Kann jeman bibelkommentar oder gutes Buch zu Bibeltexten empfehlen mitnaturwissenschafticher Prägung, Auslegung...Autor?
Mein Mann ist Naturwissenschaftler und interessiert aber oft wird die Bibel nur auf der Gefülsebene/ Liebe erklärt.... ALso bin dankbar für Tips.Lg von note

sehr erhellend, aber KEINE leichte Kost:

Lexikon der Irrtümer des Neuen Testaments
Walter Jörg Langbein

Lexikon der biblischen Irrtümer
Walter Jörg Langbein

Keine Posaunen vor Jericho -
Die archäologische Wahrheit über die Bibel
Finkelstein/ Silberman

Mit vielen Sacherklärungen:

Das große Handbuch zur Bibel
Hg: Pat und David Alexander

So stehts geschrieben

Fragen an den Anfang

Prozessakte Evolution

Danke. Es geht gar nicht so sehr um Evolution oder Widerlegen... Mehr um das wissenschaftliche Denken in Bibeltexten...oft ist da vieles auf der Gefühlsebene erklärt. Wisst ihr , wie ichs meine? Lg von note

Ich glaub, ich verstehe, was du meinst. Aber das mit dem 'wissenschaftlichen Denken' in den Bibeltexten ist einfach deshalb so schwierig, weil diese Art des Denkens einfach noch gar nicht so alt ist. Die Zugänge zur Realität waren jahrtausendelang ganz anders als unserer heute ist...

Es gibt ein älteres Buch mit dem Titel "Vermeidbare Krankheiten: Argumente eines Arztes anhand der Bibel" - hier wird aufgezeigt, dass wissenschaftliche Erkenntnisse der Medizin und Psychologe viele Weisungen aus der Bibel unterstützen.
https://www.amazon.de/Vermeidbare-Krankheiten-Argumente-Arztes-anhand/dp/3761539010/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1478849722&sr=1-1&keywords=vermeidbare+krankheiten

Ich hatte mal einen Artkel über die Speisegebote, finde ihn leider nicht mehr.

Der war super interessant.
Und zwar wurde da erläutert, warum die Speisegebote (jetzt nur die Gebote in Mose, die für die ganze Menschheit, nicht speziell für Israel) gut sind und das auch wissenschaftlich bewiesen wurde.

Obwohl im NT das Essverhalten neu geregelt wurde, ist es doch interessant zu wissen (so der Artikel), warum man die Tiere, die die Bibel im Anfang als nicht essbar zeichnet, tatsächlich meiden sollte.

Entweder waren es Aasfresser (best. Fische wie zB. Aal, Garnelen, Krabben, Langusten und Hummer usw. - sie fressen Verendetes), Kaninchen u.ä. Nagetiere fressen ihren Kot usw.
Schweine fressen alles ... keine Innereien, durch die zB. Urin fließt ... irgendwie leuchtet das wissenschaftlich ein.

Aber das NT meint ja anderes dazu - allerdings, seit ich das weiß, esse ich tatsächlich manches nicht, was Aas und Kot frisst. (Uhääää).

Vlt kannst du ja damit etwas anfangen, weil es ja auch wissenschaftlich bewiesen ist, dass diese Lebensmittel nicht so gesund sind. LG.

Aber sobald du IRGENDEIN totes Tier isst, bist du autmatisch auch ein Aasfresser....

So wie ich es mal im Bio-Unterricht (im letzten Jahrtausend irgendwann...) gelernt habe, ist es so, dass in den Speisegesetzen alles das verboten ist, was extrem schnell verdirbt, bzw. natürlicherweise von Bakterien (oder so was ähnlichem) besiedelt ist, die dem Menschen schaden können. Und das macht ja alles viel Sinn. Hat aber nicht wirklich was mit den Ernährungsgewohneiten unser Nahrung zu tun.

Und da man bei uns inzwischen dazu übergegangen ist, die Gras fressende Kuh mit geschreddertem totem Tier zu füttern, ist ja so ein Widerkäuer auch nicht mehr besser als ein Schwein...

Sorry - das wurde jetzt ein bisschen OT

Eben. Es ist alles von mehreren Seiten zu betrachten.

Klar, ich esse Tiere nicht lebend.
Aber der Gedanke, dass sie vor mir den toten Fisch fraßen (Wasserpolizei) oder ihre Kacke, ist gedanklich nicht so prickelnd.

Aber ich esse natürlich trotzdem fein geschmorten Hase.

An der Verderblichkeit ist was daran, damals kam man schlecht an Kühlschränke ...

Ne, macht Sinn, näch.