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Anzahl Nachrichten: 20 - Seiten (2): [1] 2
Autor: mamita
Erstellt: 17. Feb 2008 - 13:31
Betreff: matthäus 20
Von den Arbeitern im Weinberg
1 Denn das Himmelreich gleicht einem Hausherrn, der früh am Morgen ausging, um Arbeiter für seinen Weinberg einzustellen. 2 Und als er mit den Arbeitern einig wurde über einen Silbergroschen als Tagelohn, sandte er sie in seinen Weinberg. 3 Und er ging aus um die dritte Stunde und sah andere müßig auf dem Markt stehen 4 und sprach zu ihnen: Geht ihr auch hin in den Weinberg; ich will euch geben, was recht ist. 5 Und sie gingen hin. Abermals ging er aus um die sechste und um die neunte Stunde und tat dasselbe. 6 Um die elfte Stunde aber ging er aus und fand andere und sprach zu ihnen: Was steht ihr den ganzen Tag müßig da? 7 Sie sprachen zu ihm: Es hat uns niemand eingestellt. Er sprach zu ihnen: Geht ihr auch hin in den Weinberg. 8 Als es nun Abend wurde, sprach der Herr des Weinbergs zu seinem Verwalter: Ruf die Arbeiter und gib ihnen den Lohn und fang an bei den letzten bis zu den ersten. 9 Da kamen, die um die elfte Stunde eingestellt waren, und jeder empfing seinen Silbergroschen. 10 Als aber die Ersten kamen, meinten sie, sie würden mehr empfangen; und auch sie empfingen ein jeder seinen Silbergroschen. 11 Und als sie den empfingen, murrten sie gegen den Hausherrn 12 und sprachen: Diese Letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, doch du hast sie uns gleichgestellt, die wir des Tages Last und Hitze getragen haben. 13 Er antwortete aber und sagte zu einem von ihnen: Mein Freund, ich tu dir nicht Unrecht. Bist du nicht mit mir einig geworden über einen Silbergroschen? 14 Nimm, was dein ist, und geh! Ich will aber diesem Letzten dasselbe geben wie dir. 15 Oder habe ich nicht Macht zu tun, was ich will, mit dem, was mein ist? Siehst du scheel drein, weil ich so gütig bin? 16 So werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein.1

Die dritte Ankündigung von Jesu Leiden und Auferstehung
17 Und Jesus zog hinauf nach Jerusalem und nahm die zwölf Jünger beiseite und sprach zu ihnen auf dem Wege: 18 Siehe, wir ziehen hinauf nach Jerusalem, und der Menschensohn wird den Hohenpriestern und Schriftgelehrten überantwortet werden; und sie werden ihn zum Tode verurteilen 19 und werden ihn den Heiden überantworten, damit sie ihn verspotten und geißeln und kreuzigen; und am dritten Tage wird er auferstehen.

Vom Herrschen und vom Dienen (»Die Söhne des Zebedäus«)
20 Da trat zu ihm die Mutter der Söhne des Zebedäus mit ihren Söhnen, fiel vor ihm nieder und wollte ihn um etwas bitten. 21 Und er sprach zu ihr: Was willst du? Sie sprach zu ihm: Lass diese meine beiden Söhne sitzen in deinem Reich, einen zu deiner Rechten und den andern zu deiner Linken. 22 Aber Jesus antwortete und sprach: Ihr wisst nicht, was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinken werde?2 Sie antworteten ihm: Ja, das können wir. 23 Er sprach zu ihnen: Meinen Kelch werdet ihr zwar trinken,3 aber das Sitzen zu meiner Rechten und Linken zu geben steht mir nicht zu. Das wird denen zuteil, für die es bestimmt ist von meinem Vater. 24 Als das die Zehn hörten, wurden sie unwillig über die zwei Brüder. 25 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach: Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker niederhalten und die Mächtigen ihnen Gewalt antun. 26 So soll es nicht sein unter euch; sondern wer unter euch groß sein will, der sei euer Diener; 27 und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht, 28 so wie der Menschensohn nicht gekommen ist, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele.

