Ja, tifanny, das unterschreibe ich so auch. Und das beste System hilft nicht, wenn es nicht zur Lebenssituation passt.
Für mich füge ich hinzu: das beste System nutzt nichts, wenn man nicht ins tun kommt.
Das war für mich sehr sehr lange das größte Problem. Mir hat es geholfen, mir Strategien zu erarbeiten, wie ich den Schweinehund besiegt kriege… dabei hat mir die Küchenspüle sehr geholfen. Und seit ich das mache, bin ich innerlich ausgeglichener… wahrscheinlich auch nicht zuletzt deshalb, weil ich was weggeschafft kriege, weiß, wann ich fertig bin (was ich nicht täglich schaffe) und mehr Zeit für das bleibt was mir wichtig ist bzw woran ich echt Spaß habe.
Der Weg zum heutigen Stand war viel Arbeit und viiiiiiiele Versuche. Dann gibt es dazwischen gibt es Tage, da kriege ich keinen Fuß auf den Boden… das war der Moment, an dem ich sonst resigniert habe, in der Meinung, dass ich es halt einfach nicht kann… Heute nutzen mir die genannten Strategien, um wieder anzupacken. Und v.a. das Wissen, dass es nicht an meiner Unfähigkeit liegt, sondern an der Tatsache, dass Haushalt nichts statisches ist… das läuft halt nicht von alleine und wenn man nichts macht, läufts eben bergab. Aber: das ist nicht das Ende. Ich kann wieder anpacken! Damit der Haushalt mir dient und nicht ich dem Haushalt