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Alle Kategorien > Treffpunkte > Treffpunkt BST - Bibelstudium > 6. November im "Mein Jahr" Hosea 6,1
Anzahl Nachrichten: 9 - Seiten (1): [1]
Autor: Irka*
Erstellt: 08. Nov 2006 - 10:21
Betreff: 6. November im "Mein Jahr" Hosea 6,1
Einen ganzen Tag viel zu tun, immer wieder der Blick in den Kalender, es gibt viel zu bedenken. Und dann am nächsten Abend ein Blick: was hab ich alles am Vortag vergessen/geschafft? Und: was ist das? Mein Blick fällt auf den Bibelspruch am 6.11.
"Kommt, wir kehren um zum Herrn! Hat er uns zerissen, wird er uns auch wieder heilen. Hat er uns Wunden geschlagen, wird er sie auch verbinden. Hosea 6,1

Ich halte den näxten Hauskreis. Zu diesem Text, ich weiss es nicht. Irgendwie hat er mich betroffen, nur fehlen mir die Worte.

Könntet ihr spontan eure Gedanken zu diesem Text aufschreiben?

Irka
Autor: Martina
Erstellt: 08. Nov 2006 - 11:22
Betreff: re: 6. November im "Mein Jahr" Hosea 6,1
Ich hab ihn auch gelesen und hin und her gedacht.Wunden geschlagen,um sie dann zu verbinden?Ist das nicht widersinnig?
Ich kann dir leider auch nicht viel dazu sagen,hab noch keinen richtigen Gedanken gefunden.
Martina
Autor: Mama
Erstellt: 08. Nov 2006 - 12:26
Betreff: re: 6. November im "Mein Jahr" Hosea 6,1
Ja, widersinnig ist ein gutes Wort. Das lag mir auch auf der Zunge, als ich Text las. Aber Gottes Weisheit ist nicht unsre Weisheit.
Ich spüre grade meine Wunden und frage mich, ob er mich heilt?
Wann heilt er mich, warum hat er mich noch nicht geheilt? Gibt es eine Bedingung? Ich möchte Gott so gerne anjammern. Ich will geheilt werden...
Auch keine hilfreichen Gedanken, aber es hat mich auch betroffen gemacht und fast ein bißchen verzweifelt.
Mama
Autor: Matida
Erstellt: 08. Nov 2006 - 12:58
Betreff: re: 6. November im "Mein Jahr" Hosea 6,1

Kommt und lasst uns zum HERRN umkehren! Denn er hat zerrissen, er wird uns auch heilen; er hat geschlagen, er wird uns auch verbinden.



Vieleicht muss man mal das Volk Israel betrachten. Wie oft war es ungehorsam? Ist seinen eigenen Weg gegangen und hat Gott bei Seite getan.

Wie langmütig war Gott und hat immer und immer wieder gemahnt und gerufen - dennoch sind sie, das Volk, ihren eignen Weg in ihrer Sturheit gegangen.

Gott blieb nichts anderes übrig: ER musste ein Stop einlegen - ER musste "zerreißen".
Aber ER hat auch wieder die Wunden "verbunden", nach dem Israel in aller Demut um Vergebung bat und umkehrte - ER stand und steht zu Seinen Verheißungen.

Ich denke, dass dürfen wir auch für uns mitnehmen:
Wir laufen aus der Spur und Jesus möchte aber, dass wir in der Spur gehen. Deshalb geschehen manchmal unangenehme Dinge in unserem Leben, die aber letzt endlich uns auf den rechten Weg - zum Heil und zur Errettung - bringen.

