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Alle Kategorien > Treffpunkte > Treffpunkt H - Heim, Garten, Tiere > Vielleicht doch ein Hund?
Anzahl Nachrichten: 13 - Seiten (2): [1] 2
Benutzerbild Autor: Murmeltier
Erstellt: 15. Mär 2024 - 11:56
Betreff: Vielleicht doch ein Hund?
Also erstmal vorneweg. Ich konnte mir bisher nie vorstellen, einen Hund zu haben. Ich mag die Tiere, habe auch in meinem Leben mehrere schöne Erfahrungen sammeln können. Der Rest kam irgendwie nie in Frage.
Als Kind hatte ich einen Wellensittich, meine Großen haben Zwergkaninchen, dazu haben wir seit einem Jahr noch drei Meerschweinchen.
Jetzt wünscht sie meine Kleine (9) schon seit einiger Zeit intensiv einen Hund, hat mit dem Schulbegleithund der Waldpädagogin, dem Hund ihres Schulfreundes, und dem Urlaubshund vom Bauernhof viele Berührungspunkte gehabt und eben viele positive Erfahrungen.
Und jetzt kommt plötzlich mein "Weltbild" ins Schwanken.
Ich fange an, mich mit dem Gedanken zu befassen. Vielleicht wäre es ja doch eine Möglichkeit.
Unsre Kleine hat ja eine leichte Behinderung und dadurch einige Besonderheiten- wäre es vielleicht gerade deshalb eine interessante Idee?
Ich frage mal einfach so in die Runde...
Benutzerbild Autor: esther h.
Erstellt: 15. Mär 2024 - 12:07
Betreff: re: Vielleicht doch ein Hund?
Ich bin dafür. Ein Hund ist so viel - Freund, Zuhörer, Sportkamerad ...
Benutzerbild Autor: clabi
Erstellt: 15. Mär 2024 - 12:26
Betreff: re: Vielleicht doch ein Hund?
Wir haben einen Berner Sennenhund.
Und viel Spaß mit ihm.
Allerdings sind bei uns alle Kinder ausgezogen, wir sind hier also nur noch zu zweit für ihn zuständig. Das heißt, wir sind schon ziemlich angebunden ( wussten wir vorher). Das muss man wissen und wollen.
Autor: Peggy
Erstellt: 15. Mär 2024 - 15:48
Betreff: re: Vielleicht doch ein Hund?
Es gibt nichts Schöneres! Könnte Bücher schreiben und schwärmen ohne Ende haben einen Dackelmix aus Serbien mit 3 Beinen!
Benutzerbild Autor: yumiya:-)
Erstellt: 15. Mär 2024 - 16:04
Betreff: re: Vielleicht doch ein Hund?
Ja, bei uns ist es wie bei clabi. Kinder aus dem Haus und nun komplett meine bzw unsere Aufgabe. Auch wir wussten das natürlich von Anfang an und haben uns bewusst für den kleinen Kerl entschieden. Nichtsdestotrotz sind wir jetzt an der Stelle, wo wir durch ihn gebunden sind, obwohl wir eigentlich gerade freier wären. Das schon seit und hoffentlich auch noch für einige Zeit.
Unser kleiner Kerl hat leider allerhand Allergien und benötigt daher teures Spezialfutter sowie teure Tabletten. Beides schon recht bald, so dass auch der Kostenfaktor schnell stieg. Auch sind die Tierarztkosten immens gestiegen.
Ich würde ihn aber nicht missen wollen. Er ist wirklich klasse und tat bzw tut uns gut. Ich kann mir den positiven Effekt für und auf eure Tochter sehr gut vorstellen. Hunde sind einfühlsam, sind gelehrig, stärken das Selbstvertrauen, sind treue Seelen, immer da, freuen sich wahnsinnig auf ihre Menschen und, und, und... .
Für uns war ein Hund früher unvorstellbar, daher kann ich nur sagen, ja, es geht auch dann richtig gut . Wir würden ihn sofort wieder nehmen.
Autor: marianna
Erstellt: 15. Mär 2024 - 16:52
Betreff: re: Vielleicht doch ein Hund?

Unsere Kids brauchten einige Jahre, bis sie ihren Papa überzeugt hatten und eine Hündin, eine Goldi - Golden Retriever, bei uns einzog.
Für unsere Kids ein Segen.

Ich würde darauf achten, dass es in Bezug auf Eigenheiten und Charakter ein Familienhund ist.
Wir waren uns bewusst, dass wir Erwachsenen für die Hündin Haupt-Bezugsperson und auch verantwortlich waren.
Deiner Tochter würde ein Hund auf jeden Fall gut tun - meine Meinung.