Die Heilung von zwei Blinden bei Jericho
29 Und als sie von Jericho fortgingen, folgte ihm eine große Menge. 30 Und siehe, zwei Blinde saßen am Wege; und als sie hörten, dass Jesus vorüberging, schrien sie: Ach Herr, du Sohn Davids, erbarme dich unser! 31 Aber das Volk fuhr sie an, dass sie schweigen sollten. Doch sie schrien noch viel mehr: Ach Herr, du Sohn Davids, erbarme dich unser! 32 Jesus aber blieb stehen, rief sie und sprach: Was wollt ihr, dass ich für euch tun soll? 33 Sie sprachen zu ihm: Herr, dass unsere Augen aufgetan werden. 34 Und es jammerte Jesus und er berührte ihre Augen; und sogleich wurden sie wieder sehend, und sie folgten ihm nach.

1In der späteren Überlieferung finden sich zusätzlich die Worte: »Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt« (vgl. 22,14).
2In der späteren Überlieferung finden sich zusätzlich die Worte: »und euch taufen lassen mit der Taufe, mit der ich getauft werde?« (vgl. Mk 10,38).
3In der späteren Überlieferung finden sich zusätzlich die Worte: »und mit der Taufe, mit der ich getauft werde, werdet ihr getauft werden« (vgl. Mk 10,39).


gut ,nä
Benutzerbild Autor: Knüssel
Erstellt: 17. Feb 2008 - 13:52
Betreff: re: matthäus 20
Und das alles am Sonntag!
Autor: mamita
Erstellt: 17. Feb 2008 - 16:48
Betreff: re: matthäus 20
komm lob mich,ich brauch das heute
Benutzerbild Autor: Knüssel
Erstellt: 17. Feb 2008 - 17:16
Betreff: re: matthäus 20
Sollte ein Lob sein!

Also, nochmal: Mensch, klasse, mamita, dass du schon am Sonntag so fleißig warst!

Schönen Restsonntag noch, mamita!

Knüssel, die jetzt gleich kochen geht
Autor: studiosa
Erstellt: 17. Feb 2008 - 17:24
Betreff: re: re: matthäus 20
Wow- mamita, bist du fleißig.
lob, lob, lob
studiosa
Autor: cipolla
Erstellt: 17. Feb 2008 - 21:21
Betreff: re: matthäus 20


Na , denn alle mal ran
Autor: kathi
Erstellt: 18. Feb 2008 - 00:29
Betreff: re: matthäus 20

Das ist gut, Mamita, das nehm ich jetzt als,
wenn sich eines meiner Kinder benachteiligt
fühlt, und erzähls ihnen.

LG
Kathi, die nicht schlafen kann.
Autor: cipolla
Erstellt: 19. Feb 2008 - 18:28
Betreff: re: matthäus 20
Hatte gestern schon geschrieben, aber mit unsrem Internet klappt es immer wieder nicht

Also zu dem Gleichnis von den Weinbergarbeitern, da ist ja doch bemerkenswert, dass die Probleme durchs Vergleichen entstehen,oder?
Hätte jeder auf das geguckt, was er gemacht und bekommen hat wär alles klar gewesen, aber dieses Vergleichen ... und wie schnell kommen dann Neid und Eifersucht dazu...
Ich muss also echt sehen, dass ich meinen Blick bei mir halte und bei dem Weg, den Jesus mit mir geht ( nicht immer mit den andren: "die hat aber...", "bei der ist aber...")
Was meint Ihr?

Zum andern zeigt das Gleichnis doch ganz eindrücklich, dass Gott uns für unser Leben Sinn (= mithelfen in Seinem Reich) und Ziel (= Lohn in der Ewigkeit) geben will,- und das sind doch zwei grundlegende Dinge, die jeder Mensch für sein Leben braucht
Autor: mamita
Erstellt: 19. Feb 2008 - 22:16
Betreff: re: matthäus 20
ja cipolla,guter ansatz,hab ich so noch nie gesehen.
welchen jünger wies Jesus damals zurecht?von wegen kümmer dich um deine sachen,was geht dich das leben von... an?

ja die sache mit dem vergleichen...in die eine wie die andere richtung,tückisch und ne fiese falle...

und vers zwanzig ff. ist ja im prinzip ähnlich,da wird gebettelt,wie im kiga....darf ich neben dir sitzen???
Autor: mamita
Erstellt: 20. Feb 2008 - 22:19
Betreff: re: matthäus 20
habe gerade gesehen,dass die formulierung bei der heilung der zwei blinden ist ;Herr,dass unsere augen aufgetan werden....nicht,dass wir sehen können....nicht merh blind sind.
nee,die augen auftun.....wünsch ich mir auch
Anzahl Nachrichten: 20 - Seiten (2): [1] 2
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