Herzlichst, Matida.
Autor: mamita
Erstellt: 08. Nov 2006 - 21:02
Betreff: re: 6. November im "Mein Jahr" Hosea 6,1
ich find es nicht widersinnig.
ich habe vor einiger zeit um reinigung gebetet.wummmmm.die kam und zwar schmerzhaft,in wunden,mein stolz wurde zerfetzt,mein inneres zerrissen.und dann fing heilung an,ich erkannte,was ER mir zeigen wollte,er schlug wunden in meine schwachpunkte und verband sie mit Seiner unglaublichen liebe.
das fiel mir spontan ein.
hast du mal verschiedene übersetzungen gelesen,das hiöft macnhmal.

für mich ist es eine verheissung,Gott wird in mein "sünderego"wunden schlagen,um sie zu verbinden.kein schmerz duch den ER mich gehen läßt bleibt sinnlos oder ist da um mir zu schaden.

ich würde als NT vergleich römer 8;28 anbringen,das ist für mich ähnlich.Er hat die kontrolle und läßt mich im schmerz nicht allein.


hoffe kannst was mit anfangen
mamita
Autor: Eichhörnchen
Erstellt: 08. Nov 2006 - 21:42
Betreff: re: 6. November im "Mein Jahr" Hosea 6,1
Eine Übertragung könnte auch heißen: Gott weiß, dass er uns eine Menge zugemutet hat. Er hat das alles zugelassen, aber wir waren niemals allein und sind es auch jetzt nicht. Wenn wir innerlich wund sind, versorgt er ganz vorsichtig unsere schmerzenden Stellen und macht uns ganz und gar heil. Er ist ein Gott voller liebender Fürsorge.
Autor: Irka*
Erstellt: 19. Nov 2006 - 14:13
Betreff: re: 6. November im "Mein Jahr" Hosea 6,1
Gedanke: Selbst wenn wir Verletzung erfahren, wissen wir um die folgende Heilung und können so an dieser Aufgabe wachsen. UNd unsere Erfahrungen und unsere gewonnene Stärke kann anderen helfen...
Autor: Matida
Erstellt: 20. Nov 2006 - 12:08
Betreff: re: 6. November im "Mein Jahr" Hosea 6,1
Ja, liebe Irka*, das sind auch meine Gedanken ...

Heute morgen erst bei Norbert Lieth gelesen.

Liebe Grüße, Matida.
Autor: Sonja
Erstellt: 06. Dez 2006 - 16:59
Betreff: re: 6. November im "Mein Jahr" Hosea 6,1
Wann heilt er mich, warum hat er mich noch nicht geheilt? Gibt es eine Bedingung? Ich möchte Gott so gerne anjammern. Ich will geheilt werden...
Auch keine hilfreichen Gedanken, aber es hat mich auch betroffen gemacht und fast ein bißchen verzweifelt.
Zitat von Mama

Ich glaube, wir dürfen Gott auch "anjammern" !!! Er hat in seinem Sohn ja so unsagbare Schmerzen und vor allem die seelischen Kämpfe auf sich genommen-- für uns --. Ich bin überzeugt, dass er ganz genau spürt und versteht, wie wir uns fühlen. Sogar besser als wir! Eine Freundin schenkte mir mal zum Geburtstag ein Heftchen, in dem steht ein Gedanke von Anton Kner
Zitat:Das Lben gleicht einer kurvenreichen Strecke. Man sieht immer nur bis zur nächsten Staßenbiegung. Aber es genügt, dass Gott die ganze Strecke überblickt.-------------
UNser Glaube ist im Grunde ja Vertrauen. Mir fällt es oft schwer,zu vertrauen und abzugeben, was mich belastet; wenn Wunden geschlagen werden. Doch das wünscht sich unser Vater im Himmel. So wie wir unsere Kinder auch nicht nur mit Samthandschuhen anfassen können, wenn sie sich in Gefahr begeben, so kann Gott das noch viel weniger. Er liebt uns alle. Deshalb will er auch unsere Heilung und wir brauchen nichts zu befürchten oder verzweifeln, wenn er uns Wunden schlägt. Ich wünsche dir , dass du wieder Mut bekommen hast,inzwischen. (Da ich noch neu bin, habe ich diese Thema erst heute entdeckt.)

Bei mir war es bisher so, dass ich an all den Herausforderungen und schmerzhaften Erfahrungen gewachsen bin und dazu gelernt habe. Es wird wohl bis an das Ende unseres Lebens dauern, aber wir haben den besten Vater und den größten Herrscher, nämlich unseren Schöpfer auf unserer Seite.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen eine besinnliche und gesegnete Adventszeit.
Eure Sonja
Anzahl Nachrichten: 9 - Seiten (1): [1]
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