Zu zweit haben wir aus bereits genannten Gründen keinen Hund mehr angeschafft. Unsere mussten wir mit 14 Jahren einschläfern lassen.

Eine Jugendliche erzählte mir, dass sie als Kind bei Hauskreisfreizeiten nur wegen unserer Hündin mitgegangen war!!!

Benutzerbild Autor: Gunni
Erstellt: 15. Mär 2024 - 20:39
Betreff: re: Vielleicht doch ein Hund?
Liebes Murmeltier,
deine Kindheitserfahrungen teile ich auch, ein Hund kam nie in Frage in meiner Herkunftsfamilie, aber ich selbst hab Hunde trotzdem nicht negativ im Sinn (auch wenn mein Bruder mal gebissen wurde und meine Mutter schreckliche Angst vor Hunden zeitlebens hat).
Für unsere Familie haben wir es immer so gehalten, dass wir uns nicht binden wollten an noch mehr Arbeit, Verantwortung und Kosten.
Aber ich habe unsere 5 Kinder immer ermuntert in der Nachbarschaft anzubieten Hunde (oder andere Tiere) zu betreuen.
Nur ein Kind hat das auch vermehrt wahr gemacht, zeitweise mal Gassi gegangen mit Nachbars Hündin, als sie krank oder im Urlaub waren. Und dann eine Zeitlang Pferdepflege für paar Reitmöglichkeiten.
In der Zwischenzeit haben 4 von 5 Kinder auch in ihren eigenen Familien noch immer kein Haustier. Die Kaninchen bei Esi lacht sind auch "Geschichte".
Nur ein Sohn hat 3 Ponys mit geheiratet. Gerade bei ihm hätte ich nie gedacht, dass er mal wirklich gerne und ausdauernd und mit Hingabe Tiere versorgen wird. Seiner Psyche tut dies aber auch besonders gut, da er ja schon krasse Lebenssituationen durchstehen musste, "die keiner braucht".

Ich wünsche dir eine gute Entscheidung mit deiner Familie.
Benutzerbild Autor: tabsi
Erstellt: 15. Mär 2024 - 21:50
Betreff: re: Vielleicht doch ein Hund?
Ich hing sehr am Hund meiner Oma. War oft mit ihm unterwegs. Bei uns gab es Hühner Enten ,Gänse .
Dann kam der Mann mit Hündin. An Mara hing ich sehr.Sie war meine Gefährtin und Lieblingsbeifahrerin. Als sie starb kam danach Loui ,Genauso lieb und optisch ganz anders Das muß so sein. Nach dem Jagdhund kam ein Pudelmix. Die Fellwechsel bei Mara waren nervig. Loui verliert kein Fell.Dafür brauchts regelmäßig nen Hundefriseur bzw Geduld meinerseits für die Fellpflege . Loui ist auch alt .Wenn er mal nicht mehr ist wird wieder ein Hund kommen .Meine Kinder lieben Hund,Katze und unser Federvieh. Unsere Hühner sind auch recht zahm.Wenn wir wegfahren darf der Hund mit. Die katze und das Federvieh werden von Nachbarn versorgt
Autor: fischle
Erstellt: 16. Mär 2024 - 06:52
Betreff: re: Vielleicht doch ein Hund?
Auch wir leben seit fast 25 Jahren mit Hunden aus dem Tierheim. Der 1. zog ein, als unsere Jüngste in die Schule kam. Er (derHund) war damals 8 Jahre alt. Inzwischen leben wir alleine mit Hund Nr. 4, ein Dackelmix, der jetzt geschätzte 9 Jahre ist. Ja, es ist eine große Verantwortung und man ist schon auch angebunden und doch wollen wir ihn nicht missen. Bei Wind und Wetter rauszukommen stärkt die Abwehrkräfte. Unser Hund ist für mich als Signalhund ausgebildet, da ich trotz Hörgeräten manches einfach nicht höre und er mir Signale gibt, wenn mich z.B. jemand von hinten anspricht, es klingelt ...
Benutzerbild Autor: nina-schlappohr
Erstellt: 16. Mär 2024 - 15:58
Betreff: re: Vielleicht doch ein Hund?
fischle, signalhund - eine interessante Sache.

Ich mache mir auch Gedanken, Hund ja, Hund nein.

Wenn wir doch nicht mehr so reisen können, wäre der Hund sozusagen der Antreiber für Bewegung.

Mal sehen........

Gruss Nina Schlappohr
Anzahl Nachrichten: 13 - Seiten (2): [1] 2
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