Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.
Röm 15,7
Einander annehmen so wie Christus uns angenommen hat.
Ach das ist leicht, Jesus hat mich angenommen und das ist ja auch nicht schwer. Schließlich bin ich ganz gut geraten: ich begehe keine Verbrechen, ich bin (meistens) auch ganz nett, ich versehe meine Arbeit ordentlich und habe auch meine Kinder ganz gut erzogen. Klar doch, Christus kann mich gut annehmen. Ja und ich kann andere auch annehmen so wie sie sind – meine Nachbarin die immer einen freundlichen Gruß für mich und andere hat, meine Freundin die mit mir durch dick und dünn geht, meine Gemeindegeschwister, die ja auch ganz okay sind ….
Halt mal, da stimmt doch was nicht! Wie war das noch? Ich bin doch auch eine Sünderin! (Rö. 3,23) Christus hat mich dennoch angenommen und ist am Kreuz für mich gestorben (Rö. 5,8)
Jesus hat mich also angenommen obwohl ich nicht so der tolle Mensch bin für den ich mich gerne halte – auch ich bin ein Sünder und Christus Annahme gilt mir trotzdem!
Mehr noch, Jesus hat auch und gerade die Menschen angenommen, die ausgeschlossen waren aus der Gesellschaft. So z.B. die Frau am Jakobsbrunnen (Joh. 4,6ff) die Ehebrecherin (Joh.8) oder auch den Verbrecher am Kreuz (Luk. 23,32ff) Jesus hat Menschen angenommen mit denen niemand etwas zu tun haben wollte: Aussätzige, Kranke, Verbrecher, Blinde und Lahme – Menschen die am Rande der Gesellschaft standen.
Nun sieht die Sache schon anders aus – annehmen wie Christus mich angenommen hat.
Christus nimmt mich an mit allen Fehlern, mit allen Macken die ich habe egal wie verschroben ich auch bin. Genauso sollen wir einander annehmen.
Kann ich das?
Den annehmen, der anders ist als ich: die Nachbarin die nur am schimpfen und meckern ist, die Glaubensgeschwister die mir Mühe machen mit ihren Sichtweisen und ihrem Verhalten, die Kollegin die hinter meinem Rücken redet und lästert und auch die Menschen am Rande der Gesellschaft? Obdachlose, Asylbewerber, Drogenabhängige und ganz aktuell die vielen Flüchtlinge die zur Zeit ins Land kommen.
Kann ich auch diese Menschen annehmen? Die, die mir unbequem sind? Jene die unfreundlich zu mir sind? Diejenigen die anders denken und handeln als ich es für richtig empfinde?
Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.
Das kann ich alleine nicht bewerkstelligen, das kann ich nur mit Gottes Hilfe – mit Jesus in mir.
Mein Gebet soll sein:
Herr hilf mir, meine Mitmenschen anzunehmen, so wie du mich angenommen hast. Schenk mir die Kraft und die Liebe dazu in mein Herz damit das durch dich geschehen kann!
Amen
In diesem Sinne wünsche ich euch ein gesegnetes Neues Jahr 2015, ein Jahr der gegenseitigen Annahme mit der Liebe die Jesus in uns hineingelegt hat!
Annegret
© Annegret Ellerbusch
Röm 15,7
Einander annehmen so wie Christus uns angenommen hat.
Ach das ist leicht, Jesus hat mich angenommen und das ist ja auch nicht schwer. Schließlich bin ich ganz gut geraten: ich begehe keine Verbrechen, ich bin (meistens) auch ganz nett, ich versehe meine Arbeit ordentlich und habe auch meine Kinder ganz gut erzogen. Klar doch, Christus kann mich gut annehmen. Ja und ich kann andere auch annehmen so wie sie sind – meine Nachbarin die immer einen freundlichen Gruß für mich und andere hat, meine Freundin die mit mir durch dick und dünn geht, meine Gemeindegeschwister, die ja auch ganz okay sind ….
Halt mal, da stimmt doch was nicht! Wie war das noch? Ich bin doch auch eine Sünderin! (Rö. 3,23) Christus hat mich dennoch angenommen und ist am Kreuz für mich gestorben (Rö. 5,8)
Jesus hat mich also angenommen obwohl ich nicht so der tolle Mensch bin für den ich mich gerne halte – auch ich bin ein Sünder und Christus Annahme gilt mir trotzdem!
Mehr noch, Jesus hat auch und gerade die Menschen angenommen, die ausgeschlossen waren aus der Gesellschaft. So z.B. die Frau am Jakobsbrunnen (Joh. 4,6ff) die Ehebrecherin (Joh.8) oder auch den Verbrecher am Kreuz (Luk. 23,32ff) Jesus hat Menschen angenommen mit denen niemand etwas zu tun haben wollte: Aussätzige, Kranke, Verbrecher, Blinde und Lahme – Menschen die am Rande der Gesellschaft standen.
Nun sieht die Sache schon anders aus – annehmen wie Christus mich angenommen hat.
Christus nimmt mich an mit allen Fehlern, mit allen Macken die ich habe egal wie verschroben ich auch bin. Genauso sollen wir einander annehmen.
Kann ich das?
Den annehmen, der anders ist als ich: die Nachbarin die nur am schimpfen und meckern ist, die Glaubensgeschwister die mir Mühe machen mit ihren Sichtweisen und ihrem Verhalten, die Kollegin die hinter meinem Rücken redet und lästert und auch die Menschen am Rande der Gesellschaft? Obdachlose, Asylbewerber, Drogenabhängige und ganz aktuell die vielen Flüchtlinge die zur Zeit ins Land kommen.
Kann ich auch diese Menschen annehmen? Die, die mir unbequem sind? Jene die unfreundlich zu mir sind? Diejenigen die anders denken und handeln als ich es für richtig empfinde?
Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.
Das kann ich alleine nicht bewerkstelligen, das kann ich nur mit Gottes Hilfe – mit Jesus in mir.
Mein Gebet soll sein:
Herr hilf mir, meine Mitmenschen anzunehmen, so wie du mich angenommen hast. Schenk mir die Kraft und die Liebe dazu in mein Herz damit das durch dich geschehen kann!
Amen
In diesem Sinne wünsche ich euch ein gesegnetes Neues Jahr 2015, ein Jahr der gegenseitigen Annahme mit der Liebe die Jesus in uns hineingelegt hat!
Annegret
© Annegret Ellerbusch