Jetzt probier ichs nochmal in einem neuen Thread ob sich jemand dazu äußert.
Dieses Wort ist wieder eindeutig ein Wort das an Gotteskinder gerichtet ist, es gilt also Menschen, die sich Jesus anvertraut haben.
Hat noch jemand Schwierigkeiten damit wie solche Worte wie selbstverständlich zum Zuspruch in Predigten werden ohne dass die Voraussetzungen dafür deutlich gesagt werden und der Zusammenhang beachtet wird, wo das Wort steht? Seh ich das zu eng? Ist das nicht eine Irreführung?
engelstrompete

Liebe Engelstrompete,

da ja jeder jederzeit die Möglichkeit hat, sich Jesus anzuvertrauen, gilt das Wort doch wieder allen.

Ich finde es nicht schlimm, wenn solche Zusagen auch hin und wieder aus dem Zusammenhang gerissen irgendwo auftauchen, denn die Wege Gottes hin zum Herzen der Menschen sind ja vielfältig. Und gerade solche "wärmenden Zusagen" können auch Nichtchristen ansprechen. Und wenn jemand angesprochen wurde, bleibt der im Normalfall nicht an dieser Stelle stehen und freut sich nur über dies eine Wort, sondern sucht weiter, und erfährt dann auch den Rest.

Natürlich gibt es auch genügend Namens-Christen, die sich auf so einem Wort ausruhen. Aber die gäbe es auch ohne die Jahreslosung. Und vielleicht kommt über die Jahreslosung der eine oder andere ins Grübeln oder es ergeben sich Gespräche...

Deshalb finde ich es sehr schön, dass wir dieses Jahr eine Jahreslosung haben, die sozusagen an der Wurzel aller menschlichen Existenzfragen ansetzt und deshalb wahrscheinlich viele anspricht. Vielleicht können wir es uns dieses Jahr zur Aufgabe machen, wenn das Gespräch auf die Jahreslosung kommt, auf den Zusammenhang hinzuweisen?

Ansonsten sehe ich es wie Sanne: Prediger, die "wachsweiche" Predigten halten, gibt es nun mal leider, ganz unabhängig vom Thema/Bibelstelle.

Grüße

kukuwaja