Hallo, Ihr Lieben,
heute Morgen habe ich mit meinem Mann zusammen Stille Zeit gemacht (kommt leider nicht so oft vor). Dabei haben wir uns die Losungen angeschaut, und es wurde bei uns eine Frage aufgeworfen.
Die Losung lautet ja: "Bei Dir ist Vergebung, dass man Dich fürchte." (Psalm 130,4)
Wir fragten uns: Wie kann Vergebung Furcht des HERRN bewirken? - Bei mir bewirkt es eher unendliche Dankbarkeit und Liebe zu IHM.
Der NT-Text (2. Kor. 5,11) half uns da leider auch nicht weiter. Vielleicht lag es daran, dass wir den ganzen Vers lasen. Im Losungsbuch steht wohl nur: "Weil wir wissen, dass der HERR zu fürchten ist, suchen wir Menschen zu gewinnen."
Wir haben viel über Furcht des HERRN nachgedacht und über Ehrfurcht. Ich glaube nicht, dass Furcht des HERRN etwas mit Angst zu tun haben muss. Wenn sie die Folge von Vergebung ist, kann ich mir höchstens vorstellen, dass es vielleicht so geht, dass wenn ich weiß, dass das, was ich getan habe, Strafe verdient hat, und ich Vergebung empfange, dann stellt sich Furcht des HERRN - Ehrfurcht - ein. Ich habe Ehrfurcht vor dem, der so großmütig ist und mir meine Schuld vergibt. - Oder?
Furcht des HERRN - wenn ich bedenke, wie Gott strafen kann, schon gestraft hat - da überkommt mich Furcht. Nicht unbedingt Angst, weil ich weiß, dass es seit Jesus Vergebung gibt.
Wobei wir schon beim nächsten Thema wären: Wie sah es eigentlich im AT mit der Vergebung aus? Eigentlich wurden durch die Opferung ja nur die Sünden bedeckt. Aber David hat doch durch seinen Fehltritt mit Bathsheva auch Vergebung erfahren, oder?
Bis jetzt verstand ich Vergebung so, dass ich zwar nicht bestraft werde, aber evtl. Konsequenzen trotzdem tragen muss. Aber wenn David vergeben wurde, warum musste dann sein Sohn trotzdem sterben?
Gelt, das sind viele Fragen! Ich bin mal gespannt, was Ihr dazu so zu sagen habt.
Shalom
Franziska
heute Morgen habe ich mit meinem Mann zusammen Stille Zeit gemacht (kommt leider nicht so oft vor). Dabei haben wir uns die Losungen angeschaut, und es wurde bei uns eine Frage aufgeworfen.
Die Losung lautet ja: "Bei Dir ist Vergebung, dass man Dich fürchte." (Psalm 130,4)
Wir fragten uns: Wie kann Vergebung Furcht des HERRN bewirken? - Bei mir bewirkt es eher unendliche Dankbarkeit und Liebe zu IHM.
Der NT-Text (2. Kor. 5,11) half uns da leider auch nicht weiter. Vielleicht lag es daran, dass wir den ganzen Vers lasen. Im Losungsbuch steht wohl nur: "Weil wir wissen, dass der HERR zu fürchten ist, suchen wir Menschen zu gewinnen."
Wir haben viel über Furcht des HERRN nachgedacht und über Ehrfurcht. Ich glaube nicht, dass Furcht des HERRN etwas mit Angst zu tun haben muss. Wenn sie die Folge von Vergebung ist, kann ich mir höchstens vorstellen, dass es vielleicht so geht, dass wenn ich weiß, dass das, was ich getan habe, Strafe verdient hat, und ich Vergebung empfange, dann stellt sich Furcht des HERRN - Ehrfurcht - ein. Ich habe Ehrfurcht vor dem, der so großmütig ist und mir meine Schuld vergibt. - Oder?
Furcht des HERRN - wenn ich bedenke, wie Gott strafen kann, schon gestraft hat - da überkommt mich Furcht. Nicht unbedingt Angst, weil ich weiß, dass es seit Jesus Vergebung gibt.
Wobei wir schon beim nächsten Thema wären: Wie sah es eigentlich im AT mit der Vergebung aus? Eigentlich wurden durch die Opferung ja nur die Sünden bedeckt. Aber David hat doch durch seinen Fehltritt mit Bathsheva auch Vergebung erfahren, oder?
Bis jetzt verstand ich Vergebung so, dass ich zwar nicht bestraft werde, aber evtl. Konsequenzen trotzdem tragen muss. Aber wenn David vergeben wurde, warum musste dann sein Sohn trotzdem sterben?
Gelt, das sind viele Fragen! Ich bin mal gespannt, was Ihr dazu so zu sagen habt.
Shalom
Franziska