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Alle Kategorien > Treffpunkte > Treffpunkt BST - Bibelstudium > das joch der ungläubigen,für uns ????
Anzahl Nachrichten: 37 - Seiten (4): [1] 2 3 4
Autor: mamita
Erstellt: 12. Mai 2008 - 11:24
Betreff: das joch der ungläubigen,für uns ????
Zieht nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?
2.Korinther 6,14
Autor: Carolina
Erstellt: 12. Mai 2008 - 11:33
Betreff: re: re: das joch der ungläubigen,für uns ????
Na, auch die Losung gelesen?
Ich frage mich das auch.
An einem Joch ziehen, das heißt doch:
Im Auftrag desselben Herrn
ganzen Einsatz bringen
nebeneinander dasselbe Ziel verfolgen.

Für mich ist klar, dass Feundschaften mit Nichtchristen möglich sind. Na klar.
Aber das letzte an Verbundenheit, nämlich der gemeinsame Herr und Vater, das gleiche Lebensziel, das wird fehlen.

Keine Lösung, keine Antwort, ich weiß.
Ich überlege noch. Interessante Frage!
Autor: mamita
Erstellt: 12. Mai 2008 - 11:34
Betreff: re: das joch der ungläubigen,für uns ????
was heisst das für uns?was sollen wir alles nicht mit ungläubigen machen?????geschäfte?partnerschaften?freundschaften????

bringt mein blut gerade schwer in wallung
Autor: mamita
Erstellt: 12. Mai 2008 - 11:38
Betreff: re: das joch der ungläubigen,für uns ????
ja auch losung gelesen,aber nicht nur das
ich mach ja devotional mit onkel spurgeon und der hat dazu was geschriben,da wurde mir echt schlecht......wenns nach ihm ginge,dann sollte man die ungläubigen fast meiden,ausser zum evangelisieren.
und das is doch kacke,sorry spurgeon.


wo is die grenze?ich lebe in der welt.bin transitreisende(klingt nach grenzer der ddr),d.h. mein heim is der himmel.


also wann ziehe ich am joch,an einem strang mit der welt und wannn nicht????


ja caroline,is schwer,aber guuuute frage. manchmal klappt das doch
Autor: blackmilly
Erstellt: 12. Mai 2008 - 11:50
Betreff: re: das joch der ungläubigen,für uns ????
Ich denke Carolina hat schon viel gesagt:
Im Auftrag desselben Herrn
ganzen Einsatz bringen
nebeneinander dasselbe Ziel verfolgen.

Ich kann und ich denke, ich soll Freundschaft mit auch mit Ungläubigen haben. Das finde ich ganz wichtig, denn wenn ich da nicht mein Leben als Christ vorlebe, wie soll er es denn kennenlernen.
Meinen vollen Einsatz bringen und das letzte Ziel verfolgen kann ich nur mit Menschen, mit denen ich unter dem gleichen Joch stehe.

Ich stell mir das bildlich vor. Ich ziehe einen Pflug über den Acker und gehe mit anderen gemeinsam. Da gibt es dann Wege, die als Christ nicht mitgehen soll.
Ich kann dir jetzt auf Anhieb kein konkretes Beispiel nennen, aber ich stehe mit allem was ich tue in der Verantwortung vor meinem Herrn und da geht es nicht um meinen Ruhm, meine Ehre oder darum, die Gunst des anderen zu erlangen.

Autor: physalis
Erstellt: 12. Mai 2008 - 13:17
Betreff: re: das joch der ungläubigen,für uns ????
also ich bin mir nicht sicher ob das Beispiel ein bisschen hinkt, aber so die grobe Richtung.

Ich habe mal in einem An.-und Verkaufsgeschäft gearbeitet. Der Inhaber war nicht gläubig. Er war so ganz nett und auch ehrlich hat keine kaputten Sachen vertickt und so. Aber er hat in einem Hinterraum vom Laden Sexmargazine verkauft. Da wollte er eines Tages, dass ich das mache. Da habe ich gesagt, dass ich das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren kann. Daraufhin wurde mir gekündigt. Ich denke das ist so ein Beispiel. Ich habe für ihn Haushaltsgeräte, Elektogeräte, Kleinmöbel und alles mögliche Verkauft was eben so da war. Vielen nicht so betuchten Menschen hat das geholfen. Aber ab dem Zeitpunkt als ich Sexmamagazine verkaufen sollte war es bei mir eben vorbei.
Autor: Matida
Erstellt: 12. Mai 2008 - 13:18
Betreff: re: das joch der ungläubigen,für uns ????
Mir fällt noch ein: Jesus sagte, dass sein Reich nicht von dieser Welt sei...

Es gibt also eine konkrete Trennung.

Liebe Mamita, Sp. hat es wohl drastisch gesagt, aber ein bisschen hat er wohl recht?
Er sagt es natürlich wohl im Ton seiner Zeit.
Und die Evangeliumsaufgabe besteht nun mal.
Ist schon krass - hinterfrage mich auch ständig, WIE ich das händeln soll...

Das habe ich zuletzt geschrieben, also als 2. Posting.
Autor: Matida
Erstellt: 12. Mai 2008 - 13:24
Betreff: re: das joch der ungläubigen,für uns ????
Blackmilly hats in "meine" Worte gefasst , danke!

Ich versuche mal das Beispiel:
Ich mache "dicke Tinte" mit einer ungläubigen Frau.
"Dicke Tinte" bedeutet, wir sind uns in vielen Punkten einig, haben Spaß an gleichen Dingen, lachen und weinen über dieselben Erlebnisse.
Also eine gute Gemeinschaft.

Aber nun kommt eben das ABER: die Freundin/Bekannte hat Jesus nicht, lehnt ihn vielleicht auch ab und will davon nix wissen.

Es ist Wochenende. Wir wollen ins Kino gehen.
Bis hierhin ist alles okay.
Ich gehe auch gern mit dieser Frau essen, wir haben Spaß an einem Glas Wein.

Nun kommt das Kino.
Sie will in einen Porno (ich übertreibe mal kräftig!) ...
Peng!
DA gehe ich nicht mit.

Deshalb - meine Meinung - kann eine Freundschaft zwischen zwei verschiedenen Weltanschauungen nie so dicht werden, wie die mit einer (g)Gleichgesinnten.

Es gibt so viele Dinge, die ich eben nicht mit diesen Menschen tun kann, die keinen Jesus lieb haben.

Natürlich rede, verkehre ich mit Nichtchristen, lade sie vielleicht auch mal zum Grillen ein, aber immer werde ich mich zu meinem Glauben bekennen (müssen). Das beginnt schon beim Tischgebet...manchmal turnt es ab, manchmal sagen sie aber auch: macht nix, betet ruhig ... und vielleicht finden diese Menschen irgendwann zu Jesus.

Gemeint ist wohl: ich verkaufe nicht meine Seele...

Darf ich noch ein schönes Beispiel, erlebt auf der Israelkonferenz, anfügen?

Ulrich Sahm (nt-v) war einer der Teilnehmer und Berichterstatter.
Er ist bekennender Atheist!
Am Ende - beim Abschied - kamen ihn Tränen, denn so atheistisch war er nicht mehr , nachdem er die vielen Zeugnisse und Berichte gehört und erlebt hatte.
Autor: blackmilly
Erstellt: 12. Mai 2008 - 13:46
Betreff: re: das joch der ungläubigen,für uns ????
Ich denke, dass das heutige Evangelisieren am besten durch Freundschaft geht. Das ist meine Erfahrung.
Kommen wir doch zurück zur alten Frage: Was würde Jesus tun?
Er war mit den Sündern zusammen und das war doch ein Stück Freundschaft. Er war vor allem mit ihnen zusammen als sie noch Sünder waren.
Ich denke schon wie Matida schrieb, dass es da Grenzen gibt und die sind manchmal klar und manchmal nicht.
Für mich ist die Vorraussetzung ganz dicht bei Jesus zu bleiben um zu erkennen, was er tun würde. Für mich ist es auch ganz wichtig, mich ganz deutlich und sichtbar unter mein Joch zu stellen, sprich ganz klar zu sagen, wohin ich gehöre.
Autor: Matida
Erstellt: 12. Mai 2008 - 15:14
Betreff: re: das joch der ungläubigen,für uns ????
Daran - dass Jesus unter den Sündern saß und mit ihnen gegessen hat - dachte ich auch.

Das ist wohl das beste Beispiel.
Da sein für sie, von Jesus zeugen, erzählen ...

Aber sich nicht gemein machen mit der Sünde - klingt zwar irgendwie großmaulig, aber ich denke schon, dass verstanden wird, was es sagen will.
Eben - wie Blackmilly schrieb - ganz klar sagen, wohin man gehört.
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