 3 Wochen von ihrer Reise zurück kommt und ihren Hund abholen will, bereitet Achim sie vor: „Seien sie nun nicht enttäuscht, wenn Leo ihnen nicht gleich um den Hals fällt. Der hat sich schon so an mich gewöhnt, dass er sein Frauchen nicht mehr vermisst.“
Aber da muss Achim miterleben, wie der Hund vor Freude ganz wild ist, als er sein Frauchen wieder sieht. Er schaut sich die Begrüßung- Szene an und meint dann : „ Na ja, die Blutbande sind eben stärker!“



Wir stricken unser Leben, jeden Tag ein Stück weiter
Wir stricken unser Leben. Die einen stricken liebevoll und sorgsam, andere mühevoll und ungern.
Oft ist das komplizierte Muster vorgegeben und muss mit viel Konzentration bewältigt werden. Manche Strecken werden mühelos und freudig geschafft. Freundliche Farben, auch bunt gemischt wechseln mit grau ab. Auch die Qualität wechselt: mal weich und flauschig, mal hart und kratzig. Es kommt auch vor, dass Maschen von der Nadel fallen, manchmal auch aus Versehen. Dann entstehen plötzlich Löcher, und das Muster wird unvollständig.
Es kann auch sein, dass der Faden reißt und neu angesetzt werden muss. Wir kennen das: neu anfangen. Es kann auch vorkommen, dass wir das Strickzeug in die Ecke werfen, um es dann doch wieder hervorzuholen. Es wird für uns Menschen immer ein Geheimnis bleiben, wieviel Lebensfaden uns noch zu verstricken bleibt. Wir haben die Nadeln in unserer Hand. Technik, Muster und Werkzeug können wir wechseln Nur aufribbeln kannst du nicht, auch nicht ein kleines winziges Stück.






Eine Erzählung von Christine Schlagner:
Ich hatte eine wunderbare Freundin. Heute eilte sie bei mir vorbei und reichte mir so „auf dem Sprung“ etwas rein. „Guck mal, ich habe gerade bei den Grundschulkindern für einen guten Zweck angemalte Steine gekauft. Den hier fand ich so niedlich. Er ist mit goldenen Sternen, rosa Punkten und silberner Aufschrift verziert. Mein Schatzi, war zu lesen. Der ist für dich strahlte mich meine Freundin an, dann brach sie in schallendes Gelächter aus. Sie schnappte nach Luft und sagte schließlich: „Entschuldige, ich gebe dir gleich den Stein, aber ich habe erst jetzt auf die Rückseite gesehen, die ist ja noch viel schöner!“ Sie liest feierlich vor, was das Kind mit ungelenker Hand geschrieben hatte:
„Von Mich für Dich!!“
Ein tolles Geschenk, lachend fielen wir uns in die Arme.


Ein Stück vom Himmel
Neulich sagte mir eine Bekannte: “Ich weiß eigentlich gar nicht, was das Leben für einen Sinn hat. Und noch viel weniger weiß ich, was ich hier soll. Wenn ich ein Goethe wäre oder ein Einstein… Aber mich zeichnen keine besonderen Begabungen aus. Ich bin in jeder Hinsicht ein reiner Durchschnittsmensch.” “Hast du schon einmal ein Puzzle gelegt?”, fragte ich zurück.
Sie sah mich erstaunt an. “Ja klar, früher einmal, 3000 Teile”, lachte sie.
“Ist es da einmal vorgekommen, dass dir ein Puzzleteil verloren gegangen ist?” “Ja, das ist mir einmal passiert. Ein blaues Stück fehlte, ein Teil vom Himmel. Alle sehen sie ähnlich aus und doch ist jedes anders. Ich habe gesucht und gesucht, selbst im Staubsauger, aber ich habe es nicht mehr gefunden. Zwei Wochen hatte ich an dem Puzzle gearbeitet, und dann war es nicht vollständig.”
“Nun stelle dir einmal vor, die ganze Welt mit allem Leben, das aus ihr hervorgeht, wäre ein Riesenpuzzle, zu dem jeder Mensch an seinem Platz dazu beiträgt, dass das Ganze sich zu einem vollkommenen Bild zusammenfügt. Dann würde, wenn es dich nicht gäbe, der Welt an einer Stelle etwas Wesentliches fehlen.
Vielleicht ein Stück vom Himmel?!



Als Endblatt;

Mit fester Freude lauf ich durch die Gegend
Mal durch die Stadt, mal meinen Fluss entlang
Jesus kommt
Der Freund der Kinder und der Tiere
Ich gehe völlig anders, ich grüße freundlich
möchte alle Welt berühren Mach dich fein Jesus kommt
Schmück dein Gesicht
Schmücke dein Haus und deinen Garten
Mein Herz schlägt ungemein Macht Sprünge
Mein Auge lacht und färbt sich voll Mit Glück
Jesus kommt
Alles wird gut
Hanns Dieter Hüsch
Benutzerbild Autor: suse52
Erstellt: 25. Nov 2017 - 06:53
Betreff: re: Ideen für Ermutigungsadventskalender gesucht

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