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Alle Kategorien > Treffpunkte > Treffpunkt BST - Bibelstudium > 6.Woche : Matthäus 13 und Psalm 11 und 12
Anzahl Nachrichten: 24 - Seiten (3): [1] 2 3
Autor: mamita
Erstellt: 03. Jan 2008 - 14:49
Betreff: 6.Woche : Matthäus 13 und Psalm 11 und 12
here we go again
Benutzerbild Autor: Knüssel
Erstellt: 03. Jan 2008 - 17:11
Betreff: re: 6.Woche : Matthäus 13 und Psalm 11 und 12
Das Gleichnis vom Sauerteig mag ich sehr - auch wenn ich es im Kindergottesdienst mit Hefeteig erzähle *grins* - welches Kind kennt heute noch Sauerteig? Es macht mir Mut, mit meinen kleinen Möglichkeiten doch etwas bewirken zu können für Gott.

Knüssel
Autor: Matida
Erstellt: 03. Jan 2008 - 17:36
Betreff: re: 6.Woche : Matthäus 13 und Psalm 11 und 12
Bin noch beim Sämann ...

Vers 11 (Elberf.Übersetzg.) "stach mir sehr ins Auge":

"Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Weil euch gegeben ist, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu wissen, jenen aber ist es nicht gegeben; denn wer hat, dem wird gegeben und überreichlich gewährt werden; wer aber nicht hat, von dem wird selbst, was er hat, genommen werden."
(Was habe ich denn? Den Heiligen Geist? ...)

Hier könnte man wohl stundenlang nachdenken.

Die Lutherübrstzg. sagt: "...die Geheimnisse des Himmelreichs zu verstehen...".
Deutlicher empfinde ich es bei der Elbf.Übstzg.: "...Geheimnisse des Reiches der Himmel zu wissen..."

Ich, der ich zu Jesus gehöre (durch Lebensübergabe), darf wissen, was andere nicht wissen.
ICH WEISS UM DIE DINGE!
Aber jeder hat die Möglichkeit, "es" wissen zu können.

Wenn man weiter liest im Text, spürt man, dass es eine große Unterscheidung gibt zwischen denen, die hören und die nicht hören, bzw. sehen und nicht sehen.

Man kann vieles hören und sehen, und doch nicht begreifen, verinnerlichen.

Der Text ist zwar auf Israel gemünzt, betrifft aber die Nationen genauso.

Nun lese ich noch weiter.
Autor: mamita
Erstellt: 03. Jan 2008 - 22:17
Betreff: re: 6.Woche : Matthäus 13 und Psalm 11 und 12
ich hab matthäus 11 nochmal gelesen und mir ging ein lichlein auf.
der berühmte vers 28: kommt zu mir,alle,die ihr mühselig und beladen seid....
ich hab immer gedacht,dass das für moich nicht stimmt,ich werde nicht erquickt.wie zum ersten mal las ich dann in vers 29,dass Jesus weitersagt,wir sollen das joch akzeptieren,das er uns auferlegt,sollen von iíhm lernen,von Seinr geduld und Seinem demütigen,milden herzen.....wirft ein neues licht auf diesen vers für mich.


in matt.12,vers 34 steht für mich etwas,woran ich oft denke: wo das heruz voll von ist,davon redet der mund.hammerharter satz!und darauffolgend die warnung,dass im gericht jedes unbedachte wort gerichtet wird..und das mir,dem plappermäulchen...


trost finde ich immerwieder in 12:20,Er wird den geknickten halm nicht brechen....

lg
m.
Autor: cipolla
Erstellt: 03. Jan 2008 - 22:40
Betreff: re: 6.Woche : Matthäus 13 und Psalm 11 und 12
Möchte auch nochmal auf das Sämann-Gleichnis zurückkommen und ein paar Gedanken aufschreiben aufgrund von Predigt-mitschreibseln:
wenn es da um den Samen geht, der unter die Dornen fiel, so kann man übertragen sagen: sie entstehen, wenn ich sage "Jesus und..." (also nicht "Jesus allein"), denn ich plane ja keine Dornen, aber ich lasse es zu,dass sie wachsen!!

Gerade aus solchen Fluchdornen wurde eine Krone geflochten und Jesus auf das Haupt gedrückt - das heißt: Er trug unsere Dornen und wir dürfen sie bei Ihm loswerden (wenn wir sie Ihm abgeben!)

Und für einen dornenverwachsenen Boden gibt es nur eine Möglichkeit,damit doch noch etwas daraus werden kann: er muss neu gepflügt werden (siehe Hosea 10)- "pflüget ein neues".Wenn ich Jesus das Pflügen überlasse kann Er noch einen guten Boden aus meinem Chaos machen, damit gute Frucht wachsen kann.

Übrigens finde ich es besser,wenn (wie jetzt) nur 1 Kapitel gelesen wird,da hat man mehr Zeit und kann sich intensiver mit einzelnen Stellen auseinandersetzen, oder was meint Ihr?
Benutzerbild Autor: Knüssel
Erstellt: 04. Jan 2008 - 10:29
Betreff: re: 6.Woche : Matthäus 13 und Psalm 11 und 12
Ich möchte mal auf das Unkraut unter dem Weizen eingehen.
Finde ich auch ganz interessant. Der Herr verbietet seinen Knechten, selber das Unkraut vorzeitig auszureißen. Das will er zur Zeit der Ernte selber tun. Begründung: damit nicht aus Versehen Weizen mit ausgerissen wird.
Da muss man sich doch (wieder einmal) selber angesprochen fühlen. Richte nicht vorschnell, reiß nicht aus - du könntest aus Versehen Weizen ausrupfen!

Übrigens bin ich auch mit einem Kapitel glücklicher. Das birgt schon so viel Stoff, dass man ewig darüber reden/schreiben könnte!

Knüssel
Autor: dini73
Erstellt: 04. Jan 2008 - 11:32
Betreff: re: re: 6.Woche : Matthäus 13 und Psalm 11 und 12
Ich habe bei den Gleichnissen spontan darüber nachgedacht, wo der Samen bei mir hinfällt. Also welcher Boden bin ich im Moment?
Irgendwie fühle ich mich wie der felsige Boden, in dem der Samen ,wenn er aufgeht, keine tiefen Wurzeln schlagen kann. Der tiefe bedingungslose Glauben fehlt mir. Bei Krisen gerade ich ins Schwanken und merke,dass es mit meiner Treue zu Jesus nicht nicht weit her ist. Ich hardere oft mit meinem Schicksal. Doch wie kann ich meinen Boden so bereiten, dass er fruchtbar wird??
Ja,da muss doch ein Bauer kommen und mich als Nährboden bereiten. Aber wer kann dieser Bauer sein?? Soweit erst einmal,

dini
Autor: mamita
Erstellt: 04. Jan 2008 - 13:02
Betreff: re: 6.Woche : Matthäus 13 und Psalm 11 und 12
...is nicht der heiloige geist der bauer,der kommt und den boden vorbereitet???


wollen wir alle nur ein kapitel lesen,oder lieber zwei???sagt mal eure wünsche,dann können wir das doch umbauen
m.
Autor: dini73
Erstellt: 04. Jan 2008 - 16:48
Betreff: re: re: 6.Woche : Matthäus 13 und Psalm 11 und 12
Ja, der heilige Geist! (Da hatte ich aber ein grosses Brett vor dem Kopf. Das das du es mir weggenommen hast).Aber ich glaube, es können auch einfach Mitmenschen sein, die in mir den Boden mitbereiten können.

Also ein Kapitel lesen ,ist bei mir realistischer.
dini
Autor: Flolen
Erstellt: 04. Jan 2008 - 19:33
Betreff: re: 6.Woche : Matthäus 13 und Psalm 11 und 12
Ich klinke mich auch mal mit ein

mamita danke für den kurzen Hinweis auf Matt 12, Vers 34. Das hab ich gerade mal gebraucht.

dini mir ging es ähnlich wie dir. Ich hab mir auch überlegt, welche Saat bin ich denn? Nachdem ich den ganzen Tag gefrübelt habe muß ich ehrlich sagen, ich glaube ich hab mich auch als saat gewandelt. Ich bin vor 16 Jahren schon mal dem Glauben sehr, sehr nahe gekommen. Aber damals war es ein kurzes Strohfeuer (Vers 5), und nun hoffe ich das es eher die fruchtbare Erde ist.

Ich denke aber auch ,das jeder mal mit seinem Schicksal hadert. Mir zumindest ergeht es oft ähnlich, aber es gab auch zwei Situationen im vergangen Jahr die mir eine tiefen inneren Frieden gebracht haben. Aber das muß ich mir immer wieder bewusst machen. Und das gehört auch (meiner Meinung nach) zum Glauben: sich immer wieder bewusst machen und tun und handeln überprüfen.

LG
Alex